Nun.
Ich wöllte wo ganz anderes beginnen.
Da wären die Fragen:
Wieso gehen wir einfach irgendwo hin, ohne zu spüren, bereits lange vorher zu spüren, ob wir da was verloren haben oder nicht? Ist uns nicht schon im Vorfeld jegliche natürliche Achtung, insbesondere Selbstachtung verloren gegangen und machen wir nicht nur Pläne eines (spirituellen) Egos, denen dann unser ganzes Selbst folgen muß, obwohl es sinnigerweise vielleicht gar nicht dort hin will (aus gutem Grund).
Das sind die hauptsächlichen Fragen, die kaum jemand zur Gänze beantwortet und lieber schon wieder wegrennt.
Die allernächste Frage, wenn obige Fragen beantwortet sind, ich also mit meinem ganzen So-Sein an einen Platz komme, dann ist die nächste Frage, wenn es überhaupt eine Frage gibt: Göttliches in mir, Gott, der ICH BIN, was soll ich hier tun? Und verblüffenderweise ist die häufigste Antwort: Es ist schon alles getan.
Da dies für unser Ego nicht einsichtig ist, werden wir gnädigerweise manchmal zu Aktionen angeleitet, doch dienen diese eher unserem Ego als dem Platz.
Spezieller zu Deinen Ausführungen:
Ja, es gibt disharmonische Plätze. Allerdings ist jeder Mensch selbst dafür verantwortlich, wenn er als Mensch aus der Harmonie kippt - nicht der Platz. Je weiter Mensch sich selbst meistern kann, desto mehr Disharmonie kann Mensch stehen, ohne selbst disharmonisch zu werden. Mensch kann, wenn er sich bemeistert, unterscheiden zwischen Transformations-Nebenwirkungen und purem Herunterziehen. Auch ein Meister wird durch sogenannte negative oder disharmonische Energien verzwirbelt, ja sie können Schmerzen bereiten und Unwohlsein, aber, da dies hier zum »Geschäft« gehört, wird er oder sie darüber nicht berichten.
Ein Platz der disharmonisch ist, wird alleine durch einen in sich bewußten harmonischen Menschen harmonischer - ob er das will oder nicht. Mehr ist daher meist nicht zu tun. Ja, es ist sogar so, dass die Meister den (spirituellen) Egos hinterherreisen, um die Lichtsäulen und sonstige ego-lichtvolle Versiegelungen wieder zu entfernen, denn alles was nicht aus sich selbst heraus so ist und zum Wohle aller (damit sind alle Wesen in allen Welten gemeint) geschieht ist von Übel - selbst eine eigenmächtig angestellte Erleuchtung ist von Übel - weil am falschen Ort, zur falschen Zeit.
Diese Arbeit ist einfach: Möge durch mich geschehen, was dem Wohle aller dienlich ist - jetzt und immer. Fertig. Keine (Ego-) Lichtsäule, keine (Ego-) Lichtarbeit, kein (Ego-) Tourismus ...Allerdings muß Mensch dazu auch einen echten spirituellen Stand haben, also als mehr oder weniger sauberer Kanal für »Alles-was-wir-sind« funktionieren, nur das Ego zu channeln bewirkt recht wenig.
Harmonische Menschen und harmonische Plätze sind - im Umkehrschluß zu oben - für disharmonische Menschen schmerzlich, zieht sie herunter - da lohnt es sich mal, darüber tiefere Gedanken und Gefühle sich zu machen.
Eindeutig falsch ist Deine Behauptung, Plätze auf denen Kirchen stehen seien immer versiegelt und immer negativ.
Der Rest Deiner Äusführungen ist: Du bist auf dem richtigen Weg.
Hast Du einmal darüber nachgedacht, dass Du nicht der einzige bist, der so etwas macht? Gut, Du bist einen Schritt weiter als manch andere, aber zu einer göttlichen, koordinierten Aktion, die im Sinne eines umfassenderen Ganzen, das in erster Linie dem Wohle aller dienlich ist, bist auch Du noch nicht gekommen. Es gibt keine Koordination mit anderen Lichtarbeitern, noch wäre Dir bewußt, wer, wann wo zugange ist, um dieses oder jenes Siegel zu lösen - kannst Du Dir sicher sein, dass Du zur richtigen Zeit, am richtigen Ort das richtige tust?
Für die »herumstreunenden« Energien gibt es Erzengel Michael und einen Regenbogen, auf dem sie (die »herumstreunenden« Energien) nach Hause gehen können. Von Babaji im Buch
»Der Kurs zum Selbst« von Roger Lanphear gibt es eine einfache Formel, wie unerwünschte Energien und Wesen in ihr eigenes Zuhause geführt werden. Es ist möglich immer darum zu bitten, dass diese in ihr ureigenes Zuhause begleitet werden (die haben das meist vergessen).
Eine gute Reise weiterhin.