900 Tiere sollen getötet werden

Ok, wenn man einen solchen Thread eröffnet, weiß man eigentlich schon vorher, was da kommt...Eine ellenlange Diskussion darüber, warum man etwas unternehmen sollte oder warum doch besser nicht.
Ich hoffe nur, daß nicht irgendein armer Hund mal in die Verlegenheit kommt, Hilfe zu brauchen.
Da stehen dann alle, die helfen könnten da und diskutieren darüber, ob es Sinn macht, ihm zu helfen.
Er wird mit traurigen Augen hoffnungsvoll auf diese Zweibeiner blicken,weil er an das Gute im Menschen glaubt, weil er mal gehört hat, daß sie Hunde als die besten Freunde der Menschen bezeichnen.
Und während sie darüber diskutieren, ob er möglicherweise ein spanischer Hund ist und man nicht besser nach einem deutschen Hund suchen sollte, der Hilfe braucht, da es ja davon sicher irgendwo auch welche gibt, stirbt der Hund und geht auf die ewigen Weiden, wo niemand fragt, woher er kommt oder ob er Flöhe hat, jung oder alt ist, viel oder wenig frißt.
Es muß überall, acuh bei uns mehr für Tiere getan werden, das ist klar. Und manche Gemeinde sollte sich ein neues Schwimmbad verkneifen und dafür sorgen, daß das Tierheim endlich genug Platz bietet für all die armen Viecher, die da leben müssen, weil sie keiner mehr haben will.
Und es muß ein Verbot für weitze Züchter geben, nur läßt sich das kaum kontrollieren.
Die Massentierhaltung gehört, nach schwedischem Vorbild abeschafft.
Die Forschung könnte endlich mal sinnvoll arbeiten und rausfinden, wie man Fleisch züchten kann, ohne daß ein Tier leiden oder sterben muß, z.B. Fleisch aus Stammzellen züchten.
Der Thread wird ja nicht nur von denen gelesen, die hier diskutieren. Vielleicht liest ja jemand nur mit, der genug Platz hat und Tiere haben möchte und sich ein paar davon holt und ihnen ein Zuhause bietet.
Möglicherweise werden einige auch in hiesigen Tierheimen Tiere holen.
Kann durchaus sein, daß auch Leute mitlesen, die in Spanien Freunde haben und sie auf die armen Viecher aufmerksam machen.
Hatte auch irgendwie die Hoffnung, daß man weniger labert und einfach die Nachricht weitergibt und dadurch eben mehr Leute aufmerksam werden.



Sage
 
Werbung:
Jaja, mit Scheuklappen durch die leidende Welt stolpern.
Um die hungernden Kinder in Eritrea, Äthiopien etc. etc. kümmern wir uns besser auch nicht, unsere Bälger sind noch nicht fett genug .

Wir? Du vielleicht, ich schon und zwar passiv wie aktiv - aber das ist nicht Thema hier ..
Und im übrigen sehe ich mein Kind nicht als Balg und sie ist nicht fett ....

Ich finde auch Hilfe zur Selbsthilfe ist die einzige Möglichkeit, VIELLEICHT etwas an den Ursachen z.B. in Spanien zu ändern (langes Thema, was zu tun wäre) ABER deswegen muss ich doch nicht das Leid ignorieren und NICHT helfen (den Tieren).

Wer ignoriert? Und glaubst Du, es ist geholfen, wenn man x Tiere nach Deutschland und Österreich holt? Ja ist es .... denen, die sie züchten .... Die Lösung kann nur IM Land gefunden werden ....
Diese Hilfe ist keine Spontanhilfe mehr ..... es gibt Organisationen, die sich darauf spezialisiert haben, Tiere aus Spanien zu holen ... und das kann nicht die Lösung sein - sondern, wie ich schon schrieb: Selbsthilfe, Sensibilisierung, Petitionen einbringen, um Gesetze zu ändern etc etc ....

Nun ja, der Egoismus ist halt die erste Tugend der verwöhnten Kinder dieser Gesellschaft.

