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Radha
Guest
Thergana schrieb:Hallöchen Radha,
natürlich wäre es das aller sinnvollste, wenn Du Dich mit den vorhandenen Wunden beschäftigen, die sich letztendlich in den vorhandenen Resonanzböden äussern. Eine erste Möglichkeit besteht, wenn Du Deine Emotionen selbst hinterfragst. WARUM ist hier ein gutes Hilfsmittel. Ein paar der Möglichkeiten: WARUM werde ich wütend, wenn mich jemand ankeift. WARUM habe ich immer einen Klos im Hals, wenn ich bestimmte Filmszenen sehe. WARUM habe ich panische Angst vor Spinnen. WARUM stehe ich mit einem bestimmten Menschen auf Kriegsfuß, wir haben uns doch nie etwas angetan. Oder, oder, oder... Die Antwort dazu kannst Du in Dir selbst finden. Dies kann auf einer traumatischen Erfahrung aus diesem, oder manchmal aus einem früheren Leben basieren. Der daraus existierenden Resonanzboden setzt sich bis heute fort. Meist zieht sich dies wie ein roter Faden in ähnlicher Form durchs Leben. Wir bekommen es immer und immer wieder im Leben vorgesetzt, so daß wir es ansich nicht übersehen können. So lange, bis diese Suppe irgendwann erfolgreich ausgelöffelt wurde.
Wenn Du diese Endlos-Wiederholungs-Schleife durch Arbeit an Dir selbst erfolgreich durchbrechen kannst, dann schaffst Du es, zukünftig erfolgreich darüber zu stehen. Du könntest dann vielleicht noch wütend werden, Du könntest dann vielleicht auch morden. Aber Du hast dann die Handlung selbst nicht mehr nötig, weil Du lächelnd darüber stehst. Weil das kleine EGO-Selbst in der Hintergrund gerutscht ist, was vormals lauthals ICH WILL ABER geschrieen hat. Ich stelle jetzt mal die These in den Raum, daß das EGO eines Tages einen so starken Ekel davor bekommt, überhaupt zu morden. Auch wenn der zu Ermordende selbst flehentlich darum betteln würde.
Ich hoffe, daß es jetzt etwas verständlicher ist?
Grüßchen
Thergana
Warum ist eine gute Frage....
Doch *wer* führt da noch woanders hin. -)
*Wer* hat Angst vor Spinnen?
*Wer* ist wütend, wenn jemand herumkeift?