Hallo Arielle,
Hallo Urajup
warum bist Du nicht in der Lage, Dich von Deinem Vater emotional und räumlich zu trennen?
Ich bin räumlich weiter weg, bin in eine andere Stadt gezogen und emotional zieh ich mich auch immer mehr zurück, wenn er wieder so unangenehm ist! Ich meine, besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende, nicht wahr?
Dein Vater ist, so wie Du ihn beschreibst, nicht nur in Deiner Kindheit, sondern auch jetzt noch ein Tyrann und schreit heute mit Deinem Sohn und mit Deinen Nichten und Neffen herum. Da mag die Frage erlaubt sein:Warum lasst Ihr Euch als Familie diese "Behandlung" eigentlich gefallen? Ich lass dies mir nicht mehr gefallen, ich entgegne ihm in ruhigem Ton, wauf dieser Basis werde ich nicht weiter mit ihm reden, das muss ich nicht haben. Dann fliiptt er zwar erstmal non mehr aus unhd meint, hast du sie nicht mehr alle?????????????Welche Macht übt dieser Mann auf erwachsene Menschen aus?
Versuche ein vernüftiges Gespräch unter gleichberechtigten Erwachsenen mit ihm zu führen. Sag ihm, warum Dú ihn verabscheust und wie schrecklich Deine Kindheit durch sein Verhalten war. Das mache ich mittlerweile auch, er ist auch immer verdutzt und sagt erstmal garnichts mehr. In einer ruhigen Minute zieh ich ihn dann auf Seite, und frag ihn dann, was dies alles solle, warum er so reagieren muss, ob man nicht vernünftig miteinander umgehen kan, weil ich dies nicht mehr zulasse.. Dann verfällt er ins kindische und redet wie ein kleiner Junge, dann beende ich aber meistens das Gespräch, weil ich eine normale Diskussion vorziehe!! Vielleicht ist er ja überrascht, weil Du ihm so Selbstbewusst gegenüber trittst und öffnet sich ein wenig.Selbstbewußte Frauen mag er überhaupt nicht, er meint das wären Mannsweiber und die meinen wunders wie toll sie wären.
Er mag Frauen, wo er sagt wo es lang geht, und was sie zu machen haben udn wie, wehe eine widerspricht, da flippt er aus! Meine Mutter sagt auch ab unndan, er flippt wieder aus ohne Grund, er schreit auch sie an und beleiditg sie. Aber da halt ich mich raus.
Aber er kann auch anders sein, nett und gesprächig, aber das hält nicht lange vor. Wie alle Tyrannen schätzt er innerlich bestimmt Leute, die ihnen erhobenen Hauptes entgegentreten und die nicht das Opferlamm spielen. Das stimmt, er merkt schon, das er bei mir so nicht mehr weiterkommt.
Es ist schade, das mein eigener Vater so cholerisch, rechthaberisch ist. Das sagten mir auch ehemalige Kollegen von ihm, er wäre dauernd ausgerastet im Job, habe alle Papiere durch die Gegend geschleudert, sie waren imer froh, wenn er frei hatte! Reagiert er in alter Form, würde ich den gordischen Knoten durchschlagen und mich distanzieren, damit Du und Dein Kind zur Ruhe kommen können.
Evtl. solltest Du aber eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, um die Quälereien aus Deiner Kindheit zu verarbeiten und dann (innerlich) Deinen Frieden mit Deinem Vater machen.
Liebe Grüße
Silke