Abneigungen

Es ist eine Trauma- und Gesprächstherapie, das Trauma das ich letztlich erlebt habe. ist fast verarbeitet, und nun wurde dadurch ein anderes Trauma reaktiviert. Und das sind wir momentan dran am arbeiten, um das zu verarbeiten. Und dieses EMDR wollen wir evtl. mit einbeziehen.
Bin mitten in dieser Traumtherapie drin.
Traum- oder Traumatherapie?
 
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Hallo evy52,
dankeschön für deinen Beitrag bzw. deine Beiträge.

Das stimmt, ich sage mir mittlwerweile auch immer wieder, die Vergangenheit ist vorbei und ich schaue in meine Zukunft und gestalte sie seber und gut, was mir auch gut gelingt.
Einen Menschen erst recht keinen Tyrannen kannst du ändern,im Gegenteil, er hat wohl etwas in sich was ihn so ausflippen läßt. Und ich muss dies net haben.
Dachte anfangs, ich bekomme hier Ratschläge, ausser von dir, Silke und Walther waren brauchbare Dinge dabei, aber ansonsten nur aggressives Material gegen mich gerichtet, aber wie eine FA aussieht, darüber wurde mir nichts gesagt.
naja egal, ich sage nichts mehr, bringen tut es mir leider nichts..


ChrisTina, eine Traumatherapie, hatte mich anfangs vertippt.


@ pluto, ich denke mal, dies hat keinen Sinn mehr, denn es ist wieder eine provokative Fragestellung.

Was abnr sagen kann, ich mach es Besser, denn meine Umwelt, meine Freunde, Verwandete bestätigen mir dies immer wieder.

Gruß Arielle37
 
Hallo Arielle,

Was abnr sagen kann, ich mach es Besser, denn meine Umwelt, meine Freunde, Verwandete bestätigen mir dies immer wieder.

Dann beschwere dich bitte nicht, wenn du ewig in diesem Sumpf bleibst. Das gehört dazu.

Und da ich jetzt tatsächlich anfange aggressiv auf dich zu reagieren, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe, dich mit deinem Leid zu achten, ziehe ich mich zurück.

Menschen, die immer wieder bestätigt bekommen, wie gut sie sind, brauchen keinen Rat. Sie brauchen Bewunderung, damit sie ihre Größe stets groß genug wahr nehmen.

Zu Familienaufstellungen brauchst du nur ein bisschen zu googlen und dann wirst du rasch auf den Hellinger-Seiten fündig, wie ein Aufstellung funktioniert.

Aber du willst es ja eh nicht wissen, hast du mehrmals geschrieben.

ich wünsche dir, dass du den Boden wieder findest, der dich trägt

pluto
 
pluto
und schon wieder, du möchtest garnicht verstehen, du versteifst dich auf dein früheres, kommt mir so vor. Das ist aber deins, ich habe keinen Streit mit Leuten, ich gehe alles friedlich und kommunikativ an, und das fruchtet gut.
Menschen, die immer wieder bestätigt bekommen, wie gut sie sind, brauchen keinen Rat. Sie brauchen Bewunderung, damit sie ihre Größe stets groß genug wahr nehmen.
Wie du es gerne siehst.
Das hat mit Bewunderung nichts zu tun, eher das ich es ganz anders angehe, wie es in meiner Familie war, darum geht es.


Zu Familienaufstellungen brauchst du nur ein bisschen zu googlen und dann wirst du rasch auf den Hellinger-Seiten fündig, wie ein Aufstellung funktioniert.
Diese Infos habe ich längst, es ging mir um konstruktive Dinge..Aber du willst es ja eh nicht wissen, hast du mehrmals geschrieben.
Es heisst nicht, das ich es nicht wissen möchte, mir wurde geraten, es derzeit nicht zu machen, aber tzt. kann ich Tips gebrauchen, wie es anderes werden soll, als bisher, und wie dies funktionieren kann, denn googlen kann ich selber, Erfahrungsberichte hätte ich gerne gehabt, anstatt provozierende Antworten.

ich wünsche dir, dass du den Boden wieder findest, der dich trägt

Ich habe guten Boden unter meinen Füßen, man kann auch Freunde als Fam. ansehen.
 
Hallo!

@Pluto: Ich weiß nicht, ob Du eine Aufstellerin bist, aber wenn ja, würde ich Dich nicht weiterempfehlen, denn Deine Ratschläge an @Arielle stecken voller Drohungen, sind destruktiv und nicht Lösungsorientiert.

Pluto schrieb:
Dann beschwere Dich nicht, wenn Du ewig in diesem Sumpf bleibst. Das gehört dazu.

Pluto schrieb:
Fühlst Du Dich besser als Dein Vater?

