schuldenbremse bedeutet immer weniger sozialleistungen und mehr geld für die finanzmärkte.
wie soll also ein staat wie italien die schulden bremsen, wenn er höhere zinsen an die finanzmärkte zahlen muss?
wann wird jemand den strippenziehern an den börsen einhalt gebieten?
lg winnetou
hmm -
verstehe ja nicht viel davon -
aber dein post noch weniger.
ich wüsste nicht, dass ausgerechnet italien in die schuldenkrise geraten wäre, weil es zu viel für sozialleistungen ausgegeben hätte.
die usa übrigens auch nicht.
griechenland auch nicht.
sowohl bei italien, als auch bei griechenland ist meines wissens bekannt, dass steuern zwar vorgeschrieben werden, die steuermoral aber äußerst lasch ist -
weil auch genau so lasch dagegen angegangen wird.
die finanzmärkte jetzt einseitig als die bösen azuprangern, empfinde ich als fragwürdig.
ihre reaktionen auf das ständige und immer weitere schuldenmachen ist doch wohl auch als fingerzeig dafür zu verstehen, dass es so mit misswirtschaft nicht länger weiter gehen kann.
in ösiland wurde jetzt auch die schuldenbremse proklamiert.
gut so - obwohl in diesen landen das defizitspending einen sozialen hintergrund hat.
fragt sich nur, wen die 'bremse' tatsächlich trifft.
die wirklich reichen - oder doch nur den leichter schröpfbaren mittelstand.