Ab wann ist Spiritualität eine Gefahr?

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@SoulCat mit gut Aussehen meine ich nicht bedingt das Aussehen. Sondern viel mehr, die gut AUS-SIEHT: eben aus ihren Augen mich wahr nimmt und sich Mühe gibt, mich zu verstehen. :D

Aussehen ist nicht gleich Aussehen.
Mich kann man nicht sehen oder wahrnehmen.
Man kann stets nur das von mir sehen bzw. wahrnehmen, was ich kommunikativ zum Ausdruck bringe.
Viele Leute kennen diesen Unterschied nicht.
Sie denken, wenn jemand nach einem Hinfallen hinkt, dann ist das ein Hinkender.

Die Gefahr von Spiritualität ist das Nichterkennen, was tatsächlich da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SoulCat mit gut Aussehen meine ich nicht bedingt das Aussehen. Sondern viel mehr, die gut AUS-SIEHT: eben aus ihren Augen mich wahr nimmt und sich Mühe gibt, mich zu verstehen. :D

Aussehen ist nicht gleich Aussehen.

Das Problem ist, sobald du wertest/teilst ist das sterbliche Ego beteiligt.

Das bist nicht DU.
Du bist nicht dein Ego.
Das ist nur die Illusion der wir erliegen sollen.



"... eben aus ihren Augen mich wahr nimmt und sich Mühe gibt, mich zu verstehen."

Du liebst WENN!!

Wenn SIE sich Mühe gibt ...
... dich zu verstehen.

Wenn SIE schön ist (wie immer man schön verstehen soll) ;)


Das ist nicht Liebe zu dieser person.
Das ist Liebe zu deinen Wünschen.

Das ist ein Geschäft. :D



Deswegen reden die menschen auch vom "Marktwert" (des eigenen und des eines Partners).


Es kommt allen schon so selbstverständlich vor, dass niemand mehr sieht, wie furchtbar das ist!
 
Naja, Erfolg brauche ich nicht direkt.
Mir ist es halt wichtig, gesehen zu werden.
Sehen und Gesehen werden.
Meistens wurde ich bisher nicht gesehen.
Das hat mich immer traurig gemacht.
Doch das möchte ich jetzt ändern.
Ich möchte mein fettes Grinsen hochschieben.
Kennt ihr das Spiel wo man fünf mal nach einander Kugeln hoch schieben muss?
Das Problem bei den Frauen, ich muss Kompromisse eingehen im Äußeren, da ich etwas auf den Rippen habe. :D Hält sich aber zum Glück noch in Grenzen.

Ausstrahlung > Aussehen

Wenn du dich hässlich fühlst, wirst du dieses Gefühl nach aussen tragen. In deiner Haltung, deinen Bewegungen, deinen Worten.
Selbstmitleid ist unattraktiv. Du kannst gerne weiter von erwachen und spirituellen Differenzen sprechen, aber ich denke das Problem ist von weitaus weltlicher Natur..
Du glaubst an spirituelle, schwer nachweisbare Dinge.. wie wäre es, nur mal so zum Spass, an etwas viel einfacheres, jederzeit nachprüfbares, zu glauben.. dich selbst?

Um es in der Generation X Sprache auszudrücken:

"Denkst du, es ist Luft, was du hier atmest?"

Um es in der Generation Y Sprache auszudrücken:

"yolo!"
 
Ich habe jahre lang meine Zukunft blockiert. Ich habe eine lange Zeit meine Seele für eine Frau frei gehalten, die ich sehr gemocht hatte. Ich hatte mich damals in sie verschossen, aber leider ist da nix drauß geworden. Ich hatte sie dann unterdrückt, weil sie in meinem Geiste sehr präsent gewesen war. Ständig tauchte ihr Namen in meiner Seele auf und ich musste ständig bis heute an sie denken. Mittlerweile richte ich meinen Fokus nach vorne, aber es fällt mir noch schwer, diese Gedanken an sie weg zu regulieren, weil sie immer wieder zurück wollen in das genetische Feld.

