Abgrenzung von den Menschen

DADA ZAUBERT DEN TEXT EINMAL UM.

Ich habe ein sehr einfache Lösung und weiß, das ich es jetzt umsetze.
Ich bringe mich zurzeit total bei den anderen Menschen in Gespräche mit ein, genieße es, unter ihnen zu sein und bin deshalb sehr oft ausgehen oder draußen in der Natur - sehr am menschlichen Dasein..
Ich glaube, ich habe das Vertrauen in die Menschen in mir gefunden und habe das Gefühl, dass sie jemanden wie mich verstehen sowie ich mich verstehe.
Mich macht das alles so glücklich, dass es über all jemanden gibt, der wirklich in mein Innerstes sehen kann, mir kommt es immer mehr so vor, als wären meine "Freunde" echte Freunde. Sie fragen mich ständig etwas, was sie nur fragen können, weil sie mich kennen.
Ich kenne mittlerweile den Weg, ich bin mit Ihnen von Herzen verbunden, und ich mache das mit Leichtigkeit, einfach mal raus zu gehen, und ich weiß, ich will es nur, wenn ich es auch will und ich will es jetzt!
Zurzeit gönne ich mir eine kleine Pause und freue mich auf neue Bekanntschaften.
 
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hallo kornfeld,

deine abgrenzung von anderen menschen bedeutet nichts negatives, es macht sinn. ich glaube, du stehst vor grösseren veränderungen in deinem leben. aber vorher musst du noch ein bisschen zu dir finden, daher auch der rückzug. nimm es als chance dich zu fragen was du wirklich willst. wir alle haben diese phasen von zeit zu zeit.

lg winnetou:)
 
Ich habe auch das Gefühl ich muss jetzt einfach alleine sein, weil irgendetwas auf mich wartet. Irgendetwas IN MIR, das irgendwie ZU MIR finden muss. Eine Veränderung .. irgendetwas passiert mir MIR..

Ich habe schon oft versucht, mich den anderen zu öffnen, aber durch diese "schiefen" Blicke, wenn ich anfange, von meinem Inneren und meiner Seele zu sprechen, haben das entgültig genommen.

Es ist das Gefühl, dass diese Welt es einfach nicht verstehen will.
Ich brauche diese Abgrenzung jetzt einfach.. niemanden sehen, mit niemandem sprechen. Meiner Partnerin bleibt diese Veränderung natürlich auch nicht unbemerkt, und sie findet sie gar nicht gut, so wie der Rest meiner angeblichen "Freunde"
Aber das geht jetzt schon so lange so und es ist immer noch so, dass in dieser Zeit einfach nichts geschehen ist und sie mir langsam zum Hals raus hängt. Ich spür selber, wie mich diese Einsamkeit langsam auffrisst, aber doch gibt es in mir noch immer nicht das ICH WILL rausgehen, ICH WILL unter Leute, ganz im Gegenteil. Ich will das ganz und gar nicht.
Auf was warte ich eigentlich? Ich bin mir sicher, das das alles nicht umsonst ist, was ich gerade durchmache.

Und vielen Dank für eure Antworten und Hilfestellungen, Ich weiß es wirklich sehr zu schätzen und bin froh, dass sich doch so viele über meine zurzeit fast - auswegslose - Situation Gedanken machen..

Liebe Grüße
Kornfeld56
 
Kornfeld56 schrieb:
Ich habe auch das Gefühl ich muss jetzt einfach alleine sein, weil irgendetwas auf mich wartet. Irgendetwas IN MIR, das irgendwie ZU MIR finden muss. Eine Veränderung .. irgendetwas passiert mir MIR..

Ich habe schon oft versucht, mich den anderen zu öffnen, aber durch diese "schiefen" Blicke, wenn ich anfange, von meinem Inneren und meiner Seele zu sprechen, haben das entgültig genommen.

Es ist das Gefühl, dass diese Welt es einfach nicht verstehen will.
Ich brauche diese Abgrenzung jetzt einfach.. niemanden sehen, mit niemandem sprechen. Meiner Partnerin bleibt diese Veränderung natürlich auch nicht unbemerkt, und sie findet sie gar nicht gut, so wie der Rest meiner angeblichen "Freunde"
Aber das geht jetzt schon so lange so und es ist immer noch so, dass in dieser Zeit einfach nichts geschehen ist und sie mir langsam zum Hals raus hängt. Ich spür selber, wie mich diese Einsamkeit langsam auffrisst, aber doch gibt es in mir noch immer nicht das ICH WILL rausgehen, ICH WILL unter Leute, ganz im Gegenteil. Ich will das ganz und gar nicht.
Auf was warte ich eigentlich? Ich bin mir sicher, das das alles nicht umsonst ist, was ich gerade durchmache.

