Ablehnung im 7. Haus?

Ja, dann weiß ich das auch. Ich bezog mich aber nicht auf die eigene Person, sondern darauf, dass B&B meint, er könne merken, was im anderen vorgeht.
Jaja, ich hab' ihm das auch schon gesagt. Er meint immer, er könne fühlen, was andere fühlen. Ich dachte ja auch immer, ich wüsste, was andere denken. Glaubst du nicht auch zu wissen, was andere wollen? :D

Diese Überzeugung hält sich hartnäckig. Aber in einem hat blacky recht:
blackandblue schrieb:
ich merke doch auch wie es sich beim anderen anfühlt.. und bei mir.. darauf achte ich.. auf die signale, die nicht der bewussten kontrolle unterliegen..
Gerade dann, wenn man bereits Sichten hatte, dann kennt man ja einige der Signale von sich selber. Die erkennt man dann auch bei anderen. Ich nenne das: die Wahrheit benutzen, um eine Lüge zu kreieren. Denn in dem Augenblick durchschaut man zwar tatsächlich den anderen, vergisst aber, auf sich selber zu schauen. Eine beliebte Falle.

Green Tara schrieb:
Och, ja, der arme Mond. Rate mal, weshalb ich "" benutzte. :clown: Doch, der Mond "steuert" schon - nämlich die, die nicht auf irgendwelchen Stufen herumturnen. Man kann das so sehen, muss es aber nicht. Man kann auch anderweitig filtern. Zur Not tut es auch die Tüte von Melitta. :D Wobei - Sonnenbrillen sind manchmal auch sehr schicke.
Sonnenbrillen, jaja, das 12. Haus lässt grüssen, lach. Ja sicher steuert auch der Mond. Aber eben nicht nur. Ausserdem ist der Mond kein Angstplanet. Na gut, in Wasserzeichen isser schon lästig, ich geb's ja zu. Aber ich hab' den im Schützen, da kannste doch nicht pauschal sagen, der Mond "bestimmt" den "Wahrnehmungsfilter". :nudelwalk

lg :)
 
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hallo,

hm..

@Rita:

na, mag zwar sein, dass dir das nicht gefällt wenn einer meint zu wissen was du fühlst.. aber ich halte es für sehr möglich..

@Simi:

man sieht nicht nur was man selbst zuvor schon real erlebt hat schätze ich..

@beide:

warum macht ihr euch das so schwer?
stimme,mimik,körpersprache,blicke usw.. reden...
das teilt soviel mit..

dazu noch das verständnis von zusammenhängen.. und schon ist die interpretation viel weniger anfälliger als jene lieber hätten die sich bloss nicht durchschaut finden wollen.. warum auch immer..

menschsein ist nicht so unstrukturiert.. die palette an gefühlen.. ausdrucksmöglichkeiten usw.. ist gar nicht so unüberschaubar..

man kann nur fühlen wozu man die anlagen hat..

ausserdem kann man in träumen auch schon viel kennenlernen.. an emotionen und gefühlen.. ohne sie "real" erlebt zu haben...

man muss sich nur die leute anschauen.. und da sieht man schon wie "gleich sie alle sind.. der mix.. die reihenfolge.. das konkrte leben.. da rührt individualität her..
die palette an möglichem.. die halte ich für wesentlich vorgezeichnet.. man bewegt sich nur darin..

und warum solte man nicht aus sehen/fühlen können wo der andere ist?
meinetwegen nicht immer alles bis ins kleinste detail..

aber wie schonmal erwähnt.. ohne ein vokabular im ausdruck.. könnte man keine comicfiguren oder computeranimierte figuren "beleben..

natürlich ist die wahrnehmung erstmal interpretation.. aber sie ist eben sehr verlässlich.. das ist was einige scheinbar stört..
 
Hi Simi, :)

Aaaah ja, gut, das du es mir noch mal sagst, Martina. :)

Aber bitte doch, gern geschehen. :D

Die Sonne in Zwillinge hat bei mir immer gefiltert mit der Logik in wahr und unwahr. Der Merkur in Krebs hat immer jede Situation bewertet in angenehm und unangenehm. Und meine Venus in Widder erst, die hat immer gefiltert, an wen ich mich verschenke und an wen nicht. Der Mars in Löwe, ja- tu' ich nun was oder nicht?

