Chakren

Salaya Ayjanda Rii

Sehr aktives Mitglied
Registriert
29. Januar 2003
Beiträge
11.448
Ort
Zwischen Melk und St.Pölten
Ich schreibe dieses Thema unter "Gesundheit allgemein", weil das Thema Chakren sowohl zu Reiki als auch zu Prana, TCM, .... passt.

Angeregt durch eine liebe Benutzerin (Hallo, Angelika-Marie:liebe1: ) schreibe ich euch die Zusammenfassung aus meinen Maramba-Unterlagen. Es gibt sicherlich Abweichungen zu anderen Heilmethoden, aber das Wesentliche dürfte übereinstimmen.:liebe1:

Chakren

Die Chakren sind Empfangsstationen und Verteiler der verschiedenen Energiefrequenzen. Sie nehmen aus der Umgebung, aus dem Kosmos und aus den Energiekanälen unseres Körpers die Energie auf, transformieren diese in Frequenzen, welche sowohl vom physischen, als auch von unserem feinstofflichen Körper für die Erhaltung und Entwicklung benötigt werden und leiten diese Frequenzen wiederum über die Energiekanäle (Meridiane) an den Körper weiter.

Alte überlieferte Schriften berichten über eine Anzahl von 88.000 Chakren. Tatsächlich ist die richtige Anzahl immer noch nicht erforscht. Es gibt etwa vierzig Nebenchakren mit Bedeutung. Diese befinden sich im Bereich der Milz, im Nacken, in den Handflächen und Fußsohlen. Die für unser System wichtigsten Chakren sind die Sieben Hauptchakren, das Alpha (Lage: ca. 22 cm oberhalt des Kronenchkras) und das Omega (22 cm unterhalb des Wurzelchakra.

Die Chakren befinden sich in einer ständigen kreisenden Bewegung. Das Wort "Chakra" kommt aus dem Sanskrit, übersetzt "Rad". Durch die drehförmige Bewegung wird die Energie hineingezogen. Eine Änderung der Drehenergie nach außen bewirkt, dass die Chakren-Energie nach außen abstrahlt.

Sie drehen sich entweder nach links oder nach rechts. Wobei bei der Frau eine andere Drehrichtung eingeschlagen wird, als beim Mann. Rechtsdrehung - männlich - yang repräsentiert Aktivität.
Linksdrehung - weiblich - ying repräsentiert Empfänglichkeit und Einverständnis. Jedes Chakra, bis auf das 1. und das 7. ist nach vorne und nach hinten geöffnet, wobei vorne das Jetzt und hinten die Vergangenheit repräsentieren.

Nicht unbedeutend sind auch die 3 Energiekanäle. Diese verlaufen links und rechts ca. 10 cm neben der Wirbelsäule und entlang der Wirbelsäule. Der linke und der rechte Kanal kreuzen sich im Stirnchakra und versorgen die gegenüberliegende Gehirnhälfte. Der linke Kanal verkörpert die Vergangenheit, das Weibliche, das Passive, die Gefühlsebene; der rechte Kanal steht für die Zukunft, das Männliche, die Aktivität. Im mittleren Kanal fließt die göttliche Energie oder auch Kundalinienergie. Dort sind wir in der Mitte. Wie in allen Belangen sollten wir daher immer die Mitte anstreben.
 
Werbung:
1. Chakra - Wurzelchakra

Lage: zwischen Anus und Genitalien
Farbe: rot
Grundprinzip: körperlicher Wille zum Sein (Gegenpol zum spirituellen Willen zum Sein im Kronen-Chakra)
Das Besondere an diesem Chakra ist, dass es mit dem Scheitelchakra über die Kundalini verbunden ist. Die einfließende geistige Energie vom obersten Chakra ist einpolig. Im Wurzelzentrum wird sie in bipolare Energie aufgebrochen. Dabei entsteht eine wirbelnde Dynamik, die von unten her, durch den Raum zwischen den Oberschenkel, irdische Energie ansaugt. Dabei bildet sich der für alle Chakren typische trichterförmige Strudel. Dieses Chakra bildet im psychischen wie im physischen die tragende Kraft unserer Vitalität. Bei Menschen, die unter chronischer Müdigkeit, Antriebsschwäche und Kraftlosigkeit leiden, hat dieses Chakra meistens eine geschwächte Energie. Mit dem Biotensor messen wir in Prozent, z. B. dieses Chakra hat eine Energie unter 50 % (Anm. von mir:weihna1 : Ich teste mit dem Pendel, es zeigt mir die Drehrichtung und die Größe an.:liebe1: )