Und vielen Dank für eure Antworten und Hilfestellungen, Ich weiß es wirklich sehr zu schätzen und bin froh, dass sich doch so viele über meine zurzeit fast - auswegslose - Situation Gedanken machen..

Liebe Grüße
Kornfeld56
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hmmm....
ein gedanke, lieber kornfeld,
zu viel vertrauen in andere kann dazu führen, dass man die eigenen grenzen nicht eindeutig definiert. wenn man dann merkt, dass man verletzt wird dadurch, schlägt das pendel zu stark nach der anderen richtung aus -
rückzug........

vielleicht passt es für dich - bin grad in einer ähnlichen situation.
weiß bloß nicht was ich machen soll gegen meine verdammte offenheit -
die doch eigentlich etwas sehr positives ist. :confused:
 
hallo Kornfeld56,
wenn wir davon ausgehen das die menschen im außen dein inneres im außen spiegeln kannst du sehen das sie dich nicht verstehen.
daraus könnte man entnehmen das du dich sebst gerade nicht verstehst. das ist üblich in umbruchsphasen und sollte dich nicht so sehr beunruhigen,
wenn du den umstand das du dich gerade selbst nicht verstehst und du im zwispalt mit dir selber bist dann macht es sinn sich zu entscheiden auf entdeckungsreise zu gehen in dir selbst. dafür kann dir die natür helfen.
wenn du tiefer in dein selbst / dein unterbewusstsein eintauchen möchtest um dich selbst zu erkennen mach diese labyrinth - übung die du hier findest:

***Eigenwerbung entfernt***

liebe grüße sylvia
 
magdalena schrieb:
hmmm....
weiß bloß nicht was ich machen soll gegen meine verdammte offenheit -
die doch eigentlich etwas sehr positives ist. :confused:
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tu bloß nichts gegen deine offenheit und verdamme sie nicht. sie ist korrekt.

hat deine offenheit die absicht jemanden zu beförden und transportiert sie liebevolle energie oder soll die offenheit eher kritisieren und transprotiert unangenehme energie. hier ist ein schlüssel zu finden warum die menschen offenheit mögen oder ablehnen.
alles liebe sylvia
 
Kondorschamanin schrieb:
tu bloß nichts gegen deine offenheit und verdamme sie nicht. sie ist korrekt.

hat deine offenheit die absicht jemanden zu beförden und transportiert sie liebevolle energie oder soll die offenheit eher kritisieren und transprotiert unangenehme energie. hier ist ein schlüssel zu finden warum die menschen offenheit mögen oder ablehnen.
alles liebe sylvia
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naja, lieber kondorschamanin,

ich bin mir sehr sicher, dass meine offenheit liebevollle energie transportiert -
kritik natürlich schon auch, aber immer gepaart mit lösungsansätzen - soweit ich sie selbst schon erkenne -
denn wir sind doch alle auf dem weg - und noch keiner angekommen.

ich behaupte noch nicht mal selbst schon angekommen zu sein - aber wahrscheinlich begegnen mir im RL derzeit noch immer nur menschen, die sich noch nicht mal auf den weg gemacht haben -

ganz einfach, damit ich nicht einschlafe auf meinem weg....;)
 
magdalena schrieb:
- soweit ich sie selbst schon erkenne -
denn wir sind doch alle auf dem weg - und noch keiner angekommen.
ganz einfach, damit ich nicht einschlafe auf meinem weg....;)
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ja, ich versteh was du meinst.
manche menschen stecken so in der kiste drin dass sie diese ratschläge nicht annehmen können. man weis nicht was da für traumatische erlebnisse druntrerstecken und wenn man ihnen dann mit offenheit sagt was man sieht dann.... naja......
ich musste als erstes mal lernen zu schweigen :) bevor mich jemand um rat fragt.
lg sylvie
 
Kondorschamanin schrieb:
ja, ich versteh was du meinst.
manche menschen stecken so in der kiste drin dass sie diese ratschläge nicht annehmen können. man weis nicht was da für traumatische erlebnisse druntrerstecken und wenn man ihnen dann mit offenheit sagt was man sieht dann.... naja......
ich musste als erstes mal lernen zu schweigen :) bevor mich jemand um rat fragt.
lg sylvie
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hmm...
ich hatte zuerst mal zu lernen zu schweigen -
dann zu warten, dass man mich um rat fragt -

und dann noch zu lernen damit umzugehen, dass der rat zwar angenommen wird - aber ohne jeglichen dank.
denn mein rat ist ja niemals hilfe - also ein ratschlag -
sondern nur hilfe zur selbsthilfe - wobei die lösung der problematik ja auch mir selbst weiter hilft..........
da bleibt dank von außen im allgemeinen aus -
denn wer erkennt schon, dass ganz einfach der anstoß zum umdenken ihm weitergeholfen hat?

den dank kann ich mir nur selbst geben - indem ich sehe was ich bewege - zugleich aber auch sehe, was andere in mir bewegen....:)
 
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