Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

Dionysos

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1. Teil

Hallo Ihr Lieben!

Vor wenigen Tagen habe ich einen Aufsatz zur Weltwirtschaftkrise verfasst, den ich hiermit zur Diskussion stelle.


Sicherlich, für viele von Euch nicht die geeignete Kost, aber für den ein oder anderen eine willkommene Abwechslung?



Euer D.

Gleichsam als Einstimmung in das Thema empfehle ich folgenden sehr beeindruckenden Börsen-Beitrag:

http://www.anleger-fernsehen.de/video/onvista/vod/20081008_VK_finanzkrise_mueller.wmv.asx

Wohlan. Der große Ernst beginnt …




Neuss – Europa, Anfang Oktober 2008




Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-



„Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland.“
Bibel


Und noch viel weniger gilt er bei seiner Familie, bei seinen
Freunden und Verwandten. Na und, was liegt schon an ihm.
Kosmisch empfinden und sich überflüssig machen - das zählt.







Der Wille zur Würfel-Macht.

oder

Die Revolution auf Taubenfüssen.

Ein verwegener Versuch einer gezielten Gegensprengung.





Vorrede


Das unkontrollierte explosive Wachstum des Marktes für Finanz-Derivate zu einem fast Sechshundert – Billionen – Dollar - Volumen, das ungefähr zwanzig Mal höher ist als der Wert der dreitausend größten Firmen der Welt, hat uns – allen auf der Erde lebenden Menschen – ein Zig – Billionen – Dollar – Schuldenloch hinterlassen, das uns alle in seinen
verhängnisvollen Abgrund zieht.

Es ist, als ob eine noch nie da gewesene gewaltige lautlose Explosion stattgefunden hätte mit ganz realen katastrophalen und tödlichen Folgen, deren Auswirkungen und volle Wucht wir erst in den kommenden fünf Jahren am eigenen Leib und Leben erleiden werden.

Die Feststellung im gleichnishaften Sinne trifft hier voll zu:


Ein geistig-finanzieller Weltkrieg hat in den letzten Jahren stattgefunden und – wir haben ihn alle verloren.


Um die schweren und schicksalhaften tödlichen Folgen dieser globalen Katastrophe ein wenig zu mildern, schlage ich eine gezielte Gegensprengung vor.

Möge dieser hoffentlich wirksame Vorschlag allen Menschen, die daran interessiert sind, hilfreich sein; vor allem aber den „guten Europäern“ im Sinne von Friedrich Nietzsche.






***



Eine Weltwirtschaftkrise von gewaltigen Ausmaßen naht, nach meiner Einsicht und festen Überzeugung. Es handelt sich dabei um ein so gravierendes und verhängnisvolles Ereignis, wie es nur alle paar Jahrhunderte auftritt.

Diese globale Krise ist einerseits eine große Gefahr, andererseits bietet sie im selben Ausmaß hervorragende Aussichten, Chancen und Möglichkeiten.



„Nah ist und schwer zu fassen der Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.“

Friedrich Hölderlin.



In diesem Brief habe ich dazu ein paar einleitende Gesichtpunkte zusammengetragen.
Er enthält sowohl den Versuch die geäußerte Prognose darzulegen und zu begründen, als auch eine Angabe von ein paar Maßnahmen, um dieser Krise angemessener zu begegnen.
Im Anhang befindet sich eine weiterführende Stoffsammlung. (siehe Teil II)


Zuerst möchte ich kurz meine diesbezügliche Motivation mitteilen:

Warum tue ich so etwas Befremdliches, Merkwürdiges und Ungewöhnliches?
Warum zum Teufel geht mich das Vermögen, Glück und Wohlergehen anderer Menschen, angefangen von entfernteren Familienmitgliedern und Verwandten, Freunden, Gleichgesinnten… bis hin zu Menschen gleicher Herkunft, Sprache und Kultur… in so konkreter und betroffener Weise an, ohne mir einen anderen Gewinn zu erhoffen, als das Bewusstsein, Ihnen vielleicht nützlich gewesen zu sein?

Nun, ich möchte darauf versuchen in einer literarischen Form zu antworten.
In einem damals unveröffentlichten Prometheus-Fragment Goethes, fragt Epimetheus seinen Bruder:
"Was ist denn Dein? "
Und Goethe lässt seinen Prometheus souverän antworten:
"Der Kreis, den meine Wirksamkeit erfüllt."