Das Wurzelchakra ist der Repräsentant unseres Willens. Das Wollen oder Nichtwollen, Handeln oder Nichthandeln fließt über die Kundalini zu den oberen Chakren und beeinflusst diese.
Wenn der aktive Wille stark ist, haben wir Durchhaltevermögen, Kampfgeist, Siegeswillen und Fleiß. Wenn der passive Aspekt überwiegt, dann wird aus dem Durchhaltevermögen Flucht, aus Kämpfen wird Nachgeben, aus Fleiß wird Faulheit. Wenn die Kräfte ausgeglichen sind, stehen wir mit beiden Beinen fest auf der Erde, d. h. die Verhaltensweisen sind ausgewogen. Es ist der freie Wille, der uns gegeben ist, der genau diese Verhaltensweisen beeinflusst. Wir haben den freien Willen, doch nicht immer kann der Mensch das machen, was er will (Umstände, Karma). Jedoch wächst unsere Willenskraft, wenn wir uns unserer Kräfte bewusst werden und den Lebenssinn erfassen.

Auf der physischen Ebene belebt es:
unsere Beine und stellt für alle Knochen, Muskel, Sehnen und Bänder Energie bereit, um den Aufbau und Erhalt zu gewährleisten; die äußeren Geschlechtsorgane und beim Mann die Triebkräfte.
Auf der psychischen Ebene:
wie erwähnt Kämpfen und Siegen wollen. Ein zuviel kann als Zerstörung und Unterdrückung gelten. Diese Menschen verletzen einander und tun sich weh. Eine Blockade auf dieser Ebene produziert Disharmonie im gesamten System.
Aktiviert:
Ein aktiviertes Chakra findet man bei Menschen, die "bodenständig" sind, mit "beiden Beinen im Leben stehen". Menschen mit einem stark entwickelten Wurzelchakra bejahen das Leben, strahlen eine vitale Frische aus und sind materiell gesehen oft äußerst erfolgreich.
Blockiert:
Ist das Basis/Wurzelchakra blockiert, fehlt es an Antriebskraft. Morgens kommt man kaum aus dem Bett raus, tagsüber ist alles lau und am Abend geht`s früh wieder ins Bett zurück. Da die Energie nicht fließt, ist der gesamte Körper energetisch unterversorgt. Auf psychischer Ebene führt dies zu einer undiffernzierten, konturlosen Persönlichkeit, die schnell zu beeindrucken ist und wenig Ecken und Kanten zu bieten hat. Diese Symptome vergehen, wenn das Basischakra wieder belebt wird und die rohe Erdenergie ungehindert in den gesamten Energiehaushalt fließen kann.
 
2. Chakra Sakral- oder Ausscheidungschakra

Lage: Oberhalb der Genitalien
Farbe: Orange
Die Hauptaufgabe dieses Zentrums liegt eindeutig im Bereich der Ausscheidungsprozesse. Funktioniert dies nicht richtig, führt dies zur Selbstvergiftung durch körpereigene Gifte, die in allen Bereichen des Lebens Krankheiten erzeugen können, sei es durch Ablagerungen, Störungen des Immunsystems oder bei der Vielzahl von Stoffwechselprozessen. Daher der Name Ausscheidungschakra.

