Abneigung der Religion gegenüber

Jesus lehrte doch: wenn Dich einer schlägt, dann halte auch die andere Wange hin.
Wenn sich also alle an diesen Rat halten, dann kann es keine Kriege geben.

Eine Gazelle sagt sich, der Löwe hat mein eines Kind gefressen, aber ich gebe ihm auch noch das andere zum Verzehr...

Wenn wir nach diesem Leitsatz lebten, würde sich garantiert das Böse durchsetzen...es gäbe dann ein Ende mit Schrecken, statt Schrecken ohne Ende. Ist ja auch eine Möglichkeit, zu endgültigem Frieden zu gelangen, aber ob es wirklich die Art Friede ist, die wir anstreben :confused:


Zitat:
Wer aber das Weltleben nicht nur nicht sucht, sondern dasselbe aus wahrer, reiner Liebe zu Mir flieht und verachtet, der wird das ewige Leben finden; denn ich werde ihn sogleich auferwecken nach dem Tode seines Leibes als an dessen jüngstem Tage des neuen Leben in der Geisterwelt und werde ihn einführen in Mein ewiges Reich und sein Haupt zieren mit der Krone der ewigen, unvergänglichen Weisheit und Liebe, und er wird dann herrschen mit Mir und allen den Engeln des ewig endlosen Himmels über alle Sinnen- und Geisterwelt ewig!
 
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Eine Gazelle sagt sich, der Löwe hat mein eines Kind gefressen, aber ich gebe ihm auch noch das andere zum Verzehr...

Wenn wir nach diesem Leitsatz lebten, würde sich garantiert das Böse durchsetzen...es gäbe dann ein Ende mit Schrecken, statt Schrecken ohne Ende. Ist ja auch eine Möglichkeit, zu endgültigem Frieden zu gelangen, aber ob es wirklich die Art Friede ist, die wir anstreben :confused:

Der Befreiungskampf in Indien unter Ghandi zeigt etwas ganz anderes. Einmal sind die Aufständischen in Viererkolonne zur Erschiessung angetreten. Nach den ersten paar Schüssen hat sich das Kommando geweigert, weiterzumachen.

Nein, ich bin überzeugt, dass das Böse keine Chance hätte und der Friede sich ausbreiten würde. Versuche es doch einfach einmal!

lg
Syrius
 
.....andern Orts war aber erst nach 6 millionen Ermordeten Schluss....

--soll man das wirklich (nochmals) probieren :confused:
 
Ist es nicht eher die Abneigung gegen die Widersprüche in den überlieferten Religionskonstrukten und zugleich eine tiefe Sehnsucht nach der Wahrheit.

Erkenntnis nach dem wahren Woher und Wohin -ist es das, wonach Dein tiefes Innerstes sich sehnt?

lg
Syrius

Ich denke ähnlich wie der TE.

Die Religion als gesellschaftliches und kulturelles Phänomen ist äußerst interessant.
Sowohl historisch als auch in der Gegenwart.

Jedoch ist der Inhalt derartig abstrus und bizarr, dass es mir befremdlich wirkt, dass heutzutage auch nur eine Person diese Schriften nur ansatzweise glaubt.

Es ist eine Art Haßliebe, die ich als Atheist enorm interessant finde.

Der Glaube an sich ist derartig obskur, dass es mir die Haare aufstellt.
Und doch finde ich die Menschen dahinter faszinierend.
 
Ich denke ähnlich wie der TE.

Die Religion als gesellschaftliches und kulturelles Phänomen ist äußerst interessant.
Sowohl historisch als auch in der Gegenwart.

Jedoch ist der Inhalt derartig abstrus und bizarr, dass es mir befremdlich wirkt, dass heutzutage auch nur eine Person diese Schriften nur ansatzweise glaubt.

Es ist eine Art Haßliebe, die ich als Atheist enorm interessant finde.

Der Glaube an sich ist derartig obskur, dass es mir die Haare aufstellt.
Und doch finde ich die Menschen dahinter faszinierend.

Glaubt man als Atheist wenigstens an sich selbst, ... . :ironie:
lg
Cyrill
 
.....andern Orts war aber erst nach 6 millionen Ermordeten Schluss....

--soll man das wirklich (nochmals) probieren :confused:

Das ist etwas anderes.

Das Ziel der Inder war die Freiheit! und die haben sie ohne Gewalt anzuwenden erreicht. Das Ziel jedoch jener Nation war die Weltmacht (oder so ähnlich) und dem sind so viele Menschen zum Opfer gefallen.

Das sind ganz verschiedene Dinge!

Gewaltlos versuchen einige nordafrikanische Nationen sich ihrer diktatorischen Regierungen zu entledigen. Einigen gelingt es auch.

lg
Syrius
 
Ich denke ähnlich wie der TE.

Die Religion als gesellschaftliches und kulturelles Phänomen ist äußerst interessant.
Sowohl historisch als auch in der Gegenwart.

Jedoch ist der Inhalt derartig abstrus und bizarr, dass es mir befremdlich wirkt, dass heutzutage auch nur eine Person diese Schriften nur ansatzweise glaubt.

Es ist eine Art Haßliebe, die ich als Atheist enorm interessant finde.

Der Glaube an sich ist derartig obskur, dass es mir die Haare aufstellt.
Und doch finde ich die Menschen dahinter faszinierend.

Hier muss zwischen Kirche und Religion unterschieden werden. Die katholische Kirche hat zwecks fundamentierung ihrer Machtansprüche immer und immer wieder die Schriften geändert - was daraus entstand, hast Du oben gut beschrieben.

Schon Jesus nannte damals die Pharisäer 'Lügengriffel' und war sich bewusst, dass sich dasselbe wiederholen würde.

Das heisst aber nicht, dass es keine Wahrheit gibt!

Nur weil etwas nicht sofort auffindbar ist - heisst es noch lange nicht, dass es nicht existiert.

Die Religion der Urchristen machte durchaus Sinn und wurde von Geistern Gottes durch Medien verkündet. Dies fing an den ersten Pfingsten vor 2000 Jahren an, als die Apostel von Geistern Gottes geführt und gestärkt wurden und sich ichnen als Medien zur Verfügung stellten.

Die Machtgier der Katholiken führte dazu, ab dem ca 4. JH die Medien zu verbieten und diese später mittels der Inquisition allesamt zu ermorden, meist grausam zu verbrennen, bei lebendigem Leibe.

Aber die Medien haben wieder ihren Platz gefunden und die höhere Geisterwelt Gottes bedient sich ihrer um die Wahrheit den Menschen erneut darzulegen.

lg
Syrius
 
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