Abraham, Gesetz

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Häschen;4620600 schrieb:
Abraham ist ein Gesetzeswerk ...
Bei den Geschlechtsregistern, die nicht als Abstammungsurkunde zu lesen sind, handelt es sich um BÜCHER, um Weisheitslehren.



Das erste, was ich höre!

Warum soll Abraham nicht auch ein Mensch sein?
 
Warum nicht?
Wenn du die Geschichte Abrahams kennst - denkst du mehr an "Märchen", als an eine sinnvolle und wichtige Überlieferung.

Du rätselst dann, weshalb ein Gott die Erstgeburt eines Mannes geopfert haben will. Du machst dir Gedanken über die "Vielweiberei" und die 90 Jahre mit denen Sarah ihren Sohn bekam. Das kann man alles "glauben", aber es macht keinen besonderen Sinn.

Anders und logischer geht das "Gesetz" der Wunschentwicklung.
Dafür braucht es den Namen "Abram". Der heißt "gewaltiger Wunsch". Er braucht auch seine Frau "Sarah" - inspirieren heißt das oder einweichen auf der einen Seite und leicht anders gesprochen wird es zu "widerspenstig". Als sie "Isaak" (heißt "man wird lachen") bekam, war es, dass sie so alt war wie "sie schenken Aufmerksamkeit".

Darüber hinaus hat die Geschichte so etwas wie globale Geschichtsdaten, über Völkerwanderung, Erfahrung, etc. in einer weiteren "Ebene". Mit Hilfe der Geschichtsdaten, der Erzählung über Völker und ihre Entwicklung lernst du (neben der blanken Regel) im besonderen Maße die Gesetze - und über verschiedene, verschlüsselte Aufgabenstellungen - beginnst du sie in heutiger Zeit anzuwenden und Hilfe bringend einzusetzen.

Hingegen hilft dir das "Märchen" oder die Abstammung wenig.
 
Häschen;4615580 schrieb:
Was ich hier schreibe ist weit entfernt vom "Erkenntnisgerede", mit dem sich die Literatur der vergangenen Jahrzehnte beschäftigt hat. Der Beginn der besten Erkenntnis ist oft der Blick in die Gegenwart. Der zeigt Religionskriege und verwirrte Seelen. Statt im Mystischen nachzugraben, versuchte ich es, die Bibel durch Zuhören bei verschiedenen Völkern zu verstehen.

Ein Hebräer hatte einen ganz anderen Eindruck von den biblischen Geschichten. Nie hat er sie ohne Schluchzen gelesen. Ungewiss bleibt, ob das Schluchzen ein Weinen war oder durch Bauchweh beim Lachen kam. Die Geschichten haben es in sich.

Abraham ist nämlich ein Gesetz, kein Mann. Abraham mit Bart wurde erst im Christentum gemalt. Die Moscheen kennen keine Bilder. Sie bezeichnen Abraham als alte Lehre. Im Judentum hat man ihn soviel ich weiß, auch nicht proträtiert, sondern sprach vom "Gesetz".

Das Gesetz Abraham hat mitgeholfen die antiken Weltreiche zu gründen. Die Ähnlichkeit zu Geschichtsdaten verdoppeln den Lerneffekt. Sie ermöglichen es, die Ratschläge persönlich zu nehmen, Fehler einzusehen, Humor zu lernen, Rechtschaffenheit in das Blickfeld zu bringen und Entwicklungen zu verstehen.

Umgekehrt geht der Lernmechanismus nicht. Keine Geschichtsdaten, kein gutes Beispiel, Bigamie, Opferung von Isaak ... und das wird mit Glaube verquickt. Das klappte nicht. Die Verbindung zur historischen Geschichte riss, und auch zu den alten Völkern, die das AT überliefert hatten. Von dem Riss in den Gesetzen will ich erst gar nicht anfangen, denn schwierig wird es die Kluft wieder zu schließen.

Abram, wie Abraham zuvor genannt wurde, erklärt sich durch [av ram], ein gewaltiger Wunsch. Das „av“ kann von [ava] dem Wollen hergeleitet werden oder gemischt gesprochene wird an Vision gedacht. Abram ging bei Haran los, beim Glühen. Verheiratet war er mit „Sari“, mein Dirigieren. Sari heißt aber eigentlich Fürstin. Später wurde daraus „Sarah“, das Inspirieren. „Sie“ war dann nicht mehr unfruchtbar, sondern gebar „Isaak“, man wird lachen.

Weil Abram mit Sari kein Kind bekam, versuchte "er" es mit Hagar, mit angreifen. Dann kam Ismael - kein Hören.

Hagar ist natürlich auch ein Name, zusätzlich einwandern, auswandern und wäre mit [gar] ein Bleiben bei Schutz. Auch diese Bedeutungen wirken in der Textgestaltung mit. Entsprechend dem Sinn des Rechthandelns und der rechten Ergebnisse gehörten alle Varianten bedacht, sodass auch mit "Ismael" (wird hören) die rechten Lehren des Zuhörens und der Gastfreundschaft gefunden werden sollen.