Auf der physischen Ebene steuert es:
den Säure-Basen-Haushalt; alle chemischen Reaktionen der Entgiftung; Zersetzung sowie alle Ausscheidungsprozesse; hier liegt auch die Basis für den Geruchssinn.
Im Organischen belebt es:
Haut und Schleimhäute; Bindegewebe; Nieren und Harnleiter; Dickdarm; Eierstöcke und Gebärmutter; Prostata beim Mann.
Es geht hier nicht nur um die Ausscheidungen über den Darm und die Harnwege, denn auch das Bindegewebe als Speicher- und Ablagerungs-, sowie die Haut als Ausscheidungsorgan werden von hier aus gesteuert, ebenso wie das Deaktivieren und Ausscheiden von Hormonen, besonders der Stresshormone über die Nebennieren.
Psychisch - seelischer Bereich:
Unruhe; Stress, Gehetztsein; Angst (z. B. vor der Zukunft).
Hier im zweiten Zentrum beginnt die große Entgiftung "unseres Bewusstseins", jene innere Läuterung, durch die wir Ballast abwerfen und uns von den Schlacken der irdischen Existenz erleichtern und in Richtung "spiritueller Erfüllung" voranschreiten.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir in diesem Chakra unseren Standpunkt im Leben einnehmen, uns im umfassendsten Sinne reinigen und zwar durch Unterscheidung, Freigiebigkeit, Nachsicht, Rechtschaffenheit und durch Vergangenheitsbewältigung. Wir entwickeln ein Gefühl für gut und schlecht, Ballast können wir abwerfen, aber hier lernen wir auch Vergebung.
Aktiviert:
Ein aktiviertes Chakra äußert sich natürlich in einem vitalen, lustvollen Sexualleben. Aber nicht nur dort, Menschen deren Sexualleben aktiviert ist, können sich bespielsweise voll einer Aufgabe hingeben oder sich auf andere Menschen und Meinungen einlassen. Das entwickelte Sexualleben steht nicht nur für das "Zeugen von Kindern", sondern auch für alle anderen Formen des schöpferischen (zeugenden) Handelns: der Kreativität in der Kunst, im Beruf oder beim eigenen Hobby.
Blockiert:
Generell ist der Fluss des Gebens und Nehmens gestört. Das kann sich auf verschiedenste Weisen äußern: Ein blockiertes Sexualchakra verweist nicht nur auf Frigidität und Impotenz. Auch Sexsüchte (Nymphomanie oder deren männliches Pendant "Don Juanismus") können Zeichen eines gestörten Sexualchakras sein.
Körperlich zeigt sich die Störung als Fettleibigkeit (Horten, alles behalten wollen) oder Magersucht (Ablehnung, nichts nehmen wollen).
Emotional wirkt dies bei Menschen, die Probleme haben, ihre eigenen Gefühle zuzulassen oder mit denen von anderen Menschen umzugehen. Zwischenmenschlich wirkt die Störung in Form von Vereinsamung und Isolation. Oder als Mensch, der gerne kokettiert, ohne sich wirklich einzulassen.
 
3. Chakra Milz- oder Sonnengeflechtchakra

Lage: ca. zwei Finger breit oberhalb des Nabels
Farbe: gelb
Physische Ebene:
alle Verdauungsorgane werden gesteuert; Magen, Leber, Galle, Zwölffingerdarm, Dünndarm, Dickdarm, Milz ("von Ideen besessen"), Bauchspeicheldrüse, Hormonsteuerung (Energiebereitstellung).
Es reguliert die Darmflora und die Assimilationen von Nährstoffen, steuert auch die Mikroorganismen in unserem Körper, wie Pilze, Bakterien (damit eben z. B.: Nahrungen zersetzt wird).
Die belebende Energie dieses Chakras ist z. B. für 80 % unseres Immunsystems verantwortlich, da seine Tätigkeit im Verdauungstrakt stattfindet. Eine Immunschwäche geht immer mit einer Schwäche des dritten Chakras einher. Gesteuert wird das Immunsystem zwar vom Herzchakra aus, jedoch hängt diese Steuerung von der Energie des Milzchakras ab.

Psychische Ebene:
Hier lernen wir die Eindrücke der Welt zu verdauen, hier ist der Sitz der Emotionen.
Ein paar Beispiele:
Wut und Aggression schlagen auf die Leber.
Von Ideen besessen und sich Sorgen machen, schwächt die Energie der Milz.
Das Leben hat an Süße verloren, die Energie der Bauchspeicheldrüse nimmt ab. Eindrücke können nicht verarbeitet werden, so schlägt sich dies auf den Magen.
In diesem Chakra lernen wir Konflikte aufzuarbeiten, das Karma anzunehmen und uns in diese Welt zu fügen.
Bei Störungen führt es zu:
Hoffnungslosigkeit, Widerstandslosigkeit; Entscheidungslosigkeit; Magen- und Verdauungssäfte werden fehlgesteuert; starke Störungen im Milzchakra sind z. B. in der Aura als Wespentaille zu sehen.
Jedoch, wenn der Lernprozess im Gange ist, dann sind wir in der Lage:
Ein Inneres Wissen herauszubilden; Intuition zu entwickeln; Hellsichtigkeit; Aurasichtigkeit; Vergangenheit und Zukunft zu erkennen, usw.
Eine östliche Weisheit: Lerne aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Hier beginnt der Prozess, bei dem man von Weisheit spricht.
 