Nietzsche - der größte Denker bisher auf Erden - bestimmt die drei großen Stufen oder Ebenen der Wirksamkeit wie folgt:
Je nach dem Grade der Kraft widmet sich ein Mensch
- seiner Familie
- seinem Volk
- der Menschheit

Ein Mensch von großer Kraft beginnt mit seiner Familie und endet bei der Menschheit, dabei sollte er keine vorherige Stufe auslassen oder überspringen.






Abschließend noch ein kleines Gleichnis:
Gesetzt, ein Mensch sieht in nächster Zukunft einen gewaltigen alles zermalmenden Felsbrocken herabstürzen. Dort, wo er wahrscheinlich aufschlägt, leben sehr viele Menschen sorglos und unbekümmert.
Was soll er tun, angesichts dieser drohenden Gefahr, die er herannahen sieht?
Hat er nicht die Pflicht, die Menschen zu warnen - und seine Lieben zuerst?
Selbst dann, wenn er sich dessen bewusst ist, dass seine Warnung nicht verstanden oder angenommen wird; ja schlimmer noch: dass er infolgedessen ausgelacht und sogar für verrückt erklärt wird?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, er solle die Menschen versuchen einmalig und eindringlich zu warnen. Wer jedoch für die Warnung taub und unempfänglich oder schlicht anderer Ansicht ist, sollte künftig mit diesem Thema in Ruhe gelassen werden.
Andererseits, wie könnte er mit gutem Gewissen in Anbetracht des großen Leidens weiterleben, wenn er aus kleinlicher und feiger Vorsicht geschwiegen hätte.


***




Kurze Darlegung des Sachverhaltes:


Es besteht eine mehr als 50 prozentige Wahrscheinlichkeit, dass es noch in diesem Jahr zu einem Börsenkrach kommt, als eines fulminanten Auftaktes einer tiefen Rezession - mit einer geschätzten Dauer von 4-5 Jahren - und mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent innerhalb des kommenden Jahres.

Aber für die jetzt beginnende Weltwirtschaftskrise ist ein Börsenkrach nicht eine notwendige Voraussetzung! Sie wird mit oder ohne Börsenkrach auf uns zukommen. Ein Börsenkrach wäre lediglich eine Art Paukenschlag, der die Menschen aufhorchen ließe. Dieser könnte auch dazu beitragen, dass die nachfolgenden Ausführungen mehr und besser beachtet würden.
Bei so einem Paukenschlag spricht man dann noch viele Jahrzehnte danach von dem „Schwarzen Freitag“ oder „Schwarzen Dienstag“.
Drei Wochen-Börsentage sind noch frei, wobei mir dieses Mal - angesichts der besonders bedrohlichen Lage - der Donnerstag sprachlich am besten geeignet erschiene.
Aber das Geld, das „scheue Reh“, hat vor allem Angst vor langen zur Untätigkeit verurteilten Wochenendtagen. Aus diesem Grund sind die Freitage geradezu prädestiniert für eine solche panikartige Flucht, die sich in einem Börsenkrach entlädt.
Wenn ein Index, wie Dow Jones oder Dax, innerhalb eines Tages zwanzig und mehr Prozent verliert, sprechen wir erst von einem Börsenkrach. Wenn derselbe Verlust im Verlaufe einer Woche eintritt, wie dieses Mal Anfang Oktober geschehen, neigen wir dazu darüber hinwegzusehen.





Das 60-Billionen-Dollar-CDS-Derivaten-Problem und nicht wie es zuerst propagiert wurde, die US – Immobilienkrise (Umfang „nur“ 1-2 Billionen Dollar) offenbaren sich immer mehr als die „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ wie sie Warren Buffet – der jetzt reichste Mann der Welt - überaus treffend kennzeichnete.

Der Ausdruck Derivat ist lateinischer Herkunft (derivare = ableiten) und bedeutet „Abkömmling“. Im Bereich der Wirtschaft handelt es sich bei den Finanz-Derivaten um Finanzinstrumente, die eine Absicherung ermöglichen gegen Risiken von Preisänderungen und die Spekulation auf die Entwicklung bestimmter Preise. Die wichtigsten Typen von Finanzderivaten sind Termingeschäfte und Optionen.