LGA

Du bist ziemlich verbitter, oder? Trotzdem wäre ich vorsichtig mit Quasi-Unterstellungen - den Schuh zieh ich mir nicht an, weise ich weit von mir ..... und vor allen Dingen Pauschaulisierungen und diese dämlichen Polemisierung .... alles in Bausch und Bogen verdammen, kann auf keinen Fall die Lösung sein ...
 
Ok, wenn man einen solchen Thread eröffnet, weiß man eigentlich schon vorher, was da kommt...Eine ellenlange Diskussion darüber, warum man etwas unternehmen sollte oder warum doch besser nicht.
Ich hoffe nur, daß nicht irgendein armer Hund mal in die Verlegenheit kommt, Hilfe zu brauchen.
Da stehen dann alle, die helfen könnten da und diskutieren darüber, ob es Sinn macht, ihm zu helfen.
Er wird mit traurigen Augen hoffnungsvoll auf diese Zweibeiner blicken,weil er an das Gute im Menschen glaubt, weil er mal gehört hat, daß sie Hunde als die besten Freunde der Menschen bezeichnen.
Und während sie darüber diskutieren, ob er möglicherweise ein spanischer Hund ist und man nicht besser nach einem deutschen Hund suchen sollte, der Hilfe braucht, da es ja davon sicher irgendwo auch welche gibt, stirbt der Hund und geht auf die ewigen Weiden, wo niemand fragt, woher er kommt oder ob er Flöhe hat, jung oder alt ist, viel oder wenig frißt.
Es muß überall, acuh bei uns mehr für Tiere getan werden, das ist klar. Und manche Gemeinde sollte sich ein neues Schwimmbad verkneifen und dafür sorgen, daß das Tierheim endlich genug Platz bietet für all die armen Viecher, die da leben müssen, weil sie keiner mehr haben will.
Und es muß ein Verbot für weitze Züchter geben, nur läßt sich das kaum kontrollieren.
Die Massentierhaltung gehört, nach schwedischem Vorbild abeschafft.
Die Forschung könnte endlich mal sinnvoll arbeiten und rausfinden, wie man Fleisch züchten kann, ohne daß ein Tier leiden oder sterben muß, z.B. Fleisch aus Stammzellen züchten.
Der Thread wird ja nicht nur von denen gelesen, die hier diskutieren. Vielleicht liest ja jemand nur mit, der genug Platz hat und Tiere haben möchte und sich ein paar davon holt und ihnen ein Zuhause bietet.
Möglicherweise werden einige auch in hiesigen Tierheimen Tiere holen.
Kann durchaus sein, daß auch Leute mitlesen, die in Spanien Freunde haben und sie auf die armen Viecher aufmerksam machen.
Hatte auch irgendwie die Hoffnung, daß man weniger labert und einfach die Nachricht weitergibt und dadurch eben mehr Leute aufmerksam werden.



Sage



Ja, aber wenn Hilfe für das örtliche Tierheim, dann sinnvolle.
Weißt du wies hier abläuft?
Das Wiener Tierschutzhaus bekommt vom Staat Unterstützung.
Schön und gut...

Allerdings bekommen sie Unterstützung in Form von Geldern die pro Tier und Tag ausgegeben werden.
Je Katze/Tag um die 3€, je Hund/Tag um die 5€.

Trotzdem wäre das Tierheim vor nicht allzu langer Zeit fast pleite gegangen, die Schuld wies man mehr oder weniger der ehemaligen Tierheimpräsidentin zu.
Nun ist die gegangen, ein anderer sitzt an ihrem Platz.

Was hat sich geändert?
Unter anderem das:
Früher verlangten sie für junge Katzen um die 70 Euro, für alte, so ab 9, 10 Jahre alt, 30 Euro.
Nun verlangen sie für alle Katzen, alt oder jung 90 Euro.
Hunde "kosten", egal wie alt oder was, 300€.
(wieviel die früher verlangten weiß ich nicht, war aber ein bißchen weniger)

Jetzt frag ich mich....wer nimmt sich für 90 Euro eine alte Katze, wenn er für null koma garnix, ein kleines Katzenbaby in jeder Zeitung finden kann?
Für einen Hund 300 Euro, wenn er überall einen kleinen Mischling umsonst bekommen kann?
Antwort: Sehr wenige...


