SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Muss mal wieder von vorn anfangen und feststellen, dass nicht das, was ihr für Gott haltet, ein Betrüger ist, sondern dass sich ein Betrüger als Gott ausgegeben hat und den Leuten erschienen ist. (Und zwar dieser Papua, einst mächtigster Zauberer auf Erden, derzeit am Abgang.)
Als einen Beweis dafür kann ich die Geschichte von Adam und Eva anführen. Sie strotzt ja vor Widersprüchen. Da hat der liebe Gott diese beiden ins Paradies gesetzt, wo alles schön und eitel Wonne ist, und den beiden, angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen, ist es verboten, wirklich ein solches Ebenbild zu werden und vom Baum der Erkenntnis zu naschen.
Der liebe Gott hätte also gewollt, die beiden in Ignoranz festzuhalten und Zeit ihres Lebens als naive Blümchen zu kultivieren, damit sie nur ja nicht wissen, was er weiß.
Und als sie es dennoch herausfinden, da bestraft er sie gar fürchterlich, verwehrt ihnen den Baum des Lebens, schmeißt sie aus dem Paradies, und sie müssen fortan schuften, beim Kinderwerfen leiden, und mit den Schlangen kämpfen.
Ich mein ja nur, aber verhält sich so jemand, der würdig wäre, den Titel "Gott" zu tragen? Keine Spur von Güte und Nächstenliebe... War es überhaupt der gleiche, der später dem Jesus erschien? Wenn ja, wie kann man es verstehen, dass er sich im Laufe der Geschichte derart veränderte? Hat er dazugelernt, ist er also gar nicht allwissend, oder war das Ganze sowieso nur eine Show, um uns Menschenkinder zu quälen und ein für allemal zu zeigen, dass wir auf dem kürzeren Ast sitzen?
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Ich will jetzt die Diskussion in zwei Richtungen führen. Erstens sollen all jene, die glauben, das war wirklich Gott, und er hat Gründe für dieses Verhalten gehabt, ihn rechtfertigen, auf dass ich eure Argumente niedermachen kann.
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Und zweitens will ich meinen eigenen Standpunkt klarstellen, insofern das gar nicht Gott war, sondern eben jener Betrüger, der sich als solcher ausgab.
In diesem Fall ist die Geschichte ziemlich plausibel.
Der Papua ist als Gott erschienen, hat Adam und Eva in einen seiner übernatürlichen Gärten gesetzt, hat ihnen verboten, zu beurteilen, was gut und böse ist, damit sie nicht draufkommen, was für ein Bösewicht er ist.
Und als sie dann doch draufkommen (durch die Hilfe der "Schlange", des intuitiven Wissens in unserem Rückenmark und Hirnstamm), dann wirft er sie raus, damit sie ihm nicht das Geheimnis des Lebens auch noch stehlen. (Weil er damals ja schon viele tausend Jahre alt war, und wer älter ist, ist mächtiger, und da ist es vorzuziehen, dass die Konkurrenz möglichst früh die Patschen streckt, um nicht gefährlich zu werden.)
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Bin schon gespannt, was ihr antwortet. Anscheinend können die meisten von euch gar nicht nachvollziehen, dass ein Mensch zigtausende Jahre alt werden kann, in dieser Zeit so mächtig wird, dass er den Frischgeborenen derart überzeugend als Gott erscheint, dass ihm das ganze Völker abnehmen, und die Geschichte der Menschheit in einer Weise beeinflusst hat, die nahezu unglaublich ist.
Andererseits... was ist unwahrscheinlicher? Diese Geschichte oder das, was in der Bibel steht? (Um diese Frage unvoreingenommen zu testen, müsste man den Menschen beide Geschichten in gleicher Häufigkeit über ihre Lebensspanne verteilt darbieten, und ihnen gleichviele andere Menschen bekannt machen, die die jeweilige Geschichte überzeugend glauben.)
Als einen Beweis dafür kann ich die Geschichte von Adam und Eva anführen. Sie strotzt ja vor Widersprüchen. Da hat der liebe Gott diese beiden ins Paradies gesetzt, wo alles schön und eitel Wonne ist, und den beiden, angeblich nach seinem Ebenbild geschaffen, ist es verboten, wirklich ein solches Ebenbild zu werden und vom Baum der Erkenntnis zu naschen.
Der liebe Gott hätte also gewollt, die beiden in Ignoranz festzuhalten und Zeit ihres Lebens als naive Blümchen zu kultivieren, damit sie nur ja nicht wissen, was er weiß.
Und als sie es dennoch herausfinden, da bestraft er sie gar fürchterlich, verwehrt ihnen den Baum des Lebens, schmeißt sie aus dem Paradies, und sie müssen fortan schuften, beim Kinderwerfen leiden, und mit den Schlangen kämpfen.
Ich mein ja nur, aber verhält sich so jemand, der würdig wäre, den Titel "Gott" zu tragen? Keine Spur von Güte und Nächstenliebe... War es überhaupt der gleiche, der später dem Jesus erschien? Wenn ja, wie kann man es verstehen, dass er sich im Laufe der Geschichte derart veränderte? Hat er dazugelernt, ist er also gar nicht allwissend, oder war das Ganze sowieso nur eine Show, um uns Menschenkinder zu quälen und ein für allemal zu zeigen, dass wir auf dem kürzeren Ast sitzen?
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Ich will jetzt die Diskussion in zwei Richtungen führen. Erstens sollen all jene, die glauben, das war wirklich Gott, und er hat Gründe für dieses Verhalten gehabt, ihn rechtfertigen, auf dass ich eure Argumente niedermachen kann.
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Und zweitens will ich meinen eigenen Standpunkt klarstellen, insofern das gar nicht Gott war, sondern eben jener Betrüger, der sich als solcher ausgab.
In diesem Fall ist die Geschichte ziemlich plausibel.
Der Papua ist als Gott erschienen, hat Adam und Eva in einen seiner übernatürlichen Gärten gesetzt, hat ihnen verboten, zu beurteilen, was gut und böse ist, damit sie nicht draufkommen, was für ein Bösewicht er ist.
Und als sie dann doch draufkommen (durch die Hilfe der "Schlange", des intuitiven Wissens in unserem Rückenmark und Hirnstamm), dann wirft er sie raus, damit sie ihm nicht das Geheimnis des Lebens auch noch stehlen. (Weil er damals ja schon viele tausend Jahre alt war, und wer älter ist, ist mächtiger, und da ist es vorzuziehen, dass die Konkurrenz möglichst früh die Patschen streckt, um nicht gefährlich zu werden.)
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Bin schon gespannt, was ihr antwortet. Anscheinend können die meisten von euch gar nicht nachvollziehen, dass ein Mensch zigtausende Jahre alt werden kann, in dieser Zeit so mächtig wird, dass er den Frischgeborenen derart überzeugend als Gott erscheint, dass ihm das ganze Völker abnehmen, und die Geschichte der Menschheit in einer Weise beeinflusst hat, die nahezu unglaublich ist.
Andererseits... was ist unwahrscheinlicher? Diese Geschichte oder das, was in der Bibel steht? (Um diese Frage unvoreingenommen zu testen, müsste man den Menschen beide Geschichten in gleicher Häufigkeit über ihre Lebensspanne verteilt darbieten, und ihnen gleichviele andere Menschen bekannt machen, die die jeweilige Geschichte überzeugend glauben.)