Abtreibung: ja oder nein?

Ich mache dir auch mal die Antwort ganz einfach, stelle dir vor, deine Mutter hätte sich die Frage gestellt bei dir .......... darf das Dynamitische Leben leben oder nicht ........ siehst, es hätte passieren können, dass du hier nicht diese Frage hättest schreiben können.

Ist halt so, man löscht dadurch ein Leben aus.

...es gibt auch Menschen, sie sagen, es wäre nicht in Ordnung, dass man verhütet, weil man einem Menschenkind somit die Chance nimmt geboren zu werden.....

......so viele Ansichten......
 
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...es gibt auch Menschen, sie sagen, es wäre nicht in Ordnung, dass man verhütet, weil man einem Menschenkind somit die Chance nimmt geboren zu werden.....

......so viele Ansichten......

......... dann ist noch nichts da, was abgetrieben werden müsste ........ oder ? ;) ......... stellen sich die Frage gar nicht :D
 
Sag doch einfach geradeaus, dass du gegen Abtreibung bist anstatt es in Fangfragen zu verklausulieren.

Ist keine Fangfrage und ich bin auch nicht gegen Abtreibung. Es ist nur eine Frage, die man sich selbst stellen müsste und auch sollte.

Ich bin aber gegen Abtreibung, nur weil ein Kind gerade nicht in den Kram passt und dann ist meine Anmerkung berechtigt.
Genauso bei Abtreibungen wegen nicht lebenswerten Leben, bei so etwas kriege ich berechtigt das Reihern .......
 
Du stellst ihr eine gemeine Fangfrage.

Nein. Du interpretierst seine Frage als "gemein" und "Fang"... das ist deine freie Entscheidung, seine Frage so zu lesen und zu empfinden und hat vor allem mit dir selbst zu tun...

Auch wenn ich ein Kondom benutze, verhindere ich Leben

Das "auch" suggeriert hier eine gleiche Ebene, die es nicht gibt. Es handelt sich um zwei völlig verschiedene Dinge.

WENN ich ein Kondom dazwischenziehe, verhindere ich die ENTSTEHUNG von Leben.

WENN ich ein bereits ENTSTANDENES Kind abtreibe, lösche ich Leben AUS.

Wie auch immer man das dann verbal verpackt, es handelt sich um die Auslöschung bereits entstandenen Lebens, und es ist für alle an dieser Auslöschung Beteiligten wichtig, dieser Tatsache bewußt ins Auge zu sehen.

So einfach ist das.

Kinnaree
 
Nein. Du interpretierst seine Frage als "gemein" und "Fang"... das ist deine freie Entscheidung, seine Frage so zu lesen und zu empfinden und hat vor allem mit dir selbst zu tun...



Das "auch" suggeriert hier eine gleiche Ebene, die es nicht gibt. Es handelt sich um zwei völlig verschiedene Dinge.

WENN ich ein Kondom dazwischenziehe, verhindere ich die ENTSTEHUNG von Leben.

WENN ich ein bereits ENTSTANDENES Kind abtreibe, lösche ich Leben AUS.

Wie auch immer man das dann verbal verpackt, es handelt sich um die Auslöschung bereits entstandenen Lebens, und es ist für alle an dieser Auslöschung Beteiligten wichtig, dieser Tatsache bewußt ins Auge zu sehen.

So einfach ist das.

Kinnaree


....man kann jemanden jedoch auch nicht vorschreiben, was er sich bewusst machen soll.....wenn derjenige es nicht so sieht, dann sieht er es nicht so........

Und generell kann man nicht pauschalisieren. Vergiss nicht, es gibt Frauen die würden/könnten bei Schwangerschaft oder Geburt aus gesundheitlichen Gründen sterben...... ist es dann "gerecht" zu sagen, sie seinen Mörder? Wenn sie sich doch für das Kind entscheiden, sterben vielleicht beide, das Kind und die Frau.
 
Ein emotional sehr aufgeladenes Thema. Persönlich glaube ich, dass die universelle Kraft ewig Zeit hat und nicht angewiesen ist, dass jede/ jeder zu jedem Zeitpunkt begreift, was es wirklich heisst, ein Leben zu "erschaffen"; begleiten zu dürfen. Andererseits hat alles Konsequenzen, die auch nicht bewertet werden sollten.
Zum Beispiel habe ich erst Jahre nach meiner Vasektomie während einer Meditation erfahren, was ich da wirklich gemacht habe. (Als ein mich ganzheitlich durchzuckender Schmerz)

Alle künstlich erzeugte Ablenkung wie Karriere, Hobbies, Träume, die es noch zu erlangen gilt, eigene eingeredete oder wirkliche Begrenzungen sind letztlich irrelevant, wenn man durch sie hindurchschaut.
In der Hingabe zum Kind erkennt man am leichtesten, wie unbeholfen sonstige sogenannte "Liebesbeziehungen" oder "tiefe" Freundschaften sind. Nur schon das ist heilsam.
 