Sie wollen sich vereinen, sie wollen die Liebe , das Verstanden fühlen wieder haben. Sie wollen gedanklich mitteilen, die Erinnerungen teilen. Aber der Kontakt ist wie verschollen. Nicht auffindbar. Meine größten Manifestationen die ich durchschritt scheinen umsonst gewesen zu sein. Ich habe eindeutig einen Fehlpass gespielt. Und muss mich damit abfinden. Aber das fällt mir so schwer. Es kehrt wie ein Betonmischer immer wieder in meinen Bewussten Fokus zurück. Dabei will ich das selbst mittlerweile gar nicht mehr. Ich fühle mich wie für diese Frau bestimmt. Hab ich manchmal den Eindruck.
 
Du liebst WENN!!

Wenn SIE sich Mühe gibt ...
... dich zu verstehen.

Wenn SIE schön ist (wie immer man schön verstehen soll) ;)


Das ist nicht Liebe zu dieser person.
Das ist Liebe zu deinen Wünschen.

Das ist ein Geschäft. :D
Das finde ich sehr anschaulich formuliert.

Menschliche Liebe ist keine wahre bedingungslose Liebe, wie intensiv sie auch immer empfunden werden mag.
Sie ist Ausdruck eines angenehmen Bezugsverhältnisses.
Die menschliche Liebe ist weder bedingungslos noch wahr.
Denn sie benötigt Trennungen und Unterschiede.
Sie benötigt einen Liebenden und das, was er liebt.

Das aber ist keine bedingungslose oder gar wahre Liebe.

Wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung.

Wenn man sie erfahren möchte, muss man damit aufhören, die Unterscheidung in einen Liebenden und das, was er liebt, aufrecht zu erhalten.
 
Ich habe eindeutig einen Fehlpass gespielt.
Blödsinn! :X3:

Es ist alles gut und hat seine Richtigkeit.

Umwege gibt es nicht.
Alles ist Bestandteil unseres Weges.
Wir brauchen das genau so für unsere Entwicklung.


Und muss mich damit abfinden.
Ja das musst du!

Einen Weg gemeinsam zu beschreiten, das muss IMMER die Entscheidung beider Beteiligten sein.
Der freie Wille ist immer zu akzeptieren.

Wenn du auf Ablehnung stößt, dann bleibt dir nur die vollkommene Akzeptanz.
Jede andere Reaktion wäre stalking.
 
@Meikel3000 @SoulCat

Ich habe mich jahrelang getrennt. Ich war der, der rennt. Ich rannte vor mir selbst weg, weil ich lange Zeit nicht meine äußerliche Kante unattraktiv fand. Ich trennte mich von meiner bewussten Quelle im Geiste und lebte inner halb der Trennung und des Mangelgedankens. Ich musste lange Zeit meine Kante abstoßen, weil ich befürchtete, wenn ich sie integriere, dass ich dafür mächtig angegriffen werde, weil die Menschen sich durch diese Kante beleidigt fühlen, weil diese Kante eine außergewöhnliche Form hat. Und weil diese Äußerlichkeit mein Bewusstsein lange Zeit dominierte, de-presste es mich förmlich durch die Trennung. Gleichermaßen bezog ich mit dem Gedanken TRENNUNG die räumliche Entfernung von ihr zu mir.

So erlebte ich die Trenung von meinem ICH zur Wirklichkeit, die wiederum etwas anderes über mich gespeichert hatte als ich glaubte, wie es zu sein scheint. Ich erlebte die Trennung mit einem lachenden und einem weinenden Auge, sodass ich mich nicht traute zu entscheiden, ob ich nun lache oder weine. Meine Problematik ist nun die, dass ich geistig betrachtet wieder die Verbindung zur Wirklichkeit herstellen muss, und der Realität. Denn die Realität widerum ist nicht so wie die Wahrscheinlichkeit, so wie ich es interpretiert habe.

Deswegen verlor ich mich gewisser Weise in der Spiritualität und ihren weiten Wegen, weil mir das sehr gelegen kam, diese Weitläufigkeit, da ich das Enge beziehen gar nicht leiden kann. Ich mag lieber das Weitläufige Und Breite, als das Enge und Strenge. Jetzt tendiere ich eher dazu, mich dem lachenden Augenmaß zuzuwenden.
 
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