Dieser so genannten Credit Default Swap (CDS) ist ein Kreditderivat zum Handeln von Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen und ähnelt einer Kreditversicherung. Dadurch erhalten Banken und Investoren ein flexibles Instrument, um Kreditrisiken zu handeln.
Ein solcher Derivaten - Vertrag sieht folgendermaßen aus: Der Sicherungsnehmer bezahlt normalerweise eine regelmäßige (häufig vierteljährliche oder halbjährliche) Gebühr und erhält bei Eintritt des bei Vertragsabschluss definierten Kreditereignisses, also beispielsweise dem Ausfall der Rückzahlung aufgrund Insolvenz des Schuldners, eine Ausgleichszahlung.
Aus dem Stand heraus können diese CDS - Derivate also kurz als „handelbare (d.h. weiter veräußerbare oder verkaufbare), keiner Kontrolle unterliegenden, daher zum größten Teil ungedeckte Kredit-Ausfall-Versicherungspapiere (oder –Wetten)“ bezeichnet werden.
Derivate waren das am schnellsten wachsende Segment des modernen Finanzwesens. Nach Angaben der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) betrug der Nominalwert aller weltweit ausstehenden OTC-Derivatenkontrakte im 1. Halbjahr 2007 bereits 516,4 Billionen Dollar während im Jahr 2000 „nur“ ein Nominalwert von 95 Billionen Dollar Derivatenkontrakte existierte. Zurzeit liegt dieser Wert bei annähernd 600 Billionen Dollar, wovon allen die CDS – Derivate ungefähr 62 Billionen Dollar ausmachen.

„CDS sind wahrscheinlich die wichtigsten Finanzinstrumente überhaupt – sie haben es möglich gemacht, dass die US-Banken ihre Risiken auf stabile amerikanische und internationale Institutionen verteilen konnten.“

Alan Greenspan – langjähriger Chef der US-Notenbank - im Mai 2006

So so … , dieser „radioaktive“ Finanzmüll ist also sehr gut über den ganzen Globus verteilt! –
Kurz und gut: was uns auf der Erde durch diese CDS - Papiere „beschert“ wurde, ist gleichsam ein verlorener geistig - finanzieller Weltkrieg, der uns ein ungeheures, ein sehr gefährliches, noch nie da gewesenes Zig – Billionen - Dollar tiefes Schuldenloch hinterlässt.
Aus diesem Grund halte ich einen Vergleich mit der Lage Deutschlands nach dem 1. Weltkrieg für zulässig und als sehr gut geeignet, herauszufinden, was uns in den kommenden 4-5 Jahren höchstwahrscheinlich - nun nicht mehr nur auf Deutschland beschränkt - sondern im großen Maßstab jetzt überall auf der Erde droht.

Wie bereits gesagt, beträgt das Volumen des Gesamtmarktes für Finanz-Derivate derzeitig etwa 600 Billionen Dollar, während die 3000 größten und wichtigsten Firmen der ganzen Welt zusammengerechnet nur etwa 35 Billionen Dollar wert sind. -
Ob und in welchem Maße der CDS – Derivaten - Markt mit dem restlichen Derivaten - Markt verknüpft ist und noch viel größere Gefahren auf uns lauern als bisher schon ersichtlich sind, entzieht sich noch meiner Kenntnis. Aber allein schon die Schulden, die aus den CDS - Derivaten, der Immobilienkrise und der jetzt erst sich offenbaren Kreditkartenkrise - die von ähnlichem Umfang ist wie die Immobilienkrise, also 1-2 Billionen Dollar - sind bereits vollkommen ausreichend, einen globalen Zusammenbruch ungeahnten Ausmaßes zu bewirken.

