900 Tiere sollen getötet werden

Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, einen Kater zu füttern, zu pflegen und zu lieben, der bei mir ohne meine Einwilligung eingezogen ist.
Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, zu schauen, wo das Fleisch, das ich esse, her kommt.
Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, dass ich mir kein Tier aktiv zulege, weil meiner Meinung nach jede TierHALTUNG nicht artgerecht ist.

Jetzt dürft´s mich verbal verprügeln :D

Nö, ich verprügle niemanden, auch nicht verbal .. ;)

Aber dazu, dass Du schreibst, Du nimmst Dir kein Tier nachhause, weil es nicht artgerecht wäre, es bei Dir zu halten, möchte ich was sagen:

Ich finde ohnehin, dass es unsinnig ist aberhunderte Katzen im Tierschutzhaus zu "inhaftieren" ... ich würde da eine ganz andere Politik befürworten .... nämlich die, dass man streundende Katzen einfängt (von Bauernhöfen holt), sie kastriert, sterilisiert, impft und wieder frei lässt ... ich spreche jetzt nicht von Wohnungskatzen, die die Whiskasdose (was immer da drin sein mag) gewöhnt sind und schon so weit degeneriert sind, dass sie so gut wie den Jagdtrieb verloren haben ....

Und die Zucht der Rassekatzen würde ich auch unter Regelung stellen und Limitierung .... :rolleyes:
 
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Vom Platz her wäre das auch keine tierfreundliche Lösung, ich will ja nicht, dass sie sich gegenseitig tottrampeln...

Man soll´s nicht glauben, aber es gibt ja Leute, die ein großes Grundstück haben und das haus, das dazugehört auch riesig groß ist. Diese leute könnten locker einige Tiere halten, ohne daß die sich gegeseitig tottrampeln, aber da sie meist teure Möbel haben, kommt ein Tier natürlich nicht in Betracht.
Gibt natürlich auch die Reichen, wie z.B. die Begum und ihre Tochter, die in Spanien ein großes Tierheim eröffnet haben, die mehrere Tiere haben. Oder dieser Promi, der einen Gnadenhof für alle Arten von Tieren hat.
Er könnte genau wie viele andere reiche durch die Welt jetten und das geld für unnützes Zeug rausschmeißen.
Von seiner Sorte Reiche kann diese Welt noch mehr gebrauchen.


Sage
 
Ja, aber wenn Hilfe für das örtliche Tierheim, dann sinnvolle.
Weißt du wies hier abläuft?
Das Wiener Tierschutzhaus bekommt vom Staat Unterstützung.
Schön und gut...

Allerdings bekommen sie Unterstützung in Form von Geldern die pro Tier und Tag ausgegeben werden.
Je Katze/Tag um die 3€, je Hund/Tag um die 5€.

Trotzdem wäre das Tierheim vor nicht allzu langer Zeit fast pleite gegangen, die Schuld wies man mehr oder weniger der ehemaligen Tierheimpräsidentin zu.
Nun ist die gegangen, ein anderer sitzt an ihrem Platz.

Was hat sich geändert?
Unter anderem das:
Früher verlangten sie für junge Katzen um die 70 Euro, für alte, so ab 9, 10 Jahre alt, 30 Euro.
Nun verlangen sie für alle Katzen, alt oder jung 90 Euro.
Hunde "kosten", egal wie alt oder was, 300€.
(wieviel die früher verlangten weiß ich nicht, war aber ein bißchen weniger)

Jetzt frag ich mich....wer nimmt sich für 90 Euro eine alte Katze, wenn er für null koma garnix, ein kleines Katzenbaby in jeder Zeitung finden kann?
Für einen Hund 300 Euro, wenn er überall einen kleinen Mischling umsonst bekommen kann?
Antwort: Sehr wenige...


Mir drängt sich da sehr der Verdacht auf, dass die Preise in die Höhe gingen, um ja nicht zu viele Hunde/Katzen, und somit die Geldquelle vom Staat zu verlieren.

Das ist Tierschutz???????

Das stimmt nicht- für Hund werden 200 bis 270 € verlangt wobei das alters-und rasseabhängig ist ... oder es werden Patenschaften vergeben, wo man den Hund besucht, mit ihm spielt und ihm spazieren geht, nur nicht mit nachhause nimmt .....

Es gibt versch. Möglichkeiten .... alle nicht perfekt .... es wird zu viel politisiert, das menschliche Interesse in den Fordergrund gestellt ....
 
Das stimmt nicht- für Hund werden 200 bis 270 € verlangt wobei das alters-und rasseabhängig ist ... oder es werden Patenschaften vergeben, wo man den Hund besucht, mit ihm spielt und ihm spazieren geht, nur nicht mit nachhause nimmt .....