Puh, Deine Welt muss damals schwer Schwarz/Weiß gewesen sein. Und hoffentlich bist Du heute mehr als die Summe Deiner Planeten. ;)

Immer diese Wahrnehmungen meiner subjektiven Faulheit. Naja- das muss wohl am 6. Haus gelegen haben, ich war das nich'. :D

Simi, es sind immer die anderen schuld. *lach*

Nu' lass' bloss mein inneres Kind in Ruhe, das wird ja noch ganz gaga. :nudelwalk ;)

Keine Sorge :) , Dein inneres Kind scheint ein Klettermaxe (Mond in 10 mag hoch hinaus? ) zu sein, ich hab's mehr mit der Weite als mit Stufen. Es gibt aber übrigens auch "stufenlos verstellbare Filter", fällt mir da eben mal ein.

Liebe Grüße :)
Martina
 
Hi Martina :)

Puh, Deine Welt muss damals schwer Schwarz/Weiß gewesen sein. Und hoffentlich bist Du heute mehr als die Summe Deiner Planeten. ;)
Nee, so war meine Welt eben nicht. Ich hab' doch immer alles relativiert, Zwillinge-Sonne eben. Deshalb hat mir ja auch Einsteins Spruch so gut gefallen: "Alles ist relativ." Bloss bei Einstein beruhte das auf Bewusstsein, bei mir auf Zynismus. Was war ich enttäuscht zu hören, dass der ne Fische-Sonne hatte. :clown:

Kayamea schrieb:
Simi, es sind immer die anderen schuld. *lach*
:lachen: 'türlich, immer! Ich bin ja ein :engel:

Kayamea schrieb:
Keine Sorge :) , Dein inneres Kind scheint ein Klettermaxe (Mond in 10 mag hoch hinaus? ) zu sein, ich hab's mehr mit der Weite als mit Stufen. Es gibt aber übrigens auch "stufenlos verstellbare Filter", fällt mir da eben mal ein.
Mal ernsthaft jetzt- ich verstehe das mit dem "inneren Kind" anders. Der Mond symbolisiert im Gegensatz zur Sonne eine kindlich-naive Haltung- beide zusammen bilden den Ich-Kern, Sonne das Menschliche, Mond das kindisch-Verspielte. Das "innere Kind", ein in Esoterikerkreisen beliebter Begriff, das ist der Teil im Menschen, der Angst hat, der sich unter der Decke versteckt und weint. Dieser Teil ist nicht rational oder vernünftig, der will bloss liebgehabt werden. Es ist der unbewusste Teil des Menschen und deshalb kann der nicht einem bestimmten Planeten zugeordnet werden.

Weite statt Stufen, warum nicht. Je weiter der Horizont, desto mehr sieht man. Und die Filter- haste da jetzt an Kaffee gedacht? :clown: Bei der Wahrnehmung ist ja so'n Filter ehr hinderlich. Kennst du das Bild mit den Brillen? Wer ne blaue Brille aufsetzt, sieht alles blau. Wer ne rote aufsetzt, sieht alles rot. Besser is' ja, keine aufzuhaben- also ohne Filter zu schauen. Der Wahrnehmungsfilter ist nicht der Mond, es sind die Ängste. Die machen eng, die schnüren ein- da is' nix mit Weite.

lg :)
 
Hi Martina :)

Nee, so war meine Welt eben nicht. Ich hab' doch immer alles relativiert, Zwillinge-Sonne eben. Deshalb hat mir ja auch Einsteins Spruch so gut gefallen: "Alles ist relativ." Bloss bei Einstein beruhte das auf Bewusstsein, bei mir auf Zynismus. Was war ich enttäuscht zu hören, dass der ne Fische-Sonne hatte. :clown:

lg :)

der gag ist.. eben nicht alles ist relativ.. das ist philosophisch völlig klar..

