Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache?

Abtreibung soll jeder selber bezahlen?

  • Ja

    Stimmen: 6 14,0%

  • Nein

    Stimmen: 16 37,2%

  • Muss man individuell prüfen

    Stimmen: 21 48,8%
  • Umfrageteilnehmer
    43
  • Umfrage geschlossen .
Merkt ihr eigentlich nicht, wie abstrus das ist, was ihr schreibt? Das ist LEGALES Töten eines Kindes und es wird darüber gesprochen, wer das jetzt bezahlen soll? Gehts noch? Das ist Abgrund. Investiert eure Zeit, das Leben zu verstehen, in seiner TIEFE und dann könnt ihr für alle etwas tun und zwar jetzt! Unglaublich.
 
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Da steht in der ersten Passage (Worum geht es?) u. a. "Es sollen lediglich seltene Ausnahmen seitens der Mutter möglich sein", was beliebig ausgelegt werden kann.

R.
 
Ich denke das Thema totzuschweigen hilft aber auch keinem Kind und es ist unangenehm aber wichtig darüber zu reden (mal von der Kostenfrage abgesehen um die es ja hier eigentlich ging). Zu oft hörte man schon von Frauen die ihr Kind bekamen und danach töteten... für mich unverständlich da es immer andere Wege gibt, aber totschweigen darf man sie nun mal nicht.

Ich wäre für "zur Adoption freigeben" aber ich denke es liegt ja nicht in unserem ermessen für andere zu entscheiden, vor allem je nachdem wie es dazu kam, dass man diese Entscheidung überhaupt in Betracht ziehen muss. Man muss immer abwägen können/dürfen (ohne direkt an eventuelle Kosten denken zu müssen).

Liebe Grüße
 
Würden Sie für das Mitfinanzieren von Mord auch noch einstehen? Da hätten Sie sicher Verfassungsrechtliche Chancen die Steuer- und Kassenzahlungen zu verweigern.
 
JohannB schrieb:
Würden Sie für das Mitfinanzieren von Mord auch noch einstehen? Da hätten Sie sicher Verfassungsrechtliche Chancen die Steuer- und Kassenzahlungen zu verweigern.
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In der Schweiz muss wohl bis zur 12. Woche abgetrieben werden. Ein Fötus ist dann ca. 5,4cm groß und 14g schwer. Da von "Mord" zu reden erfordert schon eine gewisse Fantasie.

Mit einer "ermordeten" Seele weil er ein verhasstes, ungewolltes Kind war, muss ein Mensch sein Leben lang zurecht kommen und kein Schwein fragt danach.

Aber ich denke man sollte beim Thread-Thema bleiben, in dem es um eine Abstimmung über die Finanzierung von Abtreibungen geht, und nicht um die moralischen Bedenken. Dazu kann ja ein separater Faden eröffnet werden.

R.
 
JohannB schrieb:
Würden Sie für das Mitfinanzieren von Mord auch noch einstehen?
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Mord ist wohl etwas anderes.
Wenn eine Frau so schnell wie möglich abtreibt, sind das nur geteilte Zellen, kein Mord. Sonst wäre die Pille danach auch Mord und Verhütungsmittel gingen da auchs schon in diese Richtung.

Natürlich sollte in der Verantwortung beim sexuellen Austausch was geändert werden, aber das hat man mit Aufklährung ja versucht, das Resultat ist, es gab noch nie so viele junge Mütter wie heute und noch nie so viele Abtreibungen bei ganz jungen Mädchen. Und 14 jährige hatten bereits Oralverkehr, kaum noch Jungfrauen bei 16 Jährigen.

Zur Abstimmung, ich werde nicht hin gehen....und ich finde, die Krankenkasse sollte das weiter übernehmen, aber einzelne Fälle besser pürüfen.
 
Ruhepol schrieb:
In der Schweiz muss wohl bis zur 12. Woche abgetrieben werden. Ein Fötus ist dann ca. 5,4cm groß und 14g schwer. Da von "Mord" zu reden erfordert schon eine gewisse Fantasie.
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Na ich hoffe Sie erinnern Sich daran, wenn ihnen eine Tötung ins Angesicht lacht.

Ruhepol schrieb:
Mit einer "ermordeten" Seele weil er ein verhasstes, ungewolltes Kind war, muss ein Mensch sein Leben lang zurecht kommen und kein Schwein fragt danach.
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Heiliger Strohsack... Zuerst andere Toten lassen und dann auch noch beschweren, warum einem keiner getötet hat... wissen Sie überhaupt was Sie reden.

Ruhepol schrieb:
Aber ich denke man sollte beim Thread-Thema bleiben, in dem es um eine Abstimmung über die Finanzierung von Abtreibungen geht, und nicht um die moralischen Bedenken. Dazu kann ja ein separater Faden eröffnet werden.

R.
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Na wenn Sie meinen, daß sie Resultatlos handeln können, dann ist es sicher nicht mehr verwunderlich, das da dein eine in dieser oder in anderer Weise irgendwann leidet und versucht anderen die Schuld dafür zu geben.

Dinge kommen zurück, besonders heftig, wenn man sie nicht als vergehen Einsicht. Da hilft auch eine theoretische Mehrheit in der Schweiz nicht wenn Zahltag ist.
 
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Waldweg schrieb:
Mord ist wohl etwas anderes.
Wenn eine Frau so schnell wie möglich abtreibt, sind das nur geteilte Zellen, kein Mord. Sonst wäre die Pille danach auch Mord und Verhütungsmittel gingen da auchs schon in diese Richtung.
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Na sie können Sich ja zusammenreimen was sie wollen. Absicht zu töten ist Absicht zu töten. Ob sie das nun machen, weil sie einer Idee oder einer Höheren Sache Dienlich sein wollen, ändert nichts.

Waldweg schrieb:
Natürlich sollte in der Verantwortung beim sexuellen Austausch was geändert werden, aber das hat man mit Aufklährung ja versucht, das Resultat ist, es gab noch nie so viele junge Mütter wie heute und noch nie so viele Abtreibungen bei ganz jungen Mädchen. Und 14 jährige hatten bereits Oralverkehr, kaum noch Jungfrauen bei 16 Jährigen.
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Na ist doch alles kein Problem heute. Die Welt ist nun mal so wie man sie mitgestaltet. Lässig, wird sie lässiger und irgendwann wird dann das lässig lästig... Aber wir können uns ja etwas Zusammenrationalisieren. Wird uns schon über die Runden helfen.
 
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