Eine Fangfrage war es ja sowieso nicht, weil er nichts gefragt hat, sondern gesagt: Stell dir vor, deine Mutter hätte abgetrieben. Die Absicht dessen ist doch eindeutig. Er wollte auf die Antwort hinaus, dass Abtreiben schlecht ist/sein kann, da man selbst ja nicht existieren würde, wenn die eigene Mutter abgetrieben hätte. Was könnte denn eine alternative Antwort von Dynamit dazu sein? Etwa: Ach, ist mir doch egal, ob meine Mutter mich abgetrieben hätte - ? Nein, die einzige Reaktion auf seine Bemerkung kann nur sein: Ja, du hast Recht, mir gefällt der Gedanke nicht, dass man mich abgetrieben hätte, ergo sollte ich vielleicht auch nicht abtreiben? Da kann man auch einen Lebenden fragen, ob er gerne geboren wäre - wäre er natürlich. Bloß den Dynamit-Zellklumpen vor x Jahren hat das nicht interessiert. Und darin liegt die Fangfrage.

Ob eine Frau abtreibt oder nicht, kann einfach nicht von der Überlegung abhängen, ob man die eigene Abtreibung gewollt hätte. Punkt. Der Fötus interessiert sich nicht für das, was ihn in 20 Jahren interessiert. Für den Fötus ist die Abtreibung irrelavent und daher ist auch die Überlegung, was der Fötus in 20 Jahren will, nichts wert.

Dass man sich die Sache bewusst machen muss, sehe ich genauso. Die Abtreibung ist eben kein kleiner Schritt, sie muss gut überlegt sein.
 
....man kann jemanden jedoch auch nicht vorschreiben, was er sich bewusst machen soll.....wenn derjenige es nicht so sieht, dann sieht er es nicht so........

Und generell kann man nicht pauschalisieren. Vergiss nicht, es gibt Frauen die würden/könnten bei Schwangerschaft oder Geburt aus gesundheitlichen Gründen sterben...... ist es dann "gerecht" zu sagen, sie seinen Mörder? Wenn sie sich doch für das Kind entscheiden, sterben vielleicht beide, das Kind und die Frau.

Es geht ganz sicher nicht darum, jemandem etwas vorzuschreiben. Und noch viel weniger geht es darum, irgendjemandem mit einem abstempelnden Etikett zu versehen. Wer sich dazu entschließt, ein entstandenes Kind nicht haben zu wollen, kann diesen Entschluß immer nur vor sich selbst verantworten.

Und aus diesem Grund ist es WICHTIG (nicht vorgeschrieben, das ist ein gravierender) Unterschied, sich der Tatsache, daß damit Leben ausgelöscht wird, bewußt zu sein. Und zwar bevor man den Schritt dann endgültig tut. Genau deshalb, damit man das dann nachher vor sich selbst verantworten kann.

Niemanden verurteilend
Kinnaree
 
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Abtreibung ist kein Mord. Mord ist ein Tötungsdelikt, ein Tatbestand. Du polemisierst, wenn du den Begriff benutzt. Die Abtreibung ist das Recht jeder Frau und das soll auch so bleiben.

Und Seelenengel, könntest du vielleicht etwas leserlicher schreiben? Regeln haben einen Zweck, falls dir das entgangen ist. Auch in der Rechtschreibung.[/QUOTE Du ich bin kein Mertyrrer,..Ich rede ihm allgemeinen,..und hauptsächlich,..von mir und meiner eigenen Ansicht,..Was haben meine Rechtschreib fehler mit dem zu tun,..Aber ich ,ich denke ich Versteh dich ganz Gut!!,..Wenn du das Hinter dir,..hast eine Abtreibung,...oder Für Frauen,.eine hilfe ist bist,..ihn diesem Bereich,..Versteh ich dich,..und deinen Persöhnlichen angriff,...Obwohl ich ,..ihn vier Wochen mein Baby bekomme,..und mich sehr darüber freue,..weil es meine liebe ist,..Kinder zu haben,..und Undendliche Mitgefühl..für die,.die keine bekommen ,..oder auch Abtreiben,.Ich denke so Verstehst du mich besser,..Danke
 
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