Mir drängt sich da sehr der Verdacht auf, dass die Preise in die Höhe gingen, um ja nicht zu viele Hunde/Katzen, und somit die Geldquelle vom Staat zu verlieren.

Das ist Tierschutz???????
 
In Spanien sollen mal wieder, obwohl es verboten ist, 900 Tiere durch Giftspritze sterben.
Wer Platz hat, eines oder vielleicht ach mehrere Tiere zumindest vorübergehend, aufzunehmen, hier die links.
http://www.salvanos.es/perros/
www.dogs-and-friends.de
nina.christmann@freenet.de


Leider hab ich keinen Platz, da ich schon mit 2 Katzen und einem Kröterich voll belegt bin (Kleinwohnung)


Sage
ganz dolle drücke ich den Tierlein die Daumen daß es für sie en Happy End gibt in einem schönen Zuhause bei netten Menschen die Zeit für sie haben .
gruß puenktchen
 
Du bist ziemlich verbitter, oder? Trotzdem wäre ich vorsichtig mit Quasi-Unterstellungen - den Schuh zieh ich mir nicht an, weise ich weit von mir ..... und vor allen Dingen Pauschaulisierungen und diese dämlichen Polemisierung .... alles in Bausch und Bogen verdammen, kann auf keinen Fall die Lösung sein ...

Ist mir völlig Wurscht, was Du Dir für einen Schuh anziehst, meinetwegen kannste auch barfuss gehen...

Ich bin nicht verbittert, aber wenn ich so einen Quatsch lese:

Joan schrieb:
ich finde, das hat Priorität .... dass wir in andere Länder schielen und von dort auch noch Tiere herholen (was ja eh durch Orgas geschieht) finde ich völlig daneben .....

In Spanien haben die Leute ein ganz anderes Verhältnis und Zugang zu Tieren - ich finde, man sollte nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten -

dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Was können die Hunde dafür, dass sie in die Hände von ignoranten Menschen gekommen sind.
Sicher ist es nicht die Lösung für die Probleme dort. Hab ich auch nicht behauptet.
ALLERDINGS ist mir jedes Leben wert zu helfen, ob es nun hier oder in Timbuktu leidet ist mir egal. Ich warte jedenfalls nicht bis irgendjemand doch nichts für die Hilfe zur Selbsthilfe tut (ein paar wenige gibt es ja, reicht aber bei weitem nicht).
Natürlich würde ich auch gern die Züchter (ich nenn sie eigentlich nur Vermehrer) gleich mitkastrieren....

Kehr Du mal schön weiter vor Deiner Hütte
LGA
 
Ja, aber wenn Hilfe für das örtliche Tierheim, dann sinnvolle.
Weißt du wies hier abläuft?
Das Wiener Tierschutzhaus bekommt vom Staat Unterstützung.
Schön und gut...

Allerdings bekommen sie Unterstützung in Form von Geldern die pro Tier und Tag ausgegeben werden.
Je Katze/Tag um die 3€, je Hund/Tag um die 5€.

Trotzdem wäre das Tierheim vor nicht allzu langer Zeit fast pleite gegangen, die Schuld wies man mehr oder weniger der ehemaligen Tierheimpräsidentin zu.
Nun ist die gegangen, ein anderer sitzt an ihrem Platz.

Was hat sich geändert?
Unter anderem das:
Früher verlangten sie für junge Katzen um die 70 Euro, für alte, so ab 9, 10 Jahre alt, 30 Euro.
Nun verlangen sie für alle Katzen, alt oder jung 90 Euro.
Hunde "kosten", egal wie alt oder was, 300€.
(wieviel die früher verlangten weiß ich nicht, war aber ein bißchen weniger)

Jetzt frag ich mich....wer nimmt sich für 90 Euro eine alte Katze, wenn er für null koma garnix, ein kleines Katzenbaby in jeder Zeitung finden kann?
Für einen Hund 300 Euro, wenn er überall einen kleinen Mischling umsonst bekommen kann?
Antwort: Sehr wenige...