Angesichts dieses globalen Problems von geradezu apokalyptischen Dimensionen kommt die Macht aller Staaten auf der Erde zusammengenommen nicht in Betracht.
Mit anderen Worten: alle Staaten der Erde können selbst dann, wenn sie gemeinsam und koordiniert gegen dieses Problem vorgingen nichts oder fast nichts dagegen ausrichten, so dass der Zusammenbruch früher oder später mit schicksalhafter Notwendigkeit erfolgt.
Was in ihrer Macht steht, ist einzig und allein den Zusammenbruch eine zeitlang hinauszuzögern, indem sie versuchen zusätzliches Geld im Wert von Zig – Billionen - Dollar zu drucken zwecks Lösung und Bewältigung dieser globalen Finanz – und Wirtschaftskrise.
Hinzu kommen weltweit die kostspieligen Zig – Milliarden - Konjunkturprogramme zur Bekämpfung der überall auftretenden Rezession.
Auf diesem Wege erhöhen sich die bereits im Verlauf von mehreren Jahrzehnten angehäuften Schuldenberge zu astronomischen Dimensionen. Die Staaten haben leider gar keine andere Wahl als die Zahl der Papierfabriken und Druckereien, die sich ausschließlich der Produktion von Banknoten widmen, drastisch zu erhöhen. Je mehr Papier-Geld (Fiat-Geld) aber geschaffen und gedruckt wird, desto weniger wert ist das jeweilige Geld.
Auf dem Höhepunkt der Inflation in Deutschland hatten 300 Papierfabriken und 150 Druckereien nur einen Auftraggeber: die Notenbank.

Fortsetzung folgt:
 
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2. Teil

Diese globale und unerlässliche wundersame Geldvermehrung führt in den kommenden 4-5 Jahren mit logischer Notwendigkeit zu einer enormen Geldentwertung und dies - weltweit.

Dabei lässt sich der nun einsetzende Prozess der sich beschleunigenden Inflation gut in drei Phasen von einer jeweiligen Dauer von 12-18 Monaten unterteilen.

1. Phase (12-18 Monate): noch relativ moderate Inflationsraten, aber eindeutig und stetig steigend

2.Phase (12-18 Monate): die Inflationsraten nehmen bereits beunruhigende Ausmaße an von 100 Prozent und mehr, viel mehr…-

3. Phase (12- 18 Monate): eine immer schneller galoppierende Inflation oder auch Hyperinflation genannt, wobei die letzten 6 Monaten vor der Währungsreform die schwersten und schlimmsten sind.
Nach dem Währungsschnitt mit der Einführung der neuen Währung beginnen sich die Verhältnisse wieder langsam, sehr langsam, zu normalisieren.

In den letzten beiden Phasen der Inflation hat man den plastischen Eindruck als ob die bisher feste Erde in zunehmender Weise erschüttert wird. Es herrschen dann im Ganzen gesehen Verhältnisse von unermesslichem Leiden: Hungersnöte, Aufstände, Verbrechen, Verrat, Korruption, etc. und wie die Missstände sonst noch heißen mögen, brechen in einem bisher nicht gekannten Grade hervor…-

Bis zu dem Zeitpunkt der nun dringend gebotenen Währungszäsur sind die Staaten und Privatpersonen ihre bisherigen Schulden los - weil sie sich in ähnlicher Weise entwerten wie der Wert des Geldes im Besonderen. Auf der anderen Seite verlieren alle Papiergeldbesitzer bei einer hohen Inflation (- Nicht die Aktionäre, abgesehen von einem 90 prozentigen Kursverlust -) ihr gesamtes Vermögen. Während die Papiergeldbesitzer sich vor der starken Inflation mit ihrem Geld beispielsweise noch ein großes und prächtiges Haus kaufen konnten, reicht es nach einer galoppierenden Inflation in vielen Fällen nicht mal mehr zum Kauf eines Brötchens.

Vor allem in der 3. Phase ist das Vertrauen in die bisherige Währung so stark erschüttert, dass nun vermehrt Tauschgeschäfte getätigt werden. Beliebt sind Gold- und Silbermünzen, aber auch Zigaretten, Schnaps und - Wein, die gleichsam als Ersatzwährung dienen, mittels derer man alles bekommen kann oder wie es damals hieß: „organisieren“ kann.

Für diese 3. Phase der Inflation wäre unter anderem ein Depot von Spirituosen von mehreren hundert Flaschen durchaus erwägenswürdig und sinnvoll.
Wein und Schnaps als Tauschobjekt besitzt beachtliche Vorzüge; sie sind relativ lange lagerfähig im Gegensatz zu den meisten Lebensmitteln. Selbst Nudeln, Reis und diverse Dosen übertreffen sie um viele Jahre.
Die alkoholischen Getränke sollten nicht zu kostbar sein, denn es wäre bestimmt schmerzhaft für eine Kiste Äpfel oder Kartoffeln eine gute Flasche Bordeaux hinzugeben.
Ich halte eine Preisspanne zwischen 3-7 Euro für eine Flasche Wein als geeignet.
Da die zu erwartende Krise globale Dimensionen hat, wäre es auch denkbar, dass es bis zur Einführung der neuen Währung länger als 4-5 Jahre dauert. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Spirituosen sich mindestens 8 - 10 Jahre lagern ließen.

