ab wann würdet ihr das handtuch schmeißen???

agnes

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Beiträge
132
ich hab mal ne frage:

mal angenommen ihr hab nen seelenverwandten getroffen, oder aber eure große liebe. aber es läuft nicht so richtig.

ab wann gebt ihr auf?
kämpft ihr um eure liebe?
wo ist schluss?

bitte schreibt jetzt nicht, ihr hört auf bevor es euch kaputt macht, beziehungsweise wenn doch dann definiert doch "kaputtmachen"

danke im voraus
liebe grüße
agnes
 
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Mein Motto ist: Man kann die anderen nicht ändern, nur sich selbst!

Auf keinen Fall würde ich etwas erzwingen. Wenn ich meine Liebe gestanden habe und daraufhin einen Korb gekriegt habe, würde ich das akzeptieren. Es ist schlussendlich auch die Entscheidung des anderen!
Und wenn es wirklich Seelenverwandtschaft ist, dann muss doch auch eine rein freundschaftliche Beziehung wunderbar sein!
 
Saya schrieb:
Mein Motto ist: Man kann die anderen nicht ändern, nur sich selbst!

Auf keinen Fall würde ich etwas erzwingen. Wenn ich meine Liebe gestanden habe und daraufhin einen Korb gekriegt habe, würde ich das akzeptieren. Es ist schlussendlich auch die Entscheidung des anderen!
Und wenn es wirklich Seelenverwandtschaft ist, dann muss doch auch eine rein freundschaftliche Beziehung wunderbar sein!


okay, genauer:

es geht nicht darum etwas zu erzwingen.
aber wenn du z um beispiel genau fühlst, er/sie liebt dich, hat aber angst, oder andere gründe "nein" zu sagen....


wenn der andere sagt :"nein" und er handelt auch danach - zieht sich zurück, bricht gegebenenfalls den kontakt ab,... dann muss man das akzeptieren.
aber wenn ich seinen zwiespalt fühle?

was dann? kämpft ihr dann um das was euch wichtig ist?

liebe grüße

agnes
 
seinen zwiespalt fühlen... ich bin da wahrscheinlich noch zu unerfahren, aber das ist immer so ne Sache... ist da wirklich ein Zwiespalt, oder suggestiere ich das nur? Ist es vielleicht nur mein Wunsch, der mich diesen "Zwiespalt" fühlen lässt?
 
Wenn er "Nein" sagt dann heisst das auch nein !
So ein Zwiespalt kann auch täuschen, vielleicht kommt das zwiespältige auch daher, dass er mich oder jemanden nicht so arg verletzen will und dann vielleicht auch mal widersprüchlich handelt.
Wenn er "Nein" sagt, dann ist kämpfen sinnlos, er weiss es selbst am besten.
Womit will man kämpfen, mit Strapsen und Co ? Oder Belagern und Zureden? Das eine ist oberflächlich und man erreicht damit event. das, was nicht Sinn der Sache war. Das andere geht an und auf die Nerven.
Ich denke wenn jemand abgeneigt ist und man kämpft darum, kann man nur verlieren. Ich vergleiche sowas gern mit einem Hund (blödes Beispiel,- ich weiss), aber bei Hunden ist es doch genauso, lass ihn an der langen Leine oder frei Laufen und er wird immer wieder gerne zurückkommen, auch weil er weiss, dass er wieder gehen kann. Hast du ihn immer an der (kurzen) Leine, wird er bei der ersten Gelegenheit abhauen und vermutlich nicht wieder kommen.
 
hi,
ich fühle seinen Zwiespalt, andere, die noch mehr als ich spüren, haben es mir bestätigt, dass er kämpft. Ich habe lange alles gegeben und dabei nicht auf mich aufgepasst. Ich bin am Punkt angelangt aufzugeben. Den Weg muss er alleine gehen und ich habe meine Hilfe angeboten. Er nimmt sie nicht in Anspruch - Fazit er muß alleine durch. Es bricht mir das Herz, das Loslassen. Aber wenn sein Mut nicht gross genug ist und er sich lieber auf etwas anderes einlässt, stehe ich auf verlorenen Posten und dann kann ich mich noch selbst erniedrigen, aber soweit lasse ich es nicht kommen und dafür steht die Sache auch nicht. Wenn ich bedrängt werden würde, täte ich auch laufen, ganz schnell.
Was würde ich dafür geben, es nicht so zu tun, aber derzeit gibt es keine andere Alternative. Ich habe die Tür nur für mich zu, nicht für ihn. Aber ich weiss nicht wohin mich meine eigene Entwicklung führt und ob dann noch Platz dafür ist. Ich weiss es nicht.
Ich bin leer, traurig und es fehlt mir dieses Gefühl...
wolky
 
wildlifesara schrieb:
Wenn ich liebe gibt es keinen Zwiespalt :rolleyes:

Liebe Grüße
Sara

sehe ich nicht so, wenn Menschen nicht gelernt haben zu vertrauen und zu lieben, sie ständig verletzt worden sind, dann ist das was Neues für sie, dass es jemanden gibt der sie ohne wenn und aber so akzeptiert und sie auch nicht verletzen will, dass können sie nicht einschätzen dadurch entstehen Zweifel und wenn das Umfeld auch noch kräftig mitmischt, wird es noch schwieriger.. Sie fühlen sich ausserhalb ihres Schutzes und dadurch hilflos.
Mein konkreter erfahrener Fall..
wolky
 
Mich würde interessieren was agnes (oder auch andere) unter "darum kämpfen" versteht ? Wie soll das Kämpfen aussehen, kannst du Beispiele nennen ?
 
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wolky schrieb:
sehe ich nicht so, wenn Menschen nicht gelernt haben zu vertrauen und zu lieben, sie ständig verletzt worden sind, dann ist das was Neues für sie, dass es jemanden gibt der sie ohne wenn und aber so akzeptiert und sie auch nicht verletzen will, dass können sie nicht einschätzen dadurch entstehen Zweifel und wenn das Umfeld auch noch kräftig mitmischt, wird es noch schwieriger.. Sie fühlen sich ausserhalb ihres Schutzes und dadurch hilflos.
Mein konkreter erfahrener Fall..
wolky

Hallo Wolky,

hm :rolleyes: so wie du schreibst "Wenn Menschen es nicht gelernt haben zu vertrauen und zu lieben" dann kann er ja auch gar nicht wissen was Liebe ist und somit auch auch keine Liebe geben. Ich kann mich ja auch irren. Aber wenn das Neue doch was schönes ist geb ich es doch nicht einfach wieder auf......Warum zweifel ich an etwas? Ich zweifle doch nur wenn ich mir etwas nicht sicher bin, oder nicht?

Liebe Grüße
Sara
 
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