Im Gegensatz zu Arielles Vater, ist Arielle dabei, hier eine Lösung im Verhalten zu ihm zu finden. Deine aggressiven und unversöhnlichen Worte hat sie m.E. nicht verdient, obwohl sie diese Art der Wortwahl wohl gewohnt sein dürfte, denn ihr Vater reagiert in gleicher Art und Weise.:rolleyes:

In dem Arielle versucht, Lösungen zu finden, steht sie sehr wohl, zumindest moralisch, über ihrem Vater.
Und was ich im Laufe meines Lebens immer wieder beobachten konnte: Läßt man Tyrannen oder Despoten gewähren und schreitet nicht ein, wirds immer schlimmer mit ihnen. Das können wir doch anhand unserer eigenen Kinder bestätigen. In einem bestimmten Alter wollen sie ihren Willen durchsetzen, was auch richtig und gut ist. Aber eben nicht nur, da es auch andere Menschen mit anderen Wünschen gibt, die es zu achten gilt. Also brauchen diese Kinder Regeln und Grenzen.
In Arielles Familie hingegen gelten für den Vater wohl nur seine eigenen Regeln und Gesetze, es besteht m.E. also ein zutiefst undemokratisches Gefüge. Wenn die Familie dies bisher so hingenommen hat, trifft sie natürlich eine Mitschuld und es wird Zeit, dem Vater seine Grenzen aufzuzeigen. Es ist einfach nicht gesund, einem Menschen die ganze Macht zu überlassen. Das sieht man auch am Verhalten von dem Vater, der sich jetzt, wo er seine Kinder nicht mehr schlagen oder den Mund verbieten kann, sich trotzig und kindisch verhält, anstatt das er sich in konstruktiver Art und Weise mit Arielle auseinandersetzt.

@Evy und Arielle: Danke für Euer Feedback.



Lieben Gruß
Silke
 
Lieber Reinhard,

ich habe mich nun einige Tage zurück gehalten, um zu schauen, wie es sich hier entwickelt und ich möchte speziell auf deinen Beitrag noch antworten.

Lieber A.,

Vorweg : ich finde Deine Ausführungen SEHR informativ und wichtig.

Danke. Die Frage ist, wieso sie wichtig sind und was sich da in Bezug auf meine Voraussagen bzgl. der Behandlung der Helfenwollenden evtl. bestätigt hat.

1. Was ich nicht verstehe ist, warum Du Dich gerade bei Arielle und ihrem Thema SO heftig engagierst. Warum und für wen wirfst Du Dich mit solcher Vehemenz ins Zeug ? Ist das nur der "missachtete Vater" ? Wurde da bei Dir ein wunder Punkt berührt ? (Das sind jetzt ehrliche Fragen !!! - keine Behauptungen.) Beginnt da nicht plötzlich eine Rivalität : Wer ist der bessere Therapeut ? Wir sind doch alle nicht Arielle's TherapeutInnen ?!

Nein, Reinhard, ich werfe mich gar nicht ins Zeug - zumindest nicht für Arielle oder gar ihren Vater. Sie bietet allerdings eine Gelegenheit, hier eine neue Perspektive ihrer Geschichte aufzuzeigen. Da diese aber mehrheitlich nicht gewollt wird, sondern m.E. lediglich die üblichen Therapeutenspielchen, muss ich sie hier nicht weiter ausbreiten.

Die von dir bemerkte Vehemenz ergibt sich lediglich aus dem Hineinspüren in ihr System. Sie ist der in ihrer Familie ähnlich. Mehr nicht. Ich habe mich nur auf das System eingestellt. Wahrscheinlich sogar zu wenig.

Ich habe da viel weniger eigene Aktien drin, als du vermutest, Reinhard. Sonst hätte ich wahrscheinlich auch gleich wieder geschrieben und etwas zu Arielles Beitrag an mich gesagt. Ich habe mich aber lieber in die Mitte zurück gezogen und geschaut, was hier angemessen ist. Und das war dann: mich erst mal raus halten und nun dir antworten.

Das mit der "Rivalität" werde ich noch mal nachspüren in mir. Danke für den Hinweis. Und: als Therapeut zudem von Arielle sehe ich mich ganz und gar nicht.

2. Ist das nicht auch anmaßend, sich mit dem Vater zu verbünden ? Hat er das notwendig ? Schwächst Du ihn nicht dadurch, indem Du ihn zu jemanden machst, der Hilfe und Verbündete braucht ?

Nein. Der Vater hat das nicht notwendig, dass ich mich mit ihm "verbünde". Es ging gar nicht um ihn. Es ging um die Möglichkeiten, die ich evtl. Arielle hätte eröffnen können. Und da sie gefragt hat, nahm ich an, dass sie einen Anstoß wollte - was sich ja nun als irrig erwiesen hat. Insofern ist vielleicht das "Verbünden" eine schlechte Formulierung.

