50 Tote bei Anschlag auf Nachtklub

"Anschläge wie in Paris, Brüssel oder jetzt Orlando sollen den Hass auf Muslime im Westen schüren, sodass diese sich dort nicht länger wohlfühlen und stattdessen in das selbsternannte Kalifat des IS auswandern, so das Kalkül der Dschihadisten.
Mehr und mehr scheint dieser Plan aufzugehen: Schon vor dem Anschlag auf das Pulse hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen generellen Einreisestopp für Muslime gefordert. Durch das Attentat vom Wochenende sieht er sich bestätigt: Beobachter rechnen damit, dass seine Siegchancen bei der Präsidentenwahl am 8. November wegen seines radikalen Anti-Islam-Kurses steigen. Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich der IS gar nicht wünschen.

Zusammengefasst: Der Attentäter von Orlando beruft sich auf den IS - hat aber offenbar keine konkreten Verbindungen zu der Terrorgruppe. Trotzdem nützt seine Bluttat dem "Islamischen Staat": Der Hass auf Homosexuelle ist bei den fanatischen Islamisten tief verwurzelt. Außerdem hoffen sie, dass der Angriff die Muslime in den USA weiter isoliert."
http://www.spiegel.de/politik/ausla...erdorben-vom-islamischen-staat-a-1097292.html

Und je mehr dann Muslime natürlich abgewertet, diskriminiert und verächtlich behandelt werden, umso mehr geht dieses Kalkül auf.
Menschen, die sich wohlfühlen, radikalisieren sich nicht.
 