und in der physik anscheinend auch:
deswegen erst gibt es in der physik die relativitätstheorie.. die lichtgeschwindigkeit als absolute.. ist das fundament der theorie.. deswegen 'krümmen sich raum und zeit... weil es c eben nicht tut..
man denke an kovarianz.. & lorentzinvariante grössen...


es geht nicht ohne absolute.. eben nicht alles ist relativ.. sondern nur einiges...

relativität setzt einen fixen rahmen voraus.. das ist immer so.. und der ist nicht nur relativ fix.. sondern absolut fix :D :D
 
Hallo B&B :)

@Rita:

na, mag zwar sein, dass dir das nicht gefällt wenn einer meint zu wissen was du fühlst.. aber ich halte es für sehr möglich..

Möglich ja, manchmal gelingt es. Aber es ist eben nicht sicher und vieles ist Interpretation.

Auch wenn dir das nicht gefällt. :clown:

Ich war aber auch mal sehr, sehr sicher, dass ich merke, was der andere fühlt. Mittlerweile finde ich diesen Anspruch eher anmaßend. ;)

Liebe Grüße
Rita
 
Hi Simi, :)

Nee, so war meine Welt eben nicht.

Bist Du Dir da ganz ganz sicher? Könnte es nicht sogar sein, dass sie heute noch immer so ist? :clown:

Ich hab' doch immer alles relativiert, Zwillinge-Sonne eben. Deshalb hat mir ja auch Einsteins Spruch so gut gefallen: "Alles ist relativ." Bloss bei Einstein beruhte das auf Bewusstsein, bei mir auf Zynismus. Was war ich enttäuscht zu hören, dass der ne Fische-Sonne hatte.

Zugegeben, Einstein hat in seinem Horoskop mehr Ähnlichkeiten mit Deinem als mit meinem Horoskop *gg* aber was sagt das schon - ist ja relativ. :lachen:

Mal ernsthaft jetzt- ich verstehe das mit dem "inneren Kind" anders.

Ernsthaft? Schade - naja, lieber Ernsthaft als Einzelhaft. :clown: Nur, wie kannst Du etwas "anders" verstehen, wenn Du noch gar nicht weißt, wie ich es sehe? :confused:

Der Mond symbolisiert im Gegensatz zur Sonne eine kindlich-naive Haltung- beide zusammen bilden den Ich-Kern, Sonne das Menschliche, Mond das kindisch-Verspielte.

Heißt das, dass kindisch-verspielt nicht menschlich ist? :eek:

Das "innere Kind", ein in Esoterikerkreisen beliebter Begriff, das ist der Teil im Menschen, der Angst hat, der sich unter der Decke versteckt und weint.

Das innere Kind muss doch nicht zwangsläufig Angst haben und weinen? Warum sollte ich das "innere Kind" mit "traurig" besetzen? Kann es nicht auch "glücklich" und all die anderen Adjektive beinhalten, die kindliche wie erwachsene Erfahrungszustände beschreiben?

Dieser Teil ist nicht rational oder vernünftig, der will bloss liebgehabt werden.

Wieso "blos"? Liebgehabtwerden ist das Schönste auf der Welt. :liebe1:

Es ist der unbewusste Teil des Menschen und deshalb kann der nicht einem bestimmten Planeten zugeordnet werden.

Ach, und was unbewusst ist, muss für immer unbewusst bleiben?

Und die Filter- haste da jetzt an Kaffee gedacht?

Ja, ich denke fast immer an Kaffee :clown:

Bei der Wahrnehmung ist ja so'n Filter ehr hinderlich.

So hinderlich finde ich den zuweilen gar nicht. Jeden Mist will ich gar nicht wahrnehmen.

Kennst du das Bild mit den Brillen? Wer ne blaue Brille aufsetzt, sieht alles blau. Wer ne rote aufsetzt, sieht alles rot. Besser is' ja, keine aufzuhaben- also ohne Filter zu schauen.

Warum und für wen sollte das besser sein? Für den der guckt oder für den, der angeschaut wird oder für wen oder was?

Der Wahrnehmungsfilter ist nicht der Mond, es sind die Ängste. Die machen eng, die schnüren ein- da is' nix mit Weite.