Aber wer einem helfen will, der einen anderen im System ausgeschließt oder verteufelt, der tut gut daran, sich derart zu "verbünden", damit eine neue Sicht möglich wird. Wer mit verteufelt - das ist eine ganz praktische Erfahrung - kann nicht mehr helfen oder Anstöße geben. Er ist gefangen im Netz, das auch den Fragenden umgibt.

Ich empfehle dir diesbezüglich die erhellende Lektüre von "Ordnungen des Helfens".

Nämlich : ich erlebe Dich gerade NICHT klar, sondern sehr emotionell aufgewühlt.

Das lass ich mit Blick auf meine o.g. Erklärung zur Vehemenz mal dahin gestellt.

Was ich wie Du sehe (und da wende ich mich an Arielle, da es in diesem Fall unhöflich wäre, sozusagen neben ihr über sie zu sprechen) : Ja, ich spüre wie A. in Deinen Worten viel Gefühl und Liebe zu Deinem Vater. Es ist analog zu einer Grundregel in der Paartherapie : solange gestritten wird, ist noch Liebe da.

NA ja. Wer streitet erhält die Bindung in blinder Liebe aufrecht, "ja" soweit.

Solange Kinder ihren Eltern Vorwürfe machen, kämpfen sie noch um Liebe.

Nein, ich habe die Erfahrung gemacht, es ist wie so oft umgekehrt,w ie dargestellt. Das ist eine m.E. hinderliche Annahme,d ass Kinder LIebe haben wollten von den Eltern. Viel mehr ist es genau anders: sie HABEN eine unendliche (und mitunter bis in den eigenen Tod reichende) Liebe für die Eltern. Kinder lieben aktiv! Sie sind Liebessubjekte!

3. Bist Du sicher, dass zwischen Kind und Eltern IMMER Liebe da ist ? Was macht Dich da so sicher ? (Ist ebenfalls eine Frage !) Ich persönlich habe da einen viel zu kleinen Einblick, um da eine "allgemeingültige" Aussage zu treffen zu können.

Ich bin da sagen wir mal sehr sicher. Ich habe es noc nie anders erlebt, wenn ich in den Hintergrund geschaut habe. Nun darf man sich das nciht so vorstellen, dass diese Liebe etwas mit "liebhaben" und liebevollen Gefühlen zu tun haben muss und dass es bewusst wäre. Eher ist es zunächst (meistens blinde) Bindungsliebe.

Aufgabe des Aufstellen ist es daher m.E., eben diese Liebe ans Licht zu bringen. Aber nicht jeder ist bereit dazu. Man kann das an der Reaktion auf die von mir vorgeschlagene Übung sehen.

Was hier der Hintergrund meiner Erfahrung ist, kann und will ich hier nicht en Detail ausbreiten. Aber es geht um mehr als nur ein paar Fälle und es ist keine "Meinung", die ich mir einfach nur so gebildet hätte. Selbstverständlich bedarf sie der ständigen Prüfung im Einzelfall.

Was ich den Eltern so eines Kindes wie Arielle sagen würde, wenn die mich fragten, gehört zudem mit Rücksicht auf die Mechanismen, die ich weiter oben beschrieben habe, nicht hier her.

Aber was auch sie lesen darf ist: "Lieber Papa, was du getan hast werde ich dir nie verzeihen. Und du bist und bleibst mein lieber Papa."

A.
 
Ich möchte noch etwas hinzufügen, weil ich es dann abschließen möchte.




NA ja. Wer streitet erhält die Bindung in blinder Liebe aufrecht, "ja" soweit.
Das ist eine Behauptung, die auch zutreffen mag, aber nicht auf mich persönlich, ich streite nicht mit ihm, ich reagiere auf ihn auch nicht mehr, weil das ist für mich pure Energieverschwendung. Muss ich nicht haben. Wenn er nicht anders kann, als diese Art von Kommunikation, dann muss er sich andere Leute suchen, die dies mitmachen. Ich verbringe meine Zeit lieber mit positiven Dingen und angenehmen Leuten!
Zitat:

Zitat von Walter R.
Solange Kinder ihren Eltern Vorwürfe machen, kämpfen sie noch um Liebe.
Dazu möchte ich sagen, ich mach meinem Vater wie meinen Eltern keine Vorwürfe, weil es nichts ändert, sie sind so und können nicht anders und ich denke und fühle sie mögen mich nicht und es ist auch keine Liebe mir gegenüber vorwanden, aber das war schon immer so, kann und werde damit leben. Aber gute Freunde könen auch viel Liebe und Geborgenheit bieten und annehmen und das ist das schöne, denn Freunde kann man sich aussuchen!

