Hausgeist :Sohn hat Angst

ElkeDH

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29. Juli 2008
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Ich habe schon einige Beiträge gelesen und würde hier kurz unser Problem schildern.Mein Sohn ist mittlerweile 12 Jahre und hat abends starke Ängste.Nun gut,als Kind hatte ich das auch sehr und normalerweise würde ich nicht an einen Geist denken.
Wir wohnen hier seit 7 1/2 Jahren.Es ist ein altes Haus.Vor einigen JAhren fing es an.Mitten in der Nacht geht die Musikanlange an,Schritte auf der Treppe,Türen knallen.Lärm mitten in der Nacht auf dem Dachboden,als wären dort Bauarbeiter.Klopfen gegen Wände.Hin und wieder eine eisige Kälte im Zimmer.Mein Mann hat auch schon Schatten huschen sehen.Als ich schwanger war wurde ich eines Nachts wach,wegen der eisige Kälte.Da stand er am Fußende meines Bettes.Ich wußte irgendwie dass es ein Mann ist.Ich war wie gelähmt,hatte tierische Angst und konnte mich nicht bewegen.Ich hatte das Gefühl er wollte mir keine Angst machen,denn er "verschwand" in die Zimmerecke.Heute denke ich vielleicht wollte er mir auch etwas mitteilen,denn mein Sohn mit dem ich zu diesem Zeitpunkt schwanger war,ist schwer herzkrank auf die Welt gekommen und ist mit 7 Monaten gestorben.
Vielleicht haben wir hier auch mehrere Geister?
Das eine Mal kamen wir vom Einkaufen und mein Bruder und mein Sohn waren total verstört,es hatte die ganze Zeit im Haus ein Kind geweint.Sie hatten anfangs gedacht ich hätte den Kleinsten Zuhause gelassen und haben alles abgesucht.
Nachfragen bei den NAchbarn ergaben dass hier wohl Menschen "sich zu Tode"gesoffen haben und eine Frau gelebt hat,die ständig (illegal)abgetrieben hat(vielleicht deswegen Kinderweinen?).
Ich habe selber keine Angst.Mein 12 jähriger Sohn hat aber panische Angst.Schläft nur bei Licht.Wir haben schon ein Zimmer-Wechsel vorgenommen,in seinem alten Zimmer ist unsere Katze ,die sonst sehr ruhig war,manchmal total ausgeflippt.
Wie kann ich meinem Sohn helfen?Wir haben für den Geist schon gebetet...ich merke momentan nichts von ihm.Mein Sohn hat häufig das Gefühl dass jemand hinter ihm steht,sagt er hätte den Geist schon gesehen.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Elke
 
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@ elke DH

Du kannst Dich auch durch meine bisherigen Beiträge durchlesen, die weitestgehend das gleiche Problem ansprechen. Müsste mich auch umfassend wiederholen.

Deshalb nur kurzgefasst die rein parapsychologische Auslegung. (ggf. bitte nachfragen)

Zunächst scheint es ein ortsgebundenes Spukphänomen zu sein, das vermutlich mit den früheren Bewohnern und diversen Todesfällen zusammenhängt.
So lesen sich zumindest Deine Zeilen.

Die Fürbitte/ das Gebet für die Verstorbenen wäre in jedem Fall empfehlenswert.
Wenn von Eurer Seite keine Vorbehalte gegen einen Kath. Geistlichen bestehen, solltet Ihr den Sachverhalt vertraulich ansprechen und seine Hilfe für die "Armen Seelen" erbeten.
Die kennen sich damit aus.
Ansonsten kann eine andere Kontaktadresse benannt werden, bei der die Problematik ebenfalls angesprochen werden kann.

Etwas unklar ist für mich der Zeitraum der letzten Jahre. Traten diese Ereignisse erst jetzt auf, oder schon früher ?
Fühlt sich Dein Sohn erst jetzt im Alter von 12 Jahren davon geängstigt oder auch schon früher ?

LG DOKTORE
 
Hallo Doktore!

Mein Sohn hat diese Angst schon viele Jahre.Wann es genau angefangen hat mit dem Geist,dass wir ihn bemerkt haben weiß ich nicht mehr so genau,ca.vor 5 Jahren.Wir haben auch schon lange Zeitabschnitte "Ruhe" gehabt.Da ist nichts gewesen.

Viele Grüße sendet Elke
 
Wenn solche paraphysikalischen Phänomene auftreten und sich tatsächlich über einen längeren Zeitraum bestätigen, bedarf es dafür einer Kraftquelle.

Oftmals können diese Kraftquellen unbewusst die Bewohner selbst sein. Ausreichend wären schon die Gedankenkraft oder das reine Interesse und Beschäftigung mit der Materie insgesamt. Es ist vergleichsweise wie bei einem Magneten der in die Nähe von Metallspänen gerät. Er zieht sie an.

Dafür sprechen die zeitlichen Unterbrechungen die Du benennst.

Derzeit scheint es Dein sensitiver 12 -jähriger Sohn zu sein, der absolut unbewusst für diese Art der Psychoenergie sorgt.
Es gibt pubertätsbedingt viele vergleichbare Fälle insbesondere mit diesen Phänomenen.