Aber in erster Linie gilt es für diesen Zeitraum von etwa fünf Jahren auch in anderen lebenswichtigen Bereichen eine angemessene Vorsorge zu treffen.
Dabei sind vorrangig Lebensmittel- und Energievorräte (Öl, Gas, Holz, Kohle) von entscheidender Bedeutung.
Also das Lagern von haltbaren Lebensmittel, z. B Reis, Nudeln, Pilze, diverse Dosen etc. aber vor allem - wie bereits angeführt und betont – Tauschmittel: also Spirituosen und Zigaretten, - auf die Süchte der Menschen als eines beständigen Faktors aufbauend, jedoch auch von - dann schwer zugänglichen Importwaren, wie Kaffee, Tee, Kakao, etc. wären denkbar mittels derer in Notzeiten die Waren und Dienstleistungen beschafft werden können, die man nicht selbst gelagert hat.

Gold- und Silbermünzen zum Kauf von Lebensmittel und Energie sind eigentlich zu wertvoll. Freilich, wenn man hungert ist man bereit alles dafür hinzugeben - selbst wertvolle Kunstwerke und Immobilien.


Aber die wichtigste aller Maßnahmen, verehrte Freunde, zur Begegnung dieser Krise wäre der Kauf von Edelmetallen also von Gold, Platin und Silber (vornehmlich in Münzenform) und sodann, ganz wichtig: die private geheime Aufbewahrung dieser Kostbarkeiten!
Während der vergangenen Weltwirtschaftkrise verbot der US-amerikanische Staat den privaten Goldbesitz unter Androhung einer zehnjährigen Gefängnisstrafe.
Zu einem vom Staat – diesem kalten Ungeheuer – festgesetzten Kurs und Termin, mussten die Menschen ihr Gold dem Staat zwangsverkaufen. Etwa 25 Prozent der Goldbesitzer weigerten sich standhaft. –

Es gibt Auguren, die von einem Unzenpreis für Gold während einer Hyperinflation bis zum 50 - fachen des gegenwärtigen Wertes ausgehen, weil Gold eben ein sehr knappes Gut ist.
Der gesamte Weltbestand an Gold ergibt lediglich einen Würfel mit einer Kantenlänge
von 17 x 17 Meter. Jedes Jahr kommen etwa 10 cm hinzu.

Bei bisherigen, meist auf einzelne Staaten begrenzten Hyperinflationen, kam es jedenfalls zu einer ähnlich starken Werterhöhung des Goldes. Damals gab es jedoch immer noch gleichzeitig relativ stabile andere Währungen und Devisen, die als Alternative zu Edelmetallen gewählt werden konnten.
Jetzt, bei dem sehr hohen Grad an Globalisierung, die eine starke Verflechtung und Abhängigkeit aller Staaten voneinander beinhaltet, ist die gegenwärtige Lage besonders brisant.
Und nun kommt noch erschwerend hinzu, dass gerade das Zentrum der Weltwirtschaft der Herd dieser Krise ist und, dass die Vereinigten Staaten von Amerika nicht wie bisher üblich der starke, sichere und schutzbietende Fels in der Brandung sind.
Der Zusammenbruch des Dollars als Leitwährung der Welt wird so übergroß und mächtig sein, dass voraussichtlich alle anderen Währungen der Staaten mit in den Abgrund gezogen werden.
So wird es weltweit keine Ersatzwährung mehr geben, die ein Ausweichen wie bisher gestattete. Lediglich die altbewährten Edelmetalle stehen dann als stabiler und sicherer Währungshafen zur Verfügung. - -

Somit liegt die begründete Annahme nahe, dass sich fast alle Menschen angesichts der noch nie da gewesenen totalen und globalen Verlustgefahr auf den 17 x 17 Meter-Würfel stürzen, der dann 60-70 Prozent der finanziellen Potenz und Geldesmacht der Erde verkörpert und repräsentiert.

Zurzeit beträgt der eindeutig manipulierte Wert des gesamten Gold-Würfels „nur“ 2-3 Billionen Dollar.

