Abtreibung- Wer hat es bereut...!

Als ob es nur die beiden Alternativen gäbe.
Was ist mit Freigabe zur Adoption? Babyklappen usf.
das wäre auch eine Möglichkeit, gerade nach Babys stehen kinderlose Paare Schlange. es gibt aber wohl schon Krankenhäuser, die ihre Babyklappe anscheinend wegen Nichtgebrauch, wieder geschlossen haben.
 
Werbung:
Man kann sich da schon die Frage stellen, ob viele Frauen heute abtreiben dürfen oder ob es schon so ist, dass sie (meinen zu) "müssen".
 
kommt vielleicht aber auf das Alter der Tochter an. Wenn sie z.B. erst 12 ist und mitten in der Schulausbildung steckt, könnte ich es wohl nachvollziehen. Aber nicht wenn die Tochter das Kind gebären will, dann nicht, dann muß eben die Mutter als fleißige Oma einspringen, meine Meinung.

das klingt vielleicht hart, aber mM hat eine Abtreibung auch etwas mit Verantwortung zu tun. Kinder zu gebären und sich nicht ausreichend um sie zu kümmern ist mM schlimmer als eine Abtreibung, die im rechtlichen Rahmen durchgeführt wird.

Dann frage ich mich, was die Eltern falsch gemacht haben, wenn ein Kind mit 12 schwanger ist ;)
Und nein, es ist kein Grund, es ist eine Folge von etwas.
 
Es gibt keine Befreiung von diesem Thema
Diesen Entscheid nimmt dir keiner ab
Da kannst du noch so ausführlich andere befragen

Für mein Empfinden- hast Du meine Intention nicht verstanden...vielleicht solltest Du aufmerksamer lesen- bevor Du dich äußerst :)

Vielen Dank
 
Würdet ihr sagen: "Es war gut oder besser für mich, vielleicht auch für das Kind, das ich es gemacht habe..."
Daya Lina

wahrscheinlich nicht, aber vielleicht muss man sich das so einreden um mit den Schuldgefühlen klar zu kommen.
Das wichtigste scheint mir zu dieser Schuld zu stehen, man kann soie nicht unter den Teppich kehren und muss ein Leben lang damit klar kommen.
hier z.B. gibt es ein Video..."der stumme Schrei"

Wenn das jemand ansieht der gerade in der schwierigen Situation ist die Entscheidung fällen zu müssen, dann könnte es helfen dieses Video anzuschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=fZRI0pbsfSs

 
kommt vielleicht aber auf das Alter der Tochter an. Wenn sie z.B. erst 12 ist und mitten in der Schulausbildung steckt, könnte ich es wohl nachvollziehen. Aber nicht wenn die Tochter das Kind gebären will, dann nicht, dann muß eben die Mutter als fleißige Oma einspringen, meine Meinung.

das klingt vielleicht hart, aber mM hat eine Abtreibung auch etwas mit Verantwortung zu tun. Kinder zu gebären und sich nicht ausreichend um sie zu kümmern ist mM schlimmer als eine Abtreibung, die im rechtlichen Rahmen durchgeführt wird.

Nö...muß sie nicht...hat...abgesehen von ner Vergewaltigung...auch mit dem Verantwortungsbewußtsein der betreffenden zu tun, es nicht zu einer Schwangerschaft kommen zu lassen...und wenn ne 12-jährige nix anderes im Kopp hat als rumzurammeln...na denn..Guts Nächtle.


Sage
 
Ich finde es gut und mutig von der Threaderstellerin und es kann auch anderen in so einer Situation, die grad net wissen , was tun, Anregung sein , ihr Vorhaben eventuell zu überdenken, denn es gibt immer eine Lösung. Nur manchesmal sieht und erkennt man diese Lösungen eben nicht , insbesonders in solchen Situationen.

Was geschehen ist ,ist geschehen und hatte eben zu dieser Zeit seine Begründung, vergessen wird man das m.E. eh nicht. Hier gilt es dann annehmen das es eben so war.

Ich würde auch lieber Babyklappe etc.; empfehlen und/oder Adoption, nur auch das ist kein leichter Weg.

Wichtig ist es dann genauso Abschied nehmen zu können, sollte es nicht anders gehen, und Trauerarbeit , denn Trauer stellt sich vermutlich dennoch ein, zu leisten. Sei es bei Abbruch oder Wegggabe des Kindes.

GLG Asaliah
 
Werbung:
Wie ich hier bereits angedeutet habe, sollte eine Schwangerschaft im Normalfall nicht abgebrochen werden. Ich bin persönlich auch gegen Abtreibungen, denke aber auch, dass die Frauen in den ersten Monaten (wenn der Embryo noch nicht so weit entwickelt ist) und bei Gefahr für die Mutter und bei Vergewaltigung immer die Wahl haben sollten.

Dennoch werden die Frauen da heute zum Teil schon unter Druck gesetzt von Familie, Freund/Mann und indirekt vom Arbeitgeber. Und wenn die Abtreibung dann gesellschaftlich so wie ein Zahnarzttermin, oder als richtige Handlung einer modernen Frau verkauft wird, dann fehlen den jungen Frauen schon fast die Argumente.

Und im Endeffekt bereuen sehr viele das dann natürlich. Ich würde sagen, dass jeder Zweifel den eine hat bereits deutlich für das Baby spricht, denn häufig entstehen die Pro-Argumente nur aus einer Not-und Drucksituation heraus. Und die Gesellschaft hat dafür zu sorgen, dass das dann für die Frauen und Kinder funktioniert. Immerhin jammern wir ständig von der Überalterung der Gesellschaft.

LG PsiSnake
 
Zurück
Oben