4. Chakra, das Herzchakra
Lage: In der Höhe des Herzens, in der Mitte der Brust
Dieses Chakra liegt in der Mitte unseres siebenteiligen Chakrensystems.
Farbe: Grün oder rosa
Das Thema dieses Chakras ist Liebe, soziales Denken, fühlen und handeln
Auf der physischen Ebene:
steuert es das Herz, den Rhythmus der Atmung und den Kreislauf des Blutstromes. Es werden die Versorgung aller Zellen gewährleistet, somit die Zellversorgung. Über das Immunsystem mit der Thymusdrüse steuert es auch noch darüber hinaus die Zellsteuerung sowie die Zellteilung, die Lungenfunktion unten.
Heilung geschieht über das Herzchakra!
Hier erfahren wir Liebe und Liebe wissen wir: Heilt!

Demut ist ein großes Thema dieses Chakras, die Demut gegenüber sich selbst, gegenüber den Mitmenschen, der Umwelt und dem Ganzen, dem Universum. Durch die Demut gegenüber sich selbst erfahren wir "Selbstliebe". Die Tapferkeit aus dem ersten Chakra entwickelt sich hier zu einem beherzten, d. h. mit Liebe opferbereitem Dienen am gesamten Leben.
Wir entwickeln:
Barmherzigkeit, Freigiebigkeit, Hingebung und über die Teilnahme zur Anteilnahme ein Mitgefühl - wir teilen das Los der anderen, ohne mitzuleiden.
Auf der psychischen Ebene:
kann es die Lebenseinstellung ändern.
Störungen bewirken:
Herzrhythmusstörungen, Atembeschwerden, Lungenerkrankungen; überhaupt Krankheiten im oberen Brustbereich; aber auch Rückenbeschwerden; Negativität; Pessismismus und zerstörerische Gedanken. Volksmund: "Das Herz soll bei allen Entscheidungen mit dabei sein."
Aktiviert:
Das aktive Herzchakra führt nicht nur in zwischenmenschlichen Beziehungen zu Fruchtbarkeit. Wessen Herz "offen" steht, fühlt sich mit der Welt im wahrsten Sinne des Wortes verbunden. Ein Mensch mit entwickeltem Herzchakra kann die Menschen nehmen, wie sie sind. Er versteht und begreift ihr innerliches Wesen - und liebt es, unabhängig davon wie jemand sich oberflächlich gesehen verhält, kleidet, pflegt und nicht pflegt.
Menschen mit einem aktivierten Herzchakra sind gesellig und übernehmen gerne soziale Verantwortung - nicht aufgrund äußerlicher Zwänge, sondern aufgrund innerlicher Berufung. Wer auf sein Herz hört, kommt in Kontakt mit einer intuitiven Weisheit, die die tieferen Zusammenhänge des Lebens durchschaut und deren Ratschläge und Tipps nicht nur die eigenen Interessen, Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt - sondern auch die der anderen. "Das Herz kennt die Gründe von denen der Verstand nichts weiß", brachte es Blaise Rascal treffend auf den Punkt.
Blockiert:
Die Blockaden äußern sich in Lieblosigkeit, Unsensibilität und "Coolness". Menschen mit blockiertem Herzen machen Sex, aber keine Liebe. Die fehlende, gehemmte oder blockierte Liebe führt häufig zu Suchtverhalten, sei es in Form von Geld, Erfolg oder Alkohol, Koks, Haschisch und anderen Drogen - der "Herzlose" fühlt die innerliche Leere und muss sie, mit welcher Form auch immer, ausfüllen. Doch keine "Ersatzdroge" kann den Verlust des Herzens ausgleichen. Erst die Erfüllung der tatsächlichen Sehnsucht nach Wärme und Liebe führt zur Heilung.
 
