Visualisierung Werwolf

A

Andreas

Guest
Magiesche Erfolge bedürfen keiner Moral, keiner Ethik.
Wisst ihr was man nur braucht?
Disziplin und Vorstellungskraft als Grundlage.
Wenn wir uns etwas suchen was uns gefällt, ungeachtet ob es nun unmoralisch und böse ist, dann lernen wir viel besser als wenn wir krampfhaft versuchen uns etwas vorzustellen was zwar moralsich gut, uns aber völlig zuwieder ist.
So visualisiere ich im Moment meine Abenteuer als Werwolf auf nächtlichem Streifzug.
Das fällt mir viel leichter als mit einem "weißen Licht" oder solchen Sachen zu Arbeiten, als ich das damals gemacht habe hatte ich ständig Würgekrämpfe oO
Aber zurück zum Thema:

Ich gehe Abends ins Bett, liege auf der Decke, das Fenster weit offen, die Nachtluft streicht mir über den Körper.
Ich liege da, die Augen geschlossen und spühre die Luft auf meiner Haut.
Es gesellt sich das Rauschen von Bäumen dazu, ich spühre den Waldboden unter meinen Füßen...unter meinen Pfoten.
Es ist dunkel aber ich habe keine Probleme damit meine Umgebung zu sehen.
Der Wind geht immer noch aber ich spühre ihn nicht mehr auf der Haut, ich merke wie er mein Fell durchstreift, so wie ich das Unterholz durchstreife.
Ich suche, ich schnüffle, ich wittere etwas in der Nähe.
Ein Hase, ein kleines Tier, es weiß das ich da bin, ich spühre es, ich rieche seine Angst.
Ganz unweigerlich aber voller Genugtuung fletsche ich die Leftzen, ein tiefes Knurren entsteigt meiner Kehle das meine Brust vibrieren lässt.
Der Hase läuft los, voller Panik springt er davon in das Dunkel des Waldes.
Ich renne hinterher, auf 4 Beinen, ich bin schneller, ich komme näher.
Plötzlich ist er weg, über einen Stein gesprungen und dahinter verschwunden, mit einem gewaltigen Satz der viel weiter ist als der meines Opfers setze ich ebenfalls darüber hinweg.
Ich sehe Staub, das kleine Nagetier läuft direckt den Waldweg entlang, den Berg hinauf.
Es macht mir Spaß, die Jagt, der Wind, das Adrenalin in meinen Adern, die Angst die zusammen mit der lauen Frühlinsgluft in meine Nase steigt.
Mit einem Freudenheulen setze ich ihm weiter nach.
Dann habe ich es eingeholt, bin ihm nahe, ich haue es mit der Pfote, völlig fassungslos rollt der kleine Körper vom Weg herab ins Moos, bleibt liegen, Starr vor Angst.
Meine Jagt ist zu Ende, da liegt es vor mir, reglos, starr, mit schnellem Atem.
Ein Biss in sein zwartes Fleisch, der Speichel der mir aus dem Maul läuft, auf den Körper, in die Wunde.
Ich lasse den Körper liegen, ich war nicht hungrig, nicht körperlich, es war nur die Lust auf Jagt, das Verlangen mich aus zu toben, Nahrung für meine persönlichkeit, für meine Raubtierseele, Ein Heulen, ein Blick zum Mond...
...Und ich liege wieder zu Hause in meinem Bett.

Diese Übung mache ich nun schon ein paar Tage lang, sie gefällt mir wirklich gut weil diese Vorstellung meine Persönlichkeit anspricht.
Die Vorstellung von Ausdauer, Verbissenheit, Schnelligkeit hat meine Ausdauer und mein Durchhaltevermögen beim Joggen und sonst allgemein beim Sport extrem vebressert, denn ich bin ein Werwolf, schnell, agil, ausdauernt.
Um so besser die Vorstellung ist, um so realer ich mir vorstellen kann ein Werwolf zu sein um so mehr bin ich es!
Um so weiter ziehe ich diesen Gedanken in meinen Mikrokosmus
Visualisierung ist doch was wunderbares, nicht?
Man muss sich nur, unabhängig von Regeln, Richtlinien und Ansichten anderer, etwas suchen was einem am ebsten liegt um erfolgreich zu sein!
Gruß Andreas
 
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Aggressiv-sexuelle Phantasien? Der arme visualisierte Hase. :p

Sich mit Regeln und Gesetzen kritisch auseinanderzusetzen, Moralvorstellungen zu reflektieren ist doch was Gutes. Macht unsere Gesellschaft andauernd. Aus gutem Grund.