Die Kontrolle zum Verstehen: Viel mehr an Gastfreundschaft haben die alten Kulturländer, die das als "Gesetz" kannten.

Ganz Recht, allerdings ist Abraham trotzdem ein Wesen ist, um genau zu sein, ein Aspekt des Vater.

er ist Gesetz und Wesenheit zugleich.

Das Gesetz IST die EHE
und die EHE ist die Verbindung zwischen Yin und Yang.

tatsächlich ist jeder ein Ehe und damit Gesetzesbrecher, der ein sexuelles Verhältnis zu seinen Geschwistern pflegt, was jeden menschen miteinbezieht.

denn die Ehe findet zwischen Körper und Seele statt, nicht zwischen Körper und Körper

das nennt sich Inzucht.
weil es das ist. "Körper und Körper" eben

das Gesetz, ist die Harmonie zwischen Yin und Yang und damit schließt das Gesetz >das Paradies mitein..

was meint das Gesetz lautet unter anderem, jeder hat im Paradies "zu sein".

dann erst ist alles wieder in Ordnung.

das ist dann auch "das Recht und die Ordnung"
 
Ich hab mal über Abraham als Person nachgelesen:

Abrams Vater Terach zieht aus der Stadt Ur in Chaldäa – dem Süden des heutigen Irak – nach Haran (bei Şanlıurfa) in der heutigen Türkei, um dort zu wohnen.


Er nimmt seinen Sohn Abram und seinen Enkel Lot – dessen Vater Haran bereits verstorben ist – sowie Sarai, die Frau Abrams, mit. Ob auch Abrams zweitjüngster Bruder Nahor diese Reise antritt, bleibt im Buch Genesis unklar.

In Haran stirbt sein Vater Terach und Abram wird von Gott aufgefordert, in ein Land zu ziehen, das er ihm zeigen wird. Seine Nachkommen werden zahlreich sein und er wird ein Segen für alle Völker werden.

Im Alter von fünfundsiebzig Jahren zieht Abram mit seiner Frau Sarai und seinem Neffen Lot nach Kanaan. Den Besitz und die Leute, die sie in Haran erworben hatten, nehmen sie mit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abraham
 
Zum Thema Sarah.

Die Bibel, spricht ausschließlich im großen Zusammenhang, welcher unter anderem beinhaltet, das die männlichen Darstellungen, zum großen Teil, keine irdischen Männer darstellen und Fruchtbarkeit, sich niemals auf das gebären eines irdischen Kindes, bezieht.

auch nicht "seid fruchtbar und mehret euch", den logische schlussfolgerungen ergeben, das es nur in einer Invasion enden kann, wenn dies auf irdische Vorgänge bezogen wird.

es geht darum das die Mutter den göttlichen väterlichen "Samen" empfängt, solange sie dazu nicht in der Lage ist nennt man dies "unfruchtbar"

und dementsprechend möchte bitte alles fruchtbar werden, den göttlichen Samen zu empfangen, und so wird dann auch alles um uns herum wieder fruchtbar.

es ist auch nicht so, und zwar niemals so, das eine der angegebenen Aspekte von männlichen Darstellungen
2 Frauen hätte, die Namen sind ASPEKTE der "einen Frau"

darum gehts ja,
das kann überhaupt gar nicht sein, das 2 verschiedene Frauen gemeint sind, schließt sich logisch komplett aus

denn das beschreibt ja

"das Gesetz"

der Vater möchte schon gerne mit seiner Frau, also der Mutter, zusammen sein, diese ist nicht austauschbar.
Was auch vollkommen logisch ist.
 
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Hallo seelach,

falls ich in Wikipedia schreibe, dann stehen dort die "Gesetze".
Die Frage ist nicht - was da steht, welcher "Autoritätswert" ein Buch oder eine Internetseite vorhanden ist - sondern ob das auch alles plausibel ist!

Mach dir die Mühe und schau die Kapitel in Genesis selber an. Du findest nichts als seltsame Formulierungen ...

1 Mose 12:1 Und der HERR sprach zu Abram: Gehe aus deinem Vaterland und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.

Ein Dichter hätte geschrieben:
Araham hatte eine Vision von einem anderen Land.
Er machte sich bereit zu einer Reise.

Ein Ausleger aber liest:
*Wie es sein soll erschien als großer Wunsch. Den soll man sagen und machen, dass es geht und dass er etwas bringt! Dann werden die Freunde mit dem Wunsch vertraut.*

Wenn du dich mit der hebräischen Sprache und den Auslegungsregeln etwas auskennst, dann werden dir so merkwürdige Formulierungen, wie des Vaters Hause "etwas sagen" und du beginnst du rechnen, warum Abram genau 75 war, aber kein Jahresdatum gezeigt wurde. Die 75 "heißt" gerüstet mit schwören dass oder bereit, dass sie zufrieden sind.

P.S. im hebräischen Text steht nicht Gott, sondern ein auszulegender Begriff, der in die Geschichte einzubinden wäre.
 
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