5. Chakra - das Halschakra
Lage: zwischen der Halsgrube und dem Kehlkopf
Farbe: blau
Die Chakren unterhalb haben die Aufgabe, den Körper zu erhalten (4. Chakra), zu versorgen (3. Chakra) und zu reinigen (zweites Chakra), so öffnen die Chakren oberhalb davon das Tor zur geistigen Welt und zur Erkenntnis ihrer Gesetzmässigkeiten.
Eines der wichtigsten Aufgaben ist die Versorgung und Steuerung der Meridiane. Eine Akupunkturbehandlung sollte nur vorgenommen werden, wenn das Halschakra in Ordnung ist. Je schwächer oder gestörter das Halschakra, umso schwächer ist die Wirkung der Akupunktur.
Das Halschakra steuert mit Hilfe der Hormone der Schilddrüse unser Temperament, unsere Emotionen und die meisten psychischen Eigenschaften.
Eigenschaften:
Lehren und Lernen; Glauben und Zweifel; Aggression und Depression; Gelassenheit und Anspannung; Halsstarrigkeit und Nachgiebigkeit usw.
Alles, was aus den unteren Chakren nach oben steigt, wird im Halschakra verarbeitet, auch Angst und Schrecken haben hier ihren Platz.
Volksmund: "Vor Angst schnürte es mir die Kehle zu" oder "vor Schreck blieb mir die Luft weg"; Hier finden wir die Bereitschaft für die Heilung der Psyche. Durch Erkennen und Annehmen kommen wir ins Gleichgewicht, in die Zufriedenheit.
Funktion:
Zentrum der menschlichen Ausdrucksfähigkeit, Kommunikation und Inspiration. Stellt eine wichtige Verbindung der unteren Chakren mit dem Kopf - Zentrum her. Wir bringen alles zum Ausdruck, was in uns lebt, unser Lachen, unser Weinen, unsere Gefühle der Liebe und der Freude, aber auch der Angst und der Wut. Die Kommunikation unseres inneren Lebens nach Außen geschieht vorrangig über das gesprochene Wort, jedoch auch über Gestik, Mimik, Tanz, usw. Der Ausdruck, er nach Außen gelangt, ist der Spiegel unseres Inneren. Wir erkennen, dass unsere innere Welt, wie auch die feinstofflichen Ebenen des Lebens, ebenso Wirklichkeit sind, wie die äußere Welt und erhalten die Fähigkeit, Informationen aus den feineren Bereichen aufzunehmen und weiterzugeben.
Eine Stauung der Energie im Hals-Chakra bewirkt, dass du kaum bis keinen Zugang zu den feinstofflichen Dimensionen des Seins findest.
Aktiviert:
Das aktivierte Halschakra äußert sich in einer starken Kommunikationsfähigkeit. Damit ist nicht das oberflächliche Schwatzen gemeint, sondern die Fähigkeit, sich und andere zu verstehen und sich selbst gegenüber anderen verständlich zu machen.
Blockiert:
Menschen, deren Halschakra blockiert ist, sind nicht in der Lage, sich verständlich zu machen, ihre Ideen, Meinungen und Vorstellungen auszudrücken und so den verbalen Austausch mit anderen zu pflegen. Diese Hemmungen äußerern sich in Scheu, Sprachblockaden und auch in der Unfähigkeit, dem anderen zuhören zu können.
 