Mir drängt sich da sehr der Verdacht auf, dass die Preise in die Höhe gingen, um ja nicht zu viele Hunde/Katzen, und somit die Geldquelle vom Staat zu verlieren.

Das ist Tierschutz???????



Ok und für 300€ bekomm ich sogar u.U. einen Rassehund...
Deshalb schrieb ich ja bereits, daß die Gemeinden mal endlich umdenken müssen. Wozu muß man ein Spaßbad bauen, wenn man bereits ein halbes dutzend oder mehr Freibäder hat?
Warum noch ein Museum, das dann kaum besucht wird?
Da lobe ich mir doch unser letztjähriges Prinzenpaar, das sich hat aufwiegen lassen gegen Tierfutter für´s Tierheim. Zum Glück für die Tiere haben beide ziemlich Übergewicht.
oder man kann auch mal beim Tierheim anfragen, ob sie Decken brauchen. Ok, die müssen dann noch mal gewaschen werden, aber immer noch preiswerter als neues Zeug kaufen.
Tierhandlungen sollten auch nur noch in Zusammenarbeit mit dem Tierschutz Tiere abgeben dürfen.
Die Angebote im Kleinanzeigenteil dürften auch nur noch erscheinen, wenn der Anzeigenaufgeber nachweisen kann, daß er die Tiere mit einem offiziellen Schutzvertrag weitergibt.
Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß dann einige Tiere im Gulli landen, weil es den Leuten zu "umständlich" wird.



Sage
 
Ist mir völlig Wurscht, was Du Dir für einen Schuh anziehst, meinetwegen kannste auch barfuss gehen...

Ich bin nicht verbittert, aber wenn ich so einen Quatsch lese:



dann sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Was können die Hunde dafür, dass sie in die Hände von ignoranten Menschen gekommen sind.
Sicher ist es nicht die Lösung für die Probleme dort. Hab ich auch nicht behauptet.
ALLERDINGS ist mir jedes Leben wert zu helfen, ob es nun hier oder in Timbuktu leidet ist mir egal. Ich warte jedenfalls nicht bis irgendjemand doch nichts für die Hilfe zur Selbsthilfe tut (ein paar wenige gibt es ja, reicht aber bei weitem nicht).
Natürlich würde ich auch gern die Züchter (ich nenn sie eigentlich nur Vermehrer) gleich mitkastrieren....

Kehr Du mal schön weiter vor Deiner Hütte
LGA

Wie gesagt, ich kann mit Deinen polemischen Schimpfereien nichts anfangen .... ich war im dt Tierschutz tätig, bin ich es jetzt auch im österr. und ich werde nicht den Sandsack für Dich spielen, weil Du meine Worte missverstehen WILLST.

Wenn dieser Tread den Titel hätte: "900 Tiere in Wien ausgesetzt" und jemand würde schreiben: "Nein, erst hole ich Katzen aus Spanien", würdest Du auf den los gehen - jedes Leben hat Priorität, aber das mir nächste am meisten, da kann ich am effektivsten helfen ... man kann sich nicht zerreißen und am besten ist da geholfen, wo man sich gerade - mit vollem Einsatz - engagiert .....

Also komm mal wieder runter und lerne Freund von Feind zu unterscheiden, bevor Du wahllos auf Leute losgehst .... ich wundere mich seit Jahren darüber, wie so manche Tierschützer - die ja alle das gleiche Ziel haben: Tiere zu schützen - aufeinander los gehen .... widerlich ist das!!!!! :rolleyes:
 
Werbung:
Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, einen Kater zu füttern, zu pflegen und zu lieben, der bei mir ohne meine Einwilligung eingezogen ist.
Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, zu schauen, wo das Fleisch, das ich esse, her kommt.
Mein persönlicher Tierschutz besteht darin, dass ich mir kein Tier aktiv zulege, weil meiner Meinung nach jede TierHALTUNG nicht artgerecht ist.

Jetzt dürft´s mich verbal verprügeln :D
 
Zurück
Oben