Seit etwa zwei Wochen ist der Edelmetall-Handel bei der Düsseldorfer Sparkasse mangels Ware - bei gleichzeitig enorm hohem Nachfrageüberhang - bis auf weiteres eingestellt worden und gleichzeitig dümpelt der Goldpreis pro Unze so dahin oder er gibt sogar deutlich nach!
Das ist eindeutig ein ökonomischer Widersinn und Widerspruch.
Wenn der Goldpreis enorm anstiege, würden ja plötzlich alle Menschen merken, dass die große Flucht aus den einzelnen Währungen eingesetzt hätte. Aber eins kann ich Euch mit Sicherheit sagen: spätestens dann, wenn es zu dem prognostizierten Börsenkrach kommt, beginnt der Goldpreis unhaltbar und frei von einer Manipulation enorm stark zu steigen. Dieses Geschehen soll Euch als ein Zeichen und gleichsam als Startschuss dienen, falls Ihr meiner Analyse und Schlussfolgerung bis dahin keinen Glauben schenken könnt. Auch nach einem erfolgten Börsenkrach ist es noch nicht zu spät für eine besonnenes und zügiges Vorgehen, selbst dann, wenn zu dem betreffenden Zeitpunkt - der sozusagen über Nacht eintreten kann - bereits 100-200 Prozent mehr für eine Unze gezahlt werden muss.
Denn, wir sind uns aufgrund unserer historischen Erfahrung und Kenntnis bewusst und sicher, dass dies erst der Anfang einer enormen Preissteigerung ist!

Viele Menschen merken erst zu spät, dass ihr bisher relativ stabiles Geld während einer Inflation hinweg schmilzt wie das Eis, das einer starken Sonneneinwirkung ausgesetzt ist.
Dann erst wenden sie sich den stabilen und sicheren Edelmetallen zu und sind nun bereit wahre Phantasiepreise für deren Erwerb zu bezahlen.

Der Wert einer Goldunze (31,1 g) wird, verglichen mit ihrem heutigen Wert, auf dem Höhepunkt dieser globalen Krise atemberaubende Dimensionen annehmen. -

Der jeweilige Anteil an diesem Konzentrat der globalen Kapital - Macht ist während der Krise und kurze Zeit danach von schicksalhafter Bedeutung.

Diejenigen Menschen und Völker, die über den größten Teil dieses wertvollen Würfels verfügen - der gerade zum Zeitpunkt der globalen Krise von unermesslichem Wert sein wird - werden den Verlauf der weiteren Entwicklung bestimmen und - die Zukunft der Erde gestalten.

Zu keinem Zeitpunkt im Verlauf der Menschheitsgeschichte war die Gesamtheit dieses Gold -Würfels wertvoller und einflussreicher als in der kommenden globalen Krise und er erreicht erst durch sie und exakt auf ihrem Höhepunkt seine höchste astronomische Bewertung und Bedeutung.


Oh, meine Freunde, wie sehr würde ich mir wünschen, wenn wir – die guten Europäer - dazu gehören würden. - -




Alles Gute und viel Glück
in der uns bevorstehenden schweren und stürmischen Zeit. -



Euer

D.

___________________


***








Ein paar weiterführende Quellen zur Vertiefung:



Prof. Dr. Max Otte
Der Crash kommt.
Die neue Weltwirtschaftskrise und wie Sie sich darauf vorbereiten.
Ullstein TB 1. Auflage 2008




1.Teil
http://de.youtube.com/watch?v=ZwzNBuUJuyA

2.Teil
http://de.youtube.com/watch?v=H9TSutRCn6w


http://www.anleger-fernsehen.de/video/onvista/vod/20081008_VK_finanzkrise_mueller.wmv.asx


http://www.zeit.de/2008/26/Finanzkrise?page=1


http://www.mmnews.de/index.php/200810121282/MM-News/DAX-900-Wie-gehts-jetzt- weiter.html




http://www.ftd.de/politik/international/:Staat-ohne-Geld-Die-Angst-vorm-Staatsbankrott- geht-um/423834.html



http://www.ftd.de/politik/international/:US-Rettungspaket-Schuldenuhr-platzt-aus-allen- N%E4hten/423842.html




http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:B%F6ses-Erwachen-bei- Credit-Default-Swaps-Finanzbranche-droht-neuer-Milliardenschock/425294.html



http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2006-41_Hyperinflation.pdf


***
 
Aus Wiki:

"Einer Legende nach droht der englischen Monarchie ein katastrophales Ende, wenn die auf dem Tower of London lebenden Raben diesen verlassen. Deshalb werden dort eigene Raben gehalten. Damit die Raben auch im Tower bleiben, werden die Flügel gestutzt.