Es gibt versch. Möglichkeiten .... alle nicht perfekt .... es wird zu viel politisiert, das menschliche Interesse in den Fordergrund gestellt ....

Stimmt sehr wohl.
Als vor 4 Jahren unser Schäferhund an Altersschwäche gestorben ist, wollte ich mir einen neuen Hund aus dem Tierschutzhaus nehmen.
Bedingung war, dass er sich gut mit anderen Weibchen versteht, und nicht agressiv Katzen gegenüber ist.
Dafür konnte er auch älter sein, bis 6, 7 Jahre.
Geholfen bei der Tiersuche hat mir dort keiner....ich solle selber durchgehen und mir die Hunde aufschreiben die mir "gefallen".
Schrieb um die 40 Hunde auf, wurde dann im Katalog nachgesehen, und bei jedem... "nein"..."nein"..."nein"...
Weil sie bei den meißten nicht wussten, ob Katzen-verträglich, dann fragte ich mal was das für nen Sinn hatte, mich da durchzuschicken, obwohl sie eh wussten, dass sie eigentlich nichts wissen....

Am Ende zeigten sie mir einen Hund, Mischling, 7 Jahre alt, ganz süß, leider sollte er 290 Euro kosten, was mir etwas zu teuer war.

Wo sind denn dann die Hunde um 200 Euro?


Patenschaften werden nur vergeben wenn man dafür monatlich zahlt...
Würden sie diese Option nicht haben, oder evtl. gegen freiwillige Spende, würden sich viel mehr Leute melden die sich einen Patenhund nehmen würden...
Wär gscheiter so...
 
Stimmt sehr wohl.
Als vor 4 Jahren unser Schäferhund an Altersschwäche gestorben ist, wollte ich mir einen neuen Hund aus dem Tierschutzhaus nehmen.
Bedingung war, dass er sich gut mit anderen Weibchen versteht, und nicht agressiv Katzen gegenüber ist.
Dafür konnte er auch älter sein, bis 6, 7 Jahre.
Geholfen bei der Tiersuche hat mir dort keiner....ich solle selber durchgehen und mir die Hunde aufschreiben die mir "gefallen".
Schrieb um die 40 Hunde auf, wurde dann im Katalog nachgesehen, und bei jedem... "nein"..."nein"..."nein"...
Weil sie bei den meißten nicht wussten, ob Katzen-verträglich, dann fragte ich mal was das für nen Sinn hatte, mich da durchzuschicken, obwohl sie eh wussten, dass sie eigentlich nichts wissen....

Am Ende zeigten sie mir einen Hund, Mischling, 7 Jahre alt, ganz süß, leider sollte er 290 Euro kosten, was mir etwas zu teuer war.

Wo sind denn dann die Hunde um 200 Euro?


Patenschaften werden nur vergeben wenn man dafür monatlich zahlt...
Würden sie diese Option nicht haben, oder evtl. gegen freiwillige Spende, würden sich viel mehr Leute melden die sich einen Patenhund nehmen würden...
Wär gscheiter so...


Auf lau am WE nen Hund ausführen. Woher er zu fressen kriegt? Solln sich doch andere drum kümmern, Hauptsache man hat seinen Spaß.
Patenschaft heißt eben auch, sich finanziell um sein Paten"kind" zu kümmern.
Außerdem werden die 290€ ja nicht für diesen Hund bezahlt, sondern dafür, daß alle Tiere davon was haben, die dort leben müssen.
Allerdings bin ich der Meinung, daß die Hundesteuer entweder abgeschafft oder halt zu 100% für Tiere verwendet wird. Und sie sollte nach dem Einkommen des Hundehalters gestaffelt sein.


Sage
 
Auf lau am WE nen Hund ausführen. Woher er zu fressen kriegt? Solln sich doch andere drum kümmern, Hauptsache man hat seinen Spaß.
Patenschaft heißt eben auch, sich finanziell um sein Paten"kind" zu kümmern.
Außerdem werden die 290€ ja nicht für diesen Hund bezahlt, sondern dafür, daß alle Tiere davon was haben, die dort leben müssen.
Allerdings bin ich der Meinung, daß die Hundesteuer entweder abgeschafft oder halt zu 100% für Tiere verwendet wird. Und sie sollte nach dem Einkommen des Hundehalters gestaffelt sein.


Sage


Woher er zu fressen kriegt?
Vom Taggeld dass der Staat dem Tierheim in den A.... schiebt, und im Grunde der Steuerzahler bezahlt.
Nein, nicht auf lau mal einen Hund ausborgen, entweder Pate mit Verpflichtungen oder nicht, eben evtl. auch mit der Option "freiwillige Spende" je nachdem wie man es sich leisten kann, aber dafür bezahlen MÜSSEN
>, überlegen es sich eben viele.
290 Euro sind zuviel, denn wie gesagt, wieviele Leute lösen um das Geld einen älteren Hund aus, wenn sie umsonst einen Kleinen bekommen würden....

