Abend nichts essen

Colombi lies bitte meinen Beitrag nochmal. Ich habe niergendwo etwas von NICHTS essen geschrieben. Ich schrieb lediglich das man die Mahlzeit auf den Abend legen soll. Beiträge von Menschen die andere Beiträge nur oberflächlich lesen oder falsch interpretieren und dann aus dem Zusammenhang gerissen doofe Kommentare abgeben, da wird mir echt übel!:4puke: Was hat mein Beitrag denn mit den Hungerländern zu tun? Das diese Menschen nichts zu essen HABEN ist traurig! Es ging aber nicht ums NICHT essen! Bitte lies in Zukunft genauer, bevor du andere Beiträge kritisierst.
 
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In meinen Augen spielt es absolut keine Rolle zu welchen Zeiten man isst. Wenn jemand abnimmt weil er das Abendessen weglässt, dann ist es schlicht und einfach deswegen, weil er dadurch weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, und somit logischerweise auf Dauer abnimmt. Wenn jedoch die fehlende Abendmahlzeit durch den Tag ersetzt wird (also man isst. zum Beispiel doppelt zu Mittag, oder extra noch 2 Kuchenstücke), bringt es auch nichts wenn man die Mahlzeit Abends weglässt, da dadurch keine Kalorien eingespart werden. :)
Alles eine Frage der Bilanz. :)
 
mach ich jetzt schon seit Wochen so, daß ich abends nichts mehr esse. Frühstück, Mittagessen, dann wird nichts mehr gegessen. ob ich das ewig weiter so mache, mal sehen. zur Zeit tut es mir jedenfalls gut.
 
Ich essen abends immer einen Hüttenkäse oder Naturjoghurt und ein paar Walnüsse.
Wenn vorhanden, Beeren dazu, haben wenig Kohlenhydrate.
Ich führe mir damit Eiweiss zu und bin sozusagen im "Verbrennungsmodus".
Mit leerem Magen den Abend verbringen, nicht wirklich erquickend.
 
Alles eine Frage der Bilanz. :)
nicht immer, es gibt Menschen, die leicht abnehmen und und welche, wo der Körper einfach die Energie zurückfährt, wenn sie weniger Kalorien zu sich nehmen.

Das kann am Typ liegen oder wenn jemand mit Giften belastet ist.
Sind es fettlösliche Gifte, speichert der Körper sie mit Hilfe von Fett, sind es wasserlösliche Gifte, mit Hilfe von Wasser.
Ein Beispiel dafür ist ein Insektenstich: Der Körper schickt zum Gift verdünnen Wasser und es wächst eine Beule, weniger essen oder weniger Wasser trinken würde die Beule nicht verschwinden lasssen, nur Entgiften.
 
Ich war 28 Jahre durchgehend schlank, meistens hab ich morgens nichts gegessen, abends jedoch oft und viel. In der Zeit "August 14 bis August 15" hab ich mächtig zugelegt, weil ich mir zum ersten Mal ein Trauerjahr zugestanden hatte. Unter den ganzen Abnehmenwoller war ich der einzige Zunehmenwoller, was jedoch nie klappte und ich auch nirgends ein Thema dazu fand. Und dann, als ich es aufgegeben hatte, zunehmen zu wollen, nahm ich dann plötzlich zu, anfangs ohne es zu bemerken. Es fiel mir erst auf als ich den "Bauch" bemerkte, den ich viele Jahre nicht hatte.

Je gleicher wir Menschen uns auch mit dem Kopf machen wollen, wir sind und bleiben unterschiedlich, trotz hie und da etwelcher Ähnlichkeiten.
 
Alles eine Frage der Bilanz.
Das ist komplizierter. Der menschliche Körper inkl. seinem Stoffwechsel ist ein Regelsystem. Der Verbrauch wird dem, was hineingegeben wird, angepasst. Deshalb kann man auch zunehmen, wenn man zu wenig isst (Hungerstoffwechsel) und abnehmen, wenn man ein klein wenig zuviel isst.