Und ist kein resignieren oder traurig sein, es ist eine Tatsache und ok.
Wenn so eine Familienstellung aussieht wie sie mir hier vorgestellt wurde, dann verzichte ich dankend drauf. Denn das ich aggressiven Peitschenhieben ausgesetzt bin, das habe ich lange genug gehabt, Es ging mir um Perspektiven und Warum mein Vater so ein Tyrann ist und war, aber das werde ich alleine rausfinden.

Und zu Pluto kurz angemerkt; schade das du aus deiner FA nichts gelernt hast, du hast ein Problem mit dir selber und versuchst dieses auf mich zu projezieren und haust Dinge raus, die den Tatsachen garnicht entsprechen.
Was du früher erlebt hast und wie du gehandelt ist eine und deine Sache, aber ich mache dies anderes und es prallt an mir ab, was du mir versuchst entgegen zu schmettern.
Du kannst nicht von dir auf andere schließen, das zeigt mir auf, das du nichts gelernt hast!
Wünsche noch
einen schönen Abend


@ Silke, schöner Beitrag von dir:)
Gruß Arielle37
 
Aus meiner Sicht möchte ich zu dem Gesagten ergänzen, dass das gut zeigt, wozu Aufstellungsarbeit gut ist - bzw. was sie genau nicht ist :

Sie ist kein Herumdiskutieren, Äusserung von Meinungen, Mutmaßungen und Spekulationen, Übertragen von eigenen Erfahrungen auf andere (keine familiäre Situation ist genau gleich wie eine andere - es handelt sich immer um eigenständige Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Hintergründen, Bedürfnissen und Reaktionen).

Wenn man aufstellt und ehrlich eine Lösung wünscht, wird oft überraschend schnell sichtbar, was los ist und was zu einer (möglichst für alle Beteiligten !) guten Lösung führt - völlig unabhängig von der Meinung der TeilnehmerInnen und vom Aufstellungsleiter. Die StellvertreterInnen spüren, wie sich eine Vorgangsweise auswirkt und ob sie hilfreich ist oder nicht. Oft kann man in einer Aufstellung etwas klären, worüber man stunden- und tagelang herumdiskutieren kann, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.

Da das, was sich zeigt, spürbar, erlebbar und nachvollziehbar ist, eint sie in der Regel eine Gruppe und entzweit sie nicht in Gruppierungen mit unterschiedlichen Meinungen. Es geht bei ihr nicht um Recht-haben, sondern um Offenheit für Neues, Hilfreiches und sehr oft Überraschendes - nicht um Verfestigung bestehender Überzeugungen sondern um Kreativität und Entwicklungen, die bestehende starre Denk- und Verhaltensmuster auflöst und Lebendigkeit neu fließen läßt. Leben ist nicht logisch .

Liebe Grüße, Reinhard
 
Hallo Arielle, hallo Urajup,

eure Boshafigkeit könnt ihr gerne für euch behalten. Ist schon allerhand, was ihr mir da um den Kopf werft. Ich bin pluto und nicht euer Vater oder sonst wer, der euch schlimmes angetan hat.

Da stellt einer eine Frage und ich gebe eine Antwort und dann werde ich auch noch zu den Bösen hinzugestellt.

Wisst ihr eigentlich, was ihr mir gewünscht habt? Das könnt ihr behalten. Ich habe damit nichts zu tun.

pluto

P.S. Wenn das die Folgen einer Trauma-Therapie sind, bin ich froh dass ich sowas noch nicht in Anspruch genommen habe. Mein Fazit ist daraus: Mach eine Trauma-Therapie, dann kannst du besser die Menschen, die dir nicht passen, konfrontieren.
 
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Liebe Pluto,

Deine Worte sprechen für sich, die braucht niemand mehr zu kommentieren.

MEIN Vater war übrigens ein herzensguter Mensch und seiner Tochter sehr zugetan. Er hatte natürlich seine Fehler, aber welcher Mensch hat die nicht? Lieblosigkeit, Gleichgültigkeit oder Aggressivität gehörten jedoch nicht dazu. Niemals hat er die Hand gegen mich erhoben.
Ich hatte durch das Zutun meiner Eltern eine außerordentlich schöne und lockere Kindheit. Meine Eltern hatten ihr Nesthäkchen sehr verwöhnt und geliebt - GOTTSEIDANK.
Lange Zeit habe ich dies als Selbstverständlich angesehen, bis ich irgendwann begriff, daß es eher die Ausnahme ist.
Die Welt steckt voller Menschen, die in ihrer Kindheit schlimm mißhandelt wurden. Seelisch wie körperlich.
Ich denke, Dein Kindheitstrauma hast auch Du noch nicht überwunden. Möge es Dir eines Tages gelingen.


Lieben Gruß
Silke
 
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