und wenn da etwas ist, dann ist es Realität, so einfach ist das, den Relaität heisst ja, das etwas wahr, wirklich, real ist... und alles was ist ist wahr, wirklich und real... das hat nicht einmal etwas damit zu tun ob und wie ich das erkenne oder ob es nicht erkannt wird, sondern ist blos aufgrund der Existenz realität...
aber das ist das problem der Sprachverwirrung die sich bei dir auftut... ich spreche nicht von MEINER oder DEINER Realität, denn so was wie meine oder deine Relaität gibt es nicht, so einfach ist das... es gibt deine oder meine VORSTELLUNG der realität, die beide zwingendermassen beschränkt sein müssen (wenn man sich nur einmal denkt wie kurz und klein wir im vergleich zum Universtum sind)... aber das ist nicht Realität, ausser vieleicht zufälig oder ein kleines Stücklein vom grossen Kuchen Realität
Fist, da irrst Du Dich. Es gibt nicht "DIE" Realität, die alle auf gleiche Art und Weise wahrnehmen. Das weiß mittlerweile auch die Wissenschaft. Wenn Du Dich mal eingehend mit dem Thema beschäftigst, wirst Du feststellen, dass ziemlich genau in der Antwort dieser Frage nach dem Wesen der Realität, ein Schnittpunkt liegt, zwischen Wissenschaft, Östlichen Weisheiten, Magie übrigens auch, Offenbarungstexten aller Art, ob das Liber Al vel Legis oder "Ein Kurs in Wundern" oder andere gechannelte Texte. Und wenn Du Dich mit der Lehre von Jesus beschäftigst und die Prinzipien kennst, die sich aus dem Wesen der Realität und Deiner Beziehung dazu ergeben, wirst Du feststellen, dass es auch Jesus wusste und es ihm darum ging, zu lehren wie man die Realität Richtung Freude und von der Angst weg beeinflusst, letztlich ging es ihm allerdings um das Erwachen aus dem Traum den wir Realität nennen.
Ich habe mich mit keinem anderen Thema auch nur annährend so intensiv beschäftigt wie damit, weil ich auch gezweifelt habe und es unbedingt wissen wollte, und ich kann mittlerweile sage, dass ich weiß das es so ist. Es ist nicht mehr nur Glaube und es gibt v.a. absolut gar nichts was dagegen spricht, gleichzeitig wird es überall bestätigt, sei es in der Wissenschaft, in esoterischen Lehren usw., und im Leben nimmt man es auch immer stärker wahr, je bewusster und sicherer man wird. Insofern kann man in der Beziehung nicht von der Dummheit der Welt sprechen, es sei denn man würde sagen: Klar, die meisten wissen es nicht. Aber es hat nichts mit Dummheit zu tun, es ist Unwissen und Verhaftet sein in dem was man glaubt. Der Abstand zu Zweifeln fehlt. Deshalb würde ich weder sagen, dass die dumm sind, die Du für dumm hältst, weil sie etwas wissen dass Du noch nicht glauben kannst/willst, noch diejenigen, die es nicht wissen/glauben etc. Mit Demut und Allmachtsfantasien hat das auch nichts zu tun. Die erste Priorität sollte die Wahrheit sein, und Du wirst nicht dahinterkommen, wenn Du alles durch die Brille dessen betrachtest, was Du bisher zu wissen glaubst, ohne zu bezweifeln das es Irrtum sein könnte. Wenn Du es wirklich durchschaust, wirst Du feststellen, dass Dich Dein Verstand auf viele verschiedene Arten ausgetrickst hat. Er hat Dir laufend Gründe präsentiert um die Wahrheit herumzukommen, v.a. seine Interpretation der Wahrnehmung. Aber irgendwann bleibt nichts mehr, was für Deine alten Überzeugungen sprechen wird weil perfider Weise gar nichts wirklich real und wahr ist. Das was wir Realität nennen ist eine Täuschung die krasser nicht sein könnte und der Trick ist alles anzuzweifeln was man bisher zu wissen glaubt, einschließlich und v.a. der Schlüsse die man aus der eigenen Wahrnehmung zieht.
Dein Schluss was das Axiom angeht ist auch nicht wirklich richtig. Vieles funktioniert und ist nicht mehr als Placebo. Und die Mathematik ist ein perfekter Spiegel. Das Axiom der Existenz von Zahlen ist der Spiegel des Axioms der Vielheit im Bewusstsein, der getrennten Zustände. Zweiteres ist die Illusion der wir in jedem Moment erliegen, ersteres ist eine Folge daraus. Du hast Dich doch mit dem Liber Al vel Legis beschäftigt. Dort gibt es auch Verse über die "Nicht-Absolutheit" in der Mathematik. Z.B. "Jede Zahl ist unendlich; es gibt keinen Unterschied." (I-4)
Das ist die Parallele zu der Aussage, dass das Bewusstsein an keiner Stelle kleiner ist, oder eingeschränkt oder überhaupt wirklich geteilt. Es ist überall unendlich, es ist überall der Mittelpunkt.
Wenn Du mal Bücher lesen willst, die sehr gut erklären und absolut nachvollziehbar und folgerichtig deutlich machen was das Wesen der Realität ist, ist vielleicht das hier etwas für Dich:
Die Entstehung der Realität. Wie das Bewusstsein die Welt erschafft
von Jörg Starkmuth
http://www.amazon.de/Entstehung-Rea...f=pd_ka_1/302-7020855-3838440?ie=UTF8&s=books
Alles eine Frage von Bewusstsein. Gott enthüllt seinen Zaubertrick!
von Daniel Ackermann
http://www.amazon.de/Alles-Bewussts...ef=sr_1_1/302-7020855-3838440?ie=UTF8&s=books
Die Natur der persönlichen Realität. Ein neues Bewußtsein als Quelle der Kreativität
von Jane Roberts
http://www.amazon.de/persönlichen-R...ef=sr_1_3/302-7020855-3838440?ie=UTF8&s=books
Wenn Du das liest und verstehst wirst Du allerdings Deine bisherige Sicherheit im Glauben verlieren. Gerade das letzte Buch (Seth-Buch), das ich für eines der Besten überhaupt halte, hat nicht Wenige schockiert, die gleichzeitig kein Vorwissen hatten und nicht erwarteten was darin steht, aber trotzdem die Folgerichtigkeit verstanden, so dass sie nicht einfach darüber hinweggehen konnten. Mir ging es ähnlich, allerdings habe ich mich gefreut und mir gewünscht dass es wirklich so ist. Das Buch (Natur der persönlichen Realität) war mein Einstieg, worauf ich anfing dieses Konzept in alle Richtungen zu untersuchen. Und mittlerweile bin ich mir absolut sicher, dass kein einziges Argument dagegen haltbar ist. Die meisten Kritiker haben sich weder mit dieser Theorie wirklich beschäftigt, noch wissen sie genug über die Erkenntnisse der Physik und was konsequenterweise daraus folgt. Und das ist wirklich interessant, denn die Aussagen mancher Wissenschaftler lassen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig. "Alles ist relativ" ist eine davon. Wäre sie noch wahr, wenn sie nur mit Einschränkungen gelten würde? Was bedeutet es, wenn mit dem Alles wirklich A L L E S gemeint ist? Alleine dieser Gedankengang konsequent ausgeführt macht eine Menge deutlich.
Viele Grüße,
C.