Meine Freiheit endet nun mal da, wo die des Nachbarn anfängt. Leben und leben lassen. Hat für mich nicht wirklich was mit Moral/Ethik zu tun, eher mit Respekt und gesundem Menschenverstand.

Aber - ein joggender Werwolf - das hat was, muss ich gestehen :foto:

Liebe Grüsse,
CG
 
Mesnchen sind Individuen, jeder hat eine eigene Persönlichkeit und die Wertvorstellung einer kleinen Gruppe können, so finde ich, unmöglich für alle gut und richtig sein.
Einige Einwehungssyseme setzen eine bestimmte moralsiche Sichtweise voraus.
Das heißt wir sollen uns die Wertvorstellungen jemand anderes aneignen, nur bezweifle ich das man dann die Erfolge erziehlt die diese Person erziehlt weil es einem persönlich nicht unbedingt selber ansprechen muss.
Viel mehr vertrete ich die Ansicht von freier Persönlichkeitsentfaltung- nicht versuchen etwas neues in sich zu schaffen sondern eher das zu fördern was da ist.
Gruß Andreas
 
Wir leben ja auch in einer pluralistischen Gesellschaft, mit verschiedenen Wertvorstellungskatalogen, natürlich im entsprechenden menschenrechtlichen Rahmen. Dieses Forum ist das beste Beispiel dafür.

Soweit mir bekannt ist, finden Einweihungen auf freiwilliger Basis statt - andernfalls würde es sich um Zwangsmissionierung handeln, was wiederum das Recht auf die eigene Meinung, bzw. die Religionsfreiheit verletzen würde.

Freie Persönlichkeitsentfaltung ist durchaus zu befürworten, aber nicht um jeden Preis. Einen Ehrenmord damit zu rechtfertigen, daß es dem eigenen Naturell oder Kulturverständnis entspricht, halte ich für fatal.
 
Nun dann scheinen die Leute hier etwas tolleranter zu sein als ich es gewohnt bin.
Nicht jeder hat Verständnis für Gewaltvorstellungen als magsiche Übung, Versuche von Schadenszaubern an anderen Mesnchen, Gefühlsentfaltung in Richtung Wut etc.
Gruß Andreas
 
Ich werde das auch machen,den erst als ich diesen Thread gelesen habe bin ich auf die Idee gekommen,meinem Wunsch eine Bestie zu sein beim visualisieren auszuleben.
Ich persönlich gehöre nicht zu den leuten,die sowas abartig finden,da man in der Phantasie alles tun kann was man nicht in Wirklichkeit tun kann,um sich abzureagieren ud zu "entspannen".
Grüse,
Remigius
 
Wie gesagt ich finde man sollte, ungeachtet der Ansichten der Außenwelt, so arbeiten wie es der Persönlichkeit am besten gefällt, tun wir das was uns am meisten anspricht sind wir darin erfolgreicher als würden wir etwas tun was uns gar nicht gefällt.
Freie Persönlichkeitsentfaltung hat nichts mit sich gehen lassen zu tun, sondern nur mit der Stärke das Bild im Speiegl zu betrachten, zu aktzeptieren und lieben zu lernen anstatt sich dagegen zu wehren weil es nicht den Vorstellungen anderen entspricht und denen die man seid der Geburt versucht uns auf zu zwingen!
Gruß Andreas

P.s. Aber ich merke schon ich wiederhole mich und das hier soll ja auch keine Dunkelpropaganda werden^^
 
Nun dann scheinen die Leute hier etwas tolleranter zu sein als ich es gewohnt bin.
Nicht jeder hat Verständnis für Gewaltvorstellungen als magsiche Übung, Versuche von Schadenszaubern an anderen Mesnchen, Gefühlsentfaltung in Richtung Wut etc.
Gruß Andreas

Du mußt es so sehen, in deiner Fantasie kannst Du nahezu Alles tun. Es stört keinen.