Tjo, wir zahlen in Wien für den ersten Hund etwas über 40 Euro Hundesteuer im Jahr, und für jeden weiteren über 60 Euro...
In anderen Bundesländern ist es um einiges billiger....

Wie hoch ist die Hundesteuer in Deutschland?
 
Nö, ich verprügle niemanden, auch nicht verbal .. ;)

Aber dazu, dass Du schreibst, Du nimmst Dir kein Tier nachhause, weil es nicht artgerecht wäre, es bei Dir zu halten, möchte ich was sagen:

Ich finde ohnehin, dass es unsinnig ist aberhunderte Katzen im Tierschutzhaus zu "inhaftieren" ... ich würde da eine ganz andere Politik befürworten .... nämlich die, dass man streundende Katzen einfängt (von Bauernhöfen holt), sie kastriert, sterilisiert, impft und wieder frei lässt ... ich spreche jetzt nicht von Wohnungskatzen, die die Whiskasdose (was immer da drin sein mag) gewöhnt sind und schon so weit degeneriert sind, dass sie so gut wie den Jagdtrieb verloren haben ....

Und die Zucht der Rassekatzen würde ich auch unter Regelung stellen und Limitierung .... :rolleyes:

Meiner Meinung beginnt die ganze Misere mit der Zucht. Diese Tiere gibt es in der Natur nicht, sie sind ein menschliches "Produkt", ebenso wie Hausschweine etc.
Bären versucht man wieder anzusiedeln und Wale vor dem Töten zu retten, aber vor der eigenen Haustür, wo man Lebewesen gezüchtet hat, sodass sie vom Menschen abängig sind, da hat jeder gute Idee, außer sie gar nicht erst zu zeugen zu lassen, wenn sie nicht "gebraucht" werden.

Es werden Tanzbären freigekauft - und was ist das Ergebnis? Ein gutes Geschäft für den Besitzer. Denn kaum wurde ein Bär frei gekauft, besorgt er sich den nächsten um auch diesen wieder gut an Tierschützer zu verkaufen.
 
Auf lau am WE nen Hund ausführen. Woher er zu fressen kriegt? Solln sich doch andere drum kümmern, Hauptsache man hat seinen Spaß.
Dann kümmert sich eben niemand um die Tiere - ist ja auch blöd! Oder gibt es eine Option, dass man sich um Tierheimtiere kümmern darf, ohne blechen zu müssen???
Die sollten doch froh sein, wenn Ihnen jemand hilft...


Patenschaft heißt eben auch, sich finanziell um sein Paten"kind" zu kümmern.
Außerdem werden die 290€ ja nicht für diesen Hund bezahlt, sondern dafür, daß alle Tiere davon was haben, die dort leben müssen.
Theoretisch richtig, ABER: bei den Preisen überlegt man es sich zweimal, ob man das Tierheim als Vermittler hinzuzieht.

Ich hatte mal zwei Ratten, bin leider allergisch geworden und habe eine gute Möglichkeit für sie gesucht, so dass ich sie nicht aussetzen musste oder ihnen andere schlimme Dinge angetan werden.
Das Tierheim wollte 140 Euro pro Tier haben, das wären zusammen 280 Euro gewesen, da hätte ich sie Ihr restliches Leben lang auch in einer Tierpension unterbringen können inkl. evtl. Arztkosten.
Dass dann Tiere einfach ausgesetzt werden, wundert mich nicht.

Geholfen hat mir schliesslich der Verein der Rattenfreunde (wie ihr richtiger Name ist, habe ich vergessen). Sie haben meine Ratten unentgeltlich vermittelt. Ich habe Geld gespart, der nächste, der sich um die Tiere gekümmert hat, hat Geld gespart und noch einen Käfig dazubekommen (den brauchte ich ja eh nicht mehr)

Lg
Ahorn
 
Es werden Tanzbären freigekauft - und was ist das Ergebnis? Ein gutes Geschäft für den Besitzer. Denn kaum wurde ein Bär frei gekauft, besorgt er sich den nächsten um auch diesen wieder gut an Tierschützer zu verkaufen.

Und GENAU DAS ist das Problem: Dem Typen sollte man kein Geld geben, sondern Geld nehmen, dass er so einen Scheiss tut - nur dann überlegt er es sich beim nächsten Mal!
 
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Meiner Meinung beginnt die ganze Misere mit der Zucht.

Ja, das sieht man bei meiner Mietze.

Total überzüchtet und rausgeschmissen. Die werte Züchterin konnte für eine einäugige Rassekatze keinen Haufen Euronen verlangen. Somit war sie wertlos und sollte entsorgt werden.

Normalerweise kostet diese Katze ab 500€ aufwärts.
 
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