Dagegen wird der im Kyffhäuser verborgene Kaiser Barbarossa sein Reich erneuern, wenn keine Raben mehr dort fliegen."

Engländer orderten jetzt - laut österreichischen Printmedien - 5 Kolkraben.

http://kameralichtblick.de/forum/viewtopic.php?f=96&t=648
 
Aus Wiki:

"Einer Legende nach droht der englischen Monarchie ein katastrophales Ende, wenn die auf dem Tower of London lebenden Raben diesen verlassen. Deshalb werden dort eigene Raben gehalten. Damit die Raben auch im Tower bleiben, werden die Flügel gestutzt.

Raffiniert, aber nicht raffiniert genug. Die Raben könnten sich ja, trotz gestutzter Flügel, den Tower runterstürzen. Zweifellos würde das vom Schicksal als "Verlassen" ausgewertet und vorbei wärs mit Queen & Co.

Klüger wärs, die Raben in einen Käfig zu setzen und den Käfig rund um die Uhr bewachen zu lassen. Damit der nicht von Monarchiegegnern mitgenommen wird.
 
Hallo Ihr Lieben!

Heute wurde ich gefragt, wo man Gold erwerben könnte.

Hier meine Antwort:


Auch für uns aus dem Norden wurde mir die sehr seriöse Ögussa (= Österreichische Gold- und Silberscheideanstalt Ges.m.b.H.) empfohlen.

Leider können hier keinen Münzen erworben werden.
Aber bereits 50 g Barren. (Das ist doch eine gute Alternative)
Und: lieber öfter eine Bestellung aufgeben - bis 15 000 Euro- als amtlich mit Personalausweis erfasst zu werden.
Man weiß ja nie, auf was für Pläne der Staat in Notzeiten verfällt! - -



Vor allem die für Anleger interessanten größeren Goldbarren von 50 bis 1000 Gramm sind in allen Ögussa-Filialen umgehend erhältlich (Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Graz, Klagenfurt). Sie dürfen von volljährigen Privatpersonen bis zu 15.000 Euro anonym an- und verkauft werden. Darüber hinaus ist eine Legitimation mit amtlichem Lichtbildausweis erforderlich.
Die aktuellen Kurse richten sich nach den Börsenkursen und werden - im Unterschied zu den meisten Banken und Münzhändlern - mehrmals täglich an die aktuellen Notierungen angepasst. Die Ögussa ist in der Lage, die Preise mit Auftragserteilung sofort verbindlich zu fixieren, unabhängig davon, ob der Barren unmittelbar oder innerhalb der nächsten 3 Tage ausgefolgt wird.

http://www.oegussa.at/neu/news/Barrenproduktion.htm


Ansprechperson für weitere Informationen:

Mag. Marcus Fasching, +43 1 866 46 DW 4320

Ögussa Österreichische Gold- und Silberscheideanstalt Ges.m.b.H.

Liesinger Flur-G. 4, A-1235 Wien, www.oegussa.at


Vorsicht Herr Fasching ist der Chef:
"Wollen Sie wirklich den Chef sprechen" frage mich die freundliche Dame bei der Telefonauskunft:
Nein, nein, das muss nicht sein, mir reicht vollkommen ein guter Mitarbeiter."

Wichtig:
Zurzeit betragen die Wartezeiten 5-7 Tage.
Also in der jeweiligen Filiale die Bestellung vorher aufgeben.
Es gilt der Goldkurs in London zum Zeitpunkt der Bestellung:
Also ruhig den Goldkurs beobachten und bei einem Tagestief den Auftrag erteilen.

Zum Beispiel hier:

http://rohstoffe.onvista.de/snapshot.html?ID_NOTATION=1326189&PERIOD=0#chart


Grüsse aus Neuss

D.

*
 
da kann man nur sagen -jeder tag zählt:Dund so solte man bei allen vorkehrungen auch versuchen zu leben -immer schon .
alhw
 
jetzt ist spirituelles wachsen umso dringender notwendig-ich meine was soll noch passieren-wenn die abombe hochgeht is game over könnte man sagen
alhw
 
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