Wenn Ängste filtern könnten, dann ..... :clown: ;)

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo B&B :)



Möglich ja, manchmal gelingt es. Aber es ist eben nicht sicher und vieles ist Interpretation.

Auch wenn dir das nicht gefällt. :clown:

Ich war aber auch mal sehr, sehr sicher, dass ich merke, was der andere fühlt. Mittlerweile finde ich diesen Anspruch eher anmaßend. ;)

Liebe Grüße
Rita

hi! ;)

na.. sagt das nicht eher was über dein einfühlungsvermögen (damals oder heute) aus? als was allgemeingültiges? ;)

lg :)
 
hi! ;)

na.. sagt das nicht eher was über dein einfühlungsvermögen (damals oder heute) aus? als was allgemeingültiges? ;)

lg :)
blacky! :D

Das sagt es tatsächlich. Was ist denn Einfühlungsvermögen? Bleiben wir mal bei dem Beispiel von Demia- jemand fühlt sich abgelehnt, weil der andere nicht anruft. Dieses "weil" ist bereits eine Interpretation, eine Suche nach dem Grund für das Gefühl. Wer hat das Gefühl? Der, der sich abgelehnt fühlt. Das Gefühl der Ablehnung ist in ihm- es ist seins. Dieses Gefühl ist real, darum hast du Recht- talk is cheap. Denn wenn der, der sich abgelehnt fühlt, jetzt mit dem spricht, von dem er sich abgelehnt fühlt, dann wird er immer Anzeichen für sein Gefühl finden, egal, was der andere sagt. Mimik, Gestik, Stimme, Blicke- all das wird sein Gefühl bestätigen. Weil er es so sehen will. Er sucht doch in Wirklichkeit bloss eine Bestätigung für sein Gefühl.

Einfühlungsvermögen ist das Vermögen, sich in sich selbst einzufühlen. Da findet man dann nämlich den Grund, warum man sich abgelehnt fühlt. Natürlich hat die Sache einen doppelten Boden: der, von dem man sich abgelehnt fühlt, der lehnt wirklich ab. Warum? Weil die Geschehnisse immer synchron sind. Das ist wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei- was war zuerst da? Sie waren gleichzeitig da- das Huhn bedingt das Ei- und umgekehrt. Will man die Ablehnung verwandeln in eine Annahme, dann gibt es nur einen Weg- selber zum Annehmenden werden.

Natürlich kannst du auf den anderen schauen, ihn beobachten, aber was hast du davon? Sicher- du siehst auch am anderen, was ist, nur verändern kannst du den anderen nicht, nur dich. Also- die Beobachtung des anderen zementiert den status quo, eine Selbstbeobachtung erschafft Veränderung. Ist ne Frage der Absicht. Was willst du? :clown:

lg :)
 
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na.. sagt das nicht eher was über dein einfühlungsvermögen (damals oder heute) aus? als was allgemeingültiges? ;)

Ja, das tut es. Es sagt aber nichts über dessen Qualität oder dessen Gültigkeit aus.

Es ist so wie Simi auch schreibt: Wenn ich etwas fühle, dann suche ich im anderen nach einer Bestätigung dafür und egal, was derjenige tut oder macht oder sagt oder auch nicht: Ich suche darin eine Bestätigung, um mir mein Gefühl zu erklären.

Also fühle ich mich lieber bei mir selbst ein und lasse einen anderen außen vor. Ansonsten ist man ganz schnell in einem ganz blöden Spiel drin, dass obendrein noch sehr oft sehr schmerzhaft ist.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, über das, was ich fühle, zu sprechen und auch nicht, nachzufragen, ob der eigene Eindruck stimmt. Was darüber hinaus geht, ist allerdings meist eine wenig verdauliche Suppe. Ich jedenfalls kann gar nicht leiden, wenn mir jemand weißmachen will, dass er fühlt, was ich fühle. Und weiß sehr gut, in was ich mich mit meiner Einfühlerei hineingeritten habe. Ich weiß auch, dass ich kein Einzelfall bin.

Und damit das bitte ganz klar ist: Das ist meine Erfahrung. Nicht mehr, nicht weniger.
 
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