Hallo Travelgirl,
diese 2 zahlen sind mir wohlbekannt
nicht wundern die zahlen erkläre ich immer anhand von Tarotkarten, ist die selbe bedeutung und bildlicher
(meine eigenen Texte dazu)
IX. DER EREMIT
Die 9 Die Karte 9 ist der Eremit. Der Eremit ist der alte weise Mann, mit einer Laterne und einem Stock in der Hand. In Grau gekleidet geht er einen weißen Boden entlang und schaut dabei nach unten auf den Boden.
Die Laterne deutet an das er etwas sucht, denn er braucht Licht um etwas zu sehen. Mit dem Stab stützt er sich ab, dieser ist seine Sicherheit, der Boden ist weiß und rein. Er ist ganz alleine in dieser Dunkelheit, doch Angst hat er nicht er braucht, ja er sucht gradezu diese Einsamkeit. Der alte man sieht auch nachdenklich aus, in dieser abgeschiedenheit kommen einem auch ziemlich viele Gedanken, doch werden diese manchmal auch dann weniger bis hin zur Gedankenstille. Dies weist auch auf Meditation hin, auf das nachdenken, aber auch auf die Gedankenstille.
Diese Karte regt also dazu an nochmal über etwas nachzudenken in aller Ruhe, sich zurück ziehen und die Einsamkeit mal genießen. Man muss sich auch nicht so wie der alte Mann alleine irgendwohin zurück ziehen, auch zu zweit ist dies möglich. Ein weiterer Aspekt dieser Karte ist der Wegweiser, mit seiner Laterne kann er nicht nur für sich den Weg sichtbar machen, sondern auch anderen den richtigen Weg zeigen, die er unterwegs trifft. Der alte Mann ist aus überzeugung auf diesen Weg gegangen, oder aus anderen Gründen, aber er verzichtet dafür auch auf vieles, so kann es sein das er fastet, freiwillig oder gezwungener maßen. Die Karte kann somit auch eine Auszeit anzeigen, freiwillig oder unfreiwillig.
XVII. DER STERN
Der Stern ist die Hoffnung, aber sehen wir uns ersteinmal die Karte an.
Ein Teich, eine nackte Frau die mit einem Bein im Wasser steht, mit dem anderen an Land kniet, ein größer achtzackiger Stern und sieben kleine drumherum, ein Baum im Hintergrund auf dem ein Vogel sitzt. Die Frau ist nackt, dies steht für Selbsterkenntnis und annahme, sie erkennt sich selbst, so wie sie wirklich ist und kann sich so annehmen. In ihren Händen hat sie jeweils einen Wasserkrug, aus beiden fließt Wasser heraus, den einen Hält sie über das Wasser, den inhalt des anderen Krugs lässt sie über dem Land herauslaufen. Dies sind die Wasser des Lebens, aber wie heißt es immer so schön? "Wasser ist Leben", demnach ist alles an Wasser was wir auf dem vorherigen Karten gesehen haben Lebenswasser, und auch das Wasser auf den nachfolgenden Karten, doch was ist dann das besondere an diesem Wasser? ...ganz einfach, es wird verteilt!
In dem die Frau das Wasser aus den Krügen herauslaufen lässt bringt sie es in Bewegung, auf dem Land können so neue Pflanzen wachsen. Bewegung selbst ist Leben.
Nach dem wir nun in der Unterwelt waren und der Turm uns so plötzlich ins Bodenlose hat fallen lassen, haben wir nun eine Sternenklare Nacht vor uns, dieses Licht gibt uns Mut und Hoffnung.
Damit sehen wir nun das der Stern die Hoffnung selbst ist, die uns Mut macht, aber auch eine gewisse Kraft mit sich bringt und uns das Rätsel des ewigen lebens verrät, es ist die ständige erneuerung, die transformation und die verteilung der ressoursen.
die karten kannst du dir auf
http://www.tarot.de unter Kartenbedeutung anschauen.
Liebe Grüße,
Anakra