Eberesche
Sehr aktives Mitglied
Hallo insbesondere Earth und Paralda,
ich habe lange überlegt, ob ich schreiben soll. Mich interessiert dieses Thema auch, weil ich in meinem Bekanntenkreis einige Familien kenne die ADS und ADHS Kinder haben. Jedesmal beides und immer nur Jungs. Bei der einen näheren Bekannten bekommt der Kleine auch Ritalin und es scheint damit gut zu klappen. Ich habe mich schon öfters mit ihr unterhalten, aber mich nie irgendwie dazu geäußert, weil ich auch nicht gerne Medikamente gebe. Jetzt habe ich kürzlich eine Reportage darüber im Fernsehen gesehen. Dort wurde vorerst nur mit den Eltern gearbeitet. Ich kann zwar nicht mehr genau sagen, was und wie genau - es wurden auf alle Fälle viele Gespräche mit den Eltern geführt und allein dieses hat sich schon positiv auf die Kinder ausgewirkt. Viele Ärzte betrachten (zumindest hier vorort) nur die Kinder und nicht die familiären Hintergründe und das finde ich schade. Aber was ich eigentlich schreiben wollte ist, in allen betroffenen Familien (und das sind einige), die ich jetzt kenne, sind die Mütter sehr dominant. Das ist nicht negativ gemeint. Es sind Frauen, die die Dinge zuhause regeln und eigentlich fast alles organisieren, alles selber in die Hand nehmen (müssen) - nicht unbedingt freiwillig, aber das ist ja egal. Und bei zwei der Familien, sind die Verhältnisse der Großeltern fast identisch, der Hass spielt dort eine große Rolle. Das bringt mich schon zum Nachdenken. Es wäre natürlich interessant zu wissen, wie es bei den anderen ist, weil ich mir schon vorstellen könnte, dass irgendwelche unterdrückten Gefühle von Vorfahren die Ursache sein könnten.
LG Tarot
ich habe lange überlegt, ob ich schreiben soll. Mich interessiert dieses Thema auch, weil ich in meinem Bekanntenkreis einige Familien kenne die ADS und ADHS Kinder haben. Jedesmal beides und immer nur Jungs. Bei der einen näheren Bekannten bekommt der Kleine auch Ritalin und es scheint damit gut zu klappen. Ich habe mich schon öfters mit ihr unterhalten, aber mich nie irgendwie dazu geäußert, weil ich auch nicht gerne Medikamente gebe. Jetzt habe ich kürzlich eine Reportage darüber im Fernsehen gesehen. Dort wurde vorerst nur mit den Eltern gearbeitet. Ich kann zwar nicht mehr genau sagen, was und wie genau - es wurden auf alle Fälle viele Gespräche mit den Eltern geführt und allein dieses hat sich schon positiv auf die Kinder ausgewirkt. Viele Ärzte betrachten (zumindest hier vorort) nur die Kinder und nicht die familiären Hintergründe und das finde ich schade. Aber was ich eigentlich schreiben wollte ist, in allen betroffenen Familien (und das sind einige), die ich jetzt kenne, sind die Mütter sehr dominant. Das ist nicht negativ gemeint. Es sind Frauen, die die Dinge zuhause regeln und eigentlich fast alles organisieren, alles selber in die Hand nehmen (müssen) - nicht unbedingt freiwillig, aber das ist ja egal. Und bei zwei der Familien, sind die Verhältnisse der Großeltern fast identisch, der Hass spielt dort eine große Rolle. Das bringt mich schon zum Nachdenken. Es wäre natürlich interessant zu wissen, wie es bei den anderen ist, weil ich mir schon vorstellen könnte, dass irgendwelche unterdrückten Gefühle von Vorfahren die Ursache sein könnten.
LG Tarot