6. Chakra - Stirnchakra
Lage: Befindet sich einen Fingerbreit über der Nasenwurzel in der Mitte der Stirn.
Farbe: Violett (Anm.: ich empfinde indigoblau)
Steuert unser zentrales Nervensystem und ist gleichzeitig die Schnittstelle zum Überbewusstsein. Gewissenhaftigkeit und Weisheit entsteht, wenn sich unser Tagesbewusstsein mit unserem analytischen Denken und Überbewusstsein verbindet. An der Vorderseite ist der Ausdruck des Tagesbewusstseins. Ist dieses Chakra vorne größer, besteht die Gefahr, dass das Denken zu analytisch wird. Alles, was mit Glauben, Religiösität, Übersinnlichem usw. zu tun hat, wird abgelehnt. Am Hinterkopf zeigen sich die unbewussten - überbewussten Kräfte. Hier kann die Vorliebe für außersinnliches unkontrolliert ausgelebt werden, wenn hier das Chakra größer ist.
Im unmittelbaren Einflussbereich dieses Zentrums liegen: Stirnhöhle, Innenauge und Innenohr, Gehirn mit Hirnanhangdrüsen (Hypothalamus, Hypophyse und Epiphyse).
Es wird empfohlen, bei Heilungen immer das Stirnchakra miteinzubeziehen (Stirn-Haupt-Haltung), da ein Weg der Heilung über das Nervensystem und über die Hormone der Hirnanhangdrüsen geht. "Kranke lernen zu verstehen, warum sie eine Krankheit haben und leiden."
Aktiviert:
Ein Mensch, dessen drittes Auge aktiviert ist, verfügt über ein hohes Vorstellungsvermögen. Ob Architekt, Ingenieur oder strategischer Planer eines Unternehmens: das dritte Auge hilft, eine rohe Idee in eine ausgereifte, detaillierte Vorstellung zu verwandeln. Einstein erdachte sich die Relativitätstheorie durch mentale Experimente, in denen er mit bestimmten bildhaften Vorstellungen jonglierte. Wer sein drittes Auge entwickelt hat, kann souverän auch mit negativen Gedanken umgehen und diese in positive Impulse verwandeln. Darüber hinaus sind Menschen mit einem stark entwickelten Auge in der Lage, Vorstellungen energetisch aufzuladen und diese mental zu versenden (Telepathie).
Blockiert:
Wenn das dritte Auge blockiert ist, beherrschen häufig Alpträume, Stress, Ängste und Sorgen das emotionale und gedankliche Szenario. Man ist nicht in der Lage, angemessen zu planen (in die Zukunft sehen zu können), es mangelt an langfristigen Perspektiven, hinzu kommen Konzentrationsschwächen und ein unreflektiertes Denken, das sich nicht nur in Ideenlosigkeit, sondern auch in wechselhaften, launischen und widersprüchlichen Gedankenumschwüngen äußert, die nicht miteinander harmonisiert werden.
 
7. Chakra - Kronen- oder Scheitelchakra

Lage: befindet sich am höchsten Punkt oben in der Mitte auf unserem Kopf, in der Höhe der Fontanelle.
Farbe: perlmutt-weiß (Anm: ich empfinde es violett)
Hier ist der göttliche Wille zum Sein. Im Gegenspiel dazu im ersten Chakra, der körperliche Wille zum Sein.
Achtung: es ist dies das Chakra, das am meisten manipulierbar ist.
Sind unsere Bemühungen im Einklang mit den universellen Gesetzen, stehen uns die Helfer der geistigen Welt nahe. Befinden sich unsere Handlungs- und Denkmuster im Widerspruch zur Schöpfung, werden uns die Korrekturen über das Scheitelchakra erreichen.
Das Chakra leuchtet regelmässig auf, wenn wir mit unserem ganzen Wesen, mit unserem multidimensionalem Bewusstseinsfeld mit dem Ganzen verschmelzen. Wenn alle anderen Chakren mit diesem Chakra in Harmonie sind, dann erreichen wir den Zustand der Glückseligkeit, Heiligkeit und eine Vollkommenheit, die es erlaubt, Erleuchtung zu finden.

Aktiviert:
Wessen Scheitelchakra geöffnet ist, der verfügt über ein Verstehen und Begreifen der Welt, das sich unter anderem in treffsicherer Intuition äußert. Die Fähigkeit zukünftige Ereignisse zu erahnen, zählen genauso dazu, wie die Einsicht in tiefere Lebenszusammenhänge. Der verstärkte Kontakt nach oben vermittelt eine "Lebensführung", die weit über die rein planerischen Instanzen des Verstandes oder das emotionale Begreifen des Körpers hinausgeht. Wer sich so mit der geistigen Welt verbunden fühlen kann, fürchtet nichts mehr, weil er wirklich weiß.
Blockiert:
Blockierungen in diesem Chakra äußern sich häufig in einer tiefen Orientierungslosigkeit. Man lebt sein Leben, ist auch emotional, materiell und intellektuell erfolgreich - und trotzdem fehlt dem eigenen Leben Bedeutung, Sinn und Ausrichtung. Die geistige Leere geht einher mit Gefühlen der Angst, der Entwurzelung und einer innerlichen Einsamkeit, die sich häufig in den Mitvierzigern oder später zunächst schleichend, später umso deutlicher bemerkbar machen. Sinnkrise, die Frage, warum man das alles macht, sind die konsequente Folge dieses Mangels, der geheilt werden kann, wenn man sich mit seinem spirituellen Zentrum verbinden kann.
 
Werbung:
Zurück
Oben