Abenteuer Krankenhaus Teil 1.

M

Maud

Guest
Abendteuer Krankenhaus


Der Kontrollbesuch bei dem Kardiologen, stand wiedereinmal an wie jedes Jahr. Die Medikamente die ich schon längere Zeit nähme, muss
Für den hohen Blutdruck und das Herz. Sind gut und richtig. Sagte der Kardiologe. Nur einmal im Jahr muss ich zur Kontrolluntersuchung. Gerne würde ich sie nach Siegburg in das Herzzentrum schicken, um eine Herzkathederuntersuchung zu machen. Man muss nachzuschauen was, mit ihrem Herz los ist? Es ist gebrochen von Kummer des Lebens, Scherzte ich. Der Arzt fährt fort, wen wir Glück haben können wir Nach der Untersuchung vielleicht eines der Medikamente absetzen.
Da es auch in meinem Interesse lag, die Medikamente zu reduzieren war ich sofort damit einverstanden. Den nächstmöglichen Termin anzunehmen, der schon in einer Woche möglich wurde. Liebchen stehst auf,sagte Andy du weißt doch, wir müssen um zehn in der Klinik Sein. Warst du schon mit den Tieren draußen, frage ich noch ganz verschlafen? Mit Axel unseren Findelkind, mit Bonjo muss ich noch. Dein Frühstück ist auch schon fertig, du brauchst jetzt nur noch aufzustehen.
Noch nicht ganz wach, strecke ich mich im Bett, um den Schlaf aus meinen alten Knochen zu bekommen.Morgens machte mir das Reuma ziemlich zu schaffen, hauptsächlich beim wach werden. Der oft zitierter Spruch eines Freundes der Arzt war, viel mir morgens immer ein. Wer fünfzig ist und morgens beim aufstehen, keine Schmerzen verspürt der ist Tot. Dieser Spruch, wurde in laufe der Jahre, morgens meine Leitspruch. Immer wen es mir nicht besonders gut geht, sage ich mir den Spruch auf und schon geht es mir besser. Nicht etwa das, der Schmerz dann weg währe, aber damit erinnere ich mich das ich noch lebe. Die Freude darüber das ich noch lebe lässt mich den Schmerz vergessen. Früher spürte ich meine Knochen gar nicht, heute kann ich gar nicht glauben. So viele Knochen zu besitzen, wie ich sie spüre.
Dazu kommt das ich eine Freundin der Lebensmittel bin, also immer schon Gewichtsprobleme hatte. Im alter verliert man, dann die Dynamik der Jugend. Man wird gemächlicher, kurz und gut währen meine Knochen um einiges glücklicher hätte ich zwanzig Kg weniger. Seid Jahren versuche ich abzunehmen, haut bei mir nicht so hin. Auch mein Magen hatte andauernd Streit mit mir, nicht zu knapp. Oft wurde ich mit Notarzt ins Krankenhaus eingeliefert, um dann als hypochondrisch da zu stehen und mitleidig belächelt zu werden. Weil nämlich keine der Untersuchungen was ergeben hatte. Mein Magen kann mich einfach nicht leiden, und macht mich seid Jahren lächerlich. Irgend wann in meiner Kindheit, hat dieser mir den Krieg erklärt, bis heute hatte sich nichts daran geändert. Also schiebe ich meine Fünfundachtzig Kg, aus dem Bett und gehe in die Dusche.
Die Reisetasche für das Krankenhaus War gepackt, mein Testament erneuert und die Patienten-Verfügung eingesteckt. Mann muss wissen das ich so eine Panic vor dem Krankenhaus habe , und jedes mal glaube nicht wider nach Hause zu kommen. So pflege ich vorher alles zu ordnen und mich zu verabschieden. Zeitig waren wir in dem Krankenhaus, eine ältere freundliche Dame, nahm uns schon im Eingangsbereich des Krankenhauses in Empfang und kümmerte sich um uns.
Sie füllte Irgend welche Formulare aus, die ich zu Einweisung brauchte. Dann erklärte sie uns genau was wir weiter machen Mussten. Als ich dann nun endlich mein Krankenbett ereichte, gab es auch schon das
Mittagessen. Für mich natürlich fettfrei Diät, das versteht sich von selbst. Nichts desto trotz mir hat auch das geschmeckt sie wissen schon Die Freundin von Lebensmittel. Zwei bezaubernden älteren Damen Teilen sich mit mir das Zimmer, mit der einen konnte ich unaufhörlich plaudern. Wehrend die ein Dame eher schweigsam war, sie wollte nicht über ihre Krankheit reden. Das war aber nur am ersten Tag die zwei Folgenden Tage die ich noch da war konnte sie gar nicht mehr aufhören sich mit mir zu unterhalten. Es klopft und der Krankenhaus Geistlicher betritt das Zimmer.
Die Demut dieser Menschen empfinde ich als Heuchelei, und für mich unglaubwürdig. Ich glaube ihnen diese Demut nicht, habe ich es im meinem Leben anders erfahren. Jede menge Literatur. Über Hexenverbrennungen und Heiligen Kriege gelesen, Und viele Verbrechen die unter den Deckmantel der Heilichkeit, und Gottes begangen wurden.
Sobald ich einen Geistlichen Begegne kann ich nur denken so ein Heuchler. Auch ich glaube an Gott, aber mein Gott wohnt nicht in der Kirche der, hat nichts mit diesem Verein zu tun. Wo auch immer ich diesen Gottesmännern begegne, führe ich mit ihnen ein Streit Gespräch.
Um sie einfach wissen zu lassen das sie für mich unglaubwürdig sind, egal was sie mir Erzählen. Die meisten resignieren nach kurzer Zeit, und geben es auf mich der Kirche näher bringen zu wollen. Halleluja. Nach einer weile

Gruß Maud
Ps ich hoffe es Gefällt
 
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Hallo Maud,

wenn ich das lese, fallen mir sehr viele Ähnlichkeiten zwischen uns auf.
Tabletten für den hohen Blutdruck muss ich auch nehmen, aber ich glaube bei Dir ist es schon etwas schlimmer. Zum Kardiologen musste ich bisher noch nicht.
Den Spruch:

Maud schrieb:
Der oft zitierter Spruch eines Freundes der Arzt war, viel mir morgens immer ein. Wer fünfzig ist und morgens beim aufstehen, keine Schmerzen verspürt der ist Tot. Dieser Spruch, wurde in laufe der Jahre, morgens meine Leitspruch.
Könnte bei mir auch an der Wand hängen. Geht mir genau so. Heute morgen habe ich wieder jeden Knochen gespürt und kam ganz schwer in die Gänge. :escape:

Maud schrieb:
Dazu kommt das ich eine Freundin der Lebensmittel bin, also immer schon Gewichtsprobleme hatte. Im alter verliert man, dann die Dynamik der Jugend. Man wird gemächlicher, kurz und gut währen meine Knochen um einiges glücklicher hätte ich zwanzig Kg weniger.

Auch das kann ich unterschreiben :rolleyes:

Maud schrieb:
Die Demut dieser Menschen empfinde ich als Heuchelei, und für mich unglaubwürdig. Ich glaube ihnen diese Demut nicht, habe ich es im meinem Leben anders erfahren. Jede menge Literatur. Über Hexenverbrennungen und Heiligen Kriege gelesen, Und viele Verbrechen die unter den Deckmantel der Heilichkeit, und Gottes begangen wurden.
Sobald ich einen Geistlichen Begegne kann ich nur denken so ein Heuchler. Auch ich glaube an Gott, aber mein Gott wohnt nicht in der Kirche der, hat nichts mit diesem Verein zu tun. Wo auch immer ich diesen Gottesmännern begegne, führe ich mit ihnen ein Streit Gespräch.
:guru:

Ganz meine Meinung.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Schönen Sonntag

Lieben Gruss Marie
 
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