Was allerdings deine Versuche mit Schadenszauber angeht, da würde ich dir raten vorsichtig zu sein.
Es könnte angehen das Du das einmal beim Falschen versuchst.
Und dann würde dir Hören und Sehen vergehen. Unter Umständen im wahsten Sinne des Wortes.
Denn Eines sollte dir klar sein.
Es gibt immer Einen der besser ist als man selbst.
 
Ja ich weiß, aber alles andere entspricht einfach nicht meiner Natur, Mitleid, Mitgefühl etc...
Ich tue das nicht weil es mir auf saddistsiche Art und Weise Freude bereitet sondern weil es meiner persönlichen Schwingung am nächsten ist.
Ich bin nicht böse, ich bin einfach nur ich wie ich im Innersten bin.
Um es zusammen zu fassen bin ich dafür das zu tun was man wirklich kann, und man kann nur die Dinge wirklich gut die einem in der Seele ansprechen.

Das Gesetz des Ausgleichs, wo eine Kraft erschafft muss eine andere Kraft wieder abbauen, mach dem Prinzip des Abbaus zu arbeiten, zu leben und zu denken macht mich im Innersten zufrieden, zu erschaffen und erhalten hat mich nie befriedigt (hat mich regelrecht krank gemacht ständig zu versuchen jemand anderes zu sein).
Wenn alle Menschen nur das "Richtige" und "Gute" tun würden wäre diese Welt gar nicht in der Lage zu existieren, es kann nicht nur immer etwas entstehen ohne zu vergehen.
Es ist einfach nur ein Wechselspiel, und ich glaube das Persönlichkeiten so ausgerichtet sind (deswegen sind wir auch so individuell, haben trotz Erziehung etc. immer irgendwo ein eigenständiges Ich) das auch die Rasse Mesnch das Gleichgewicht erhält, die einen das aufbauende, und die anderend as abbauende Prinzip unterstützen um für Ausgleich zu sorgen.

Ein Wolfsjunges das tötet um zu leben ist nicht schelchter als das Samenkorn einer Pflanze das wachsen kann ohen zu töten.
Der Regenwurm der den toten Körper zersetzt tut dies nicht wegen seiner morbieden Fantasien sondern weil es in seiner Natur liegt!
Wir tun was wir von Geburt an sind.
Gruß Andreas
 
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[...] Es gibt immer Einen der besser ist als man selbst.

Besser? Interessanter Satz.
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Andreas schrieb:
Wenn alle Menschen nur das "Richtige" und "Gute" tun würden wäre diese Welt gar nicht in der Lage zu existieren, es kann nicht nur immer etwas entstehen ohne zu vergehen.

Lol? Seit wann braucht "unsere" Welt die Menschheit um zu existieren?

Es ist einfach nur ein Wechselspiel, und ich glaube das Persönlichkeiten so ausgerichtet sind (deswegen sind wir auch so individuell, haben trotz Erziehung etc. immer irgendwo ein eigenständiges Ich) das auch die Rasse Mesnch das Gleichgewicht erhält, die einen das aufbauende, und die anderend as abbauende Prinzip unterstützen um für Ausgleich zu sorgen.

Für jeden Mörder existiert ein Strafvollzugsbeamter, der den elektrischen Hebel umlegt?

Ein Wolfsjunges das tötet um zu leben ist nicht schelchter als das Samenkorn einer Pflanze das wachsen kann ohen zu töten.
Der Regenwurm der den toten Körper zersetzt tut dies nicht wegen seiner morbieden Fantasien sondern weil es in seiner Natur liegt!

Ein Wolfsjunges tötet nicht, um zu leben. Wölfe wachsen auch ohne zu töten. Wölfe töten, damit sie was zu fressen haben. Weder aus Spaß an der Freude, noch um das persönliche Ego zu befriedigen. Oder um daraus ein Statement zu machen.

Hast Du denn so ein schlechtes Gewissen?
 
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