Kalorienzählen kann zudem immer nur ein sehr grober Anhaltspunkt sein. Die Energie von Nährstoffen wird im Bombenkalorimeter ermittelt, vereinfacht wird Nahrung verbrannt und die freigegebene Energie gemessen = der Brennwert (wortwörtlich) von Nahrungsmitteln. Nun ist der Mensch aber kein Brennofen, sondern verstoffechselt anders und dann auch noch individuell und dann noch in Bezug auf den Lebenswandel.

Viel Bewegung, frische Luft und möglichst schadstofffreies Essen, dazu ein natürliches Sättigungsgefühl und man muss sich keinen Kopf machen.
 
@Anevay
Ich habe nur meine eigenen Erfahrungswerte mitgeteilt. Ich habe 40 Kilo abgenommen innerhalb von 21 Monaten und das nur mit Kalorien zählen, völlig egal wann und was ich gegessen habe. :) Und das ohne Jojo Effekt hinterher.

@kulli
Genau deswegen ist es eben sehr wichtig das man NICHT unter seinem Grundbedarf isst. Denn der Grundbedarf ist das Minimum was der Körper sozusagen braucht, isst man für längere Zeit darunter, dann schaltet der Körper seinen Stoffwechsel runter und dann kann es wirklich sein das man entweder nicht mehr abnimmt, oder immer weniger essen muss um doch noch abzunehmen, man begibt sich da in einen Teufelskreis. Die Gefahr das zu tun besteht bei denen die möglichst schnell sehr viel abnehmen möchte. Die denken dann so eine 1000 Kalorien Diät ist das Wahre, das mag auch klappen für eine bestimmte Zeit, aber sobald man dann wieder normal isst, nimmt man ruck zuck zu, und noch mehr als man am Anfang gewogen hat, der Jojo Effekt tritt ein.

Deshalb erachte ich es für sehr wichtig das man das genau macht und nicht einfach denkt 1500 Kalorien seien zuviel, bei den meisten Personen sind 1500 Kalorien nämlich gerade mal der Grundbedarf, also das wo ma auf jeden Fall täglich zu sich nehmen sollte. Der Kalorienbedarf um abzunehmen ist der Mittelwert zwischen Gesamt und Grundbedarf. Zusätzlich kann man gerne noch Sport treiben wenn man das möchte, lohnt sich vorallem für die Haut und auch wenn die Messlatte zwischen Grund und Gesamtbedarf eher klein ist.

Bei mir war es so, Grundbedarf bei 1521kcal, Gesamtbedarf 23xx kcal (weiss es nicht mehr ganz genau), davon zog ich 500 kcal ab, das heisst ich habe 1800-1900kcal täglich zu mir genommen und so in 21 Monaten 40 Kilo verloren und konnte das auch problemlos halten. Halte dsa Gewicht nun schon seit 1 Jahr. Ich zähle auch nicht mehr aktiv Kalorien und schreibe alles auf, nur noch manchmal um zu gucken ob ich den Überblick noch habe und zu Kontrollzwecken das ich wirklich nicht zunehme gehe ich ca. alle 14 Tage auf die Waage.

Bin zwar noch nicht am Ziel, habe noch 15 Kilos vor mir, die gehe ich dann jetzt aktiv an. Wollte mir einfach eine Pause gönnen. Aber ich werde es wieder genau so machen, bloss diesmal verbunden mit Fitness, aber nicht damit es schneller geht, sondern das dient eher für mich selber zum Muskelaufbau.
 
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Bei mir war es so, Grundbedarf bei 1521kcal, Gesamtbedarf 23xx kcal (weiss es nicht mehr ganz genau), davon zog ich 500 kcal ab, das heisst ich habe 1800-1900kcal täglich zu mir genommen und so in 21 Monaten 40 Kilo verloren und konnte das auch problemlos halten.
Was ja auch die Empfehlung ist, nicht mehr als etwa 500 kcal zu reduzieren. Sonst droht der Stoffwechsel runterzufahren.

Dein persönlicher Erfolg ändert nichts daran, dass die Ermittlung von Energie in Nahrung mehr oder minder eine Farce ist. Und allenfalls grobe Anhaltspunkte darstellen. Wesentlich ist der indviduelle Stoffwechsel und wie man welche Nahrungsmittel tatsächlich verstoffwechselt, dazu kommen Faktoren wie Körperfettanteil, Muskelmasse usw.
 
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