Abhilfe wie bereits beschrieben und eine zweite unabhängige Meinung zu dieser Problematik sollte eingeholt werden.

LG DOKTORE
 
Hallo Elke!

Wollt ihr in diesem Haus bleiben, oder wollt ihr ausziehen?
Wenn ihr in diesem Haus bleiben wollt dann würde ich mir an eurer Stelle Hilfe holen um die Geister ins Licht zu schicken.
Manche Geister wirren durch ihre alten Häuser, weil sie gar nicht wissen dass sie tot sind, oder weil sie Hilfe brauchen um das Licht zu finden.
Ich und meine Kinder machten auch schon sehr viele Erfahrungen mit Geistern.
Für mich war das als Kind ganz normal, ich ging immer davon aus, dass jedes Kind welche sieht. Mit meiner Angst ,davor, umzugehen lernte ich ziemlich bald.
Ich hatte und habe bis heute das Gefühl, dass sie sich von meiner Angst ernähren.
Desto mehr Angst, desto mehr taten sie was sie wollten. Ich lernte mich gegen sie zu wehren und stark zu sein.
Meinen Kindern lerne ich das selbe. Sobald sie ein ungutes Gefühl bekommen "Hauen sie ordentlich auf den Tisch und zeigen ihnen wer der Herr im Haus ist".
Hört sich vielleicht ein bißchen eigenartig an, aber es ist so.
Sie lassen sich die Angstmacherei nicht gefallen!
Vielleicht hilft deinem Sohn als Überbrückung ein Schutzsymbol.
Vielleicht ein Zauberstab, ein Engelsbild in seinem Zimmer oder sonstiges wobei er das Gefühl hat, dass es ihm hilft.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Glück und Frieden.
Bin mir sicher, dass ihr die richtige Hilfe finden werdet.

Liebe Grüße Vanessa244
 
Hallo und danke für die Antworten.Wir leben in der Hausnummer 3a.Das Haus ist mal ein großes Bauernhaus gewesen und wurde vor ca.15 Jahren umgebaut,sodass wir sozusagen eine Haushälfte haben ,die andere Hälfte hat 2 Wohnungen(Ich denke vorher war es Hausnummer 3).Wir möchten schon hier wohnen bleiben.@ Doktore:Beschäftigt habe ich mich mit Geistern eigentlich gar nicht,als wir hier einzogen.Ich habe immer gedacht es ist besser man läßt das.Weil man nie weiß was man anzieht.Woher bekomme ich die zweite unabhängige Meinung?@Vanessa:Mit Engelbildern haben wir es schon versucht,hat nicht wirklich was gebracht.
Viele Grüße ELKE
 
Nehmt Hilfe in Anspruch, nicht dass euer Sohn noch was davon trägt.
Ihr braucht sicherlich keine Angst davor haben, es kann nur besser werden.

Habe mir die HP von lelek der dir seine Hilfe angeboten hat länger angeschaut, ist für mich persönlich auf jeden Fall vertrauensvoll und seriös.

Gib die Hoffnung nicht auf, ihr seit dieser Situation sicherlich nicht hilflos ausgeliefert.

Auch wenn ich euch gar nicht kenne, glaube ich an eure Stärke, Ihr das schafft.
Es kann auch gar nicht anders sein, ihr müßt stark sein, sonst wärt ihr bereits beim ersten Ereigniss vor Jahren geflüchtet.

Glaubt an Euch, an eure starke Familienverbundenheit.

Wahrscheinlich ist es nicht ohne Grund, dass genau deine Familie in dieses Haus kam.
Ihr habt das was die "Geister"familie anscheinend nie hatte, eine starke liebevolle Familie.

Dieses Leben mußte der absolute Horror für diese Menschen gewesen sein in dem sie noch immer weiter "leben" müssen. Furchtbar. Friede sei mit Ihnen allen.
Du hilfst dadurch nicht nur deiner Familie sondern auch der Familie dieser traurigen Geister. Sie werden dir dafür ewig dankbar sein.
Vielleicht ein kleiner trostvoller Gedanke für dich.
Wennst das schaffst hast dich für einen "Neuling" in diesem Gebiet absolut spitze bewießen, auf das kannst du ein Leben lang stolz sein.

Hoffentlich verwirr ich dich nicht zu sehr, vielleicht kannst ja ein klein wenig damit anfangen. So verrückt sich auch manches anhört.
Wünsch dir und deiner Familie von ganzem Herzen Glück dabei.
Würde mich sehr interessieren für was du dich entscheidest.
Freu mich über Nachricht von deiner Geschichte.

Liebe Grüße
 
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Hallo Elke,

da läuft einem ja ein Schauer über den Rücken wenn man das nur ließt... Respekt - ich glaube ich wär schon längst aus dem Haus geflüchtet.
ZU den Geistern: es gibt eine Grund dass sie noch da sind; irgendwas lässt sie nicht gehen. Ich glaube es wäre wirklich ratsam für sie zu beten, mit ihnen zu reden, sie (nett) dazu bitten zu gehen bzw sie zu fragen, wieso sie da sind... man weiss ja nie, viell. bekommt man ja ne Antwort.

Würd mich sehr interessiern, wie das weitergeht...

Verlier nicht den Mut :)

Grüße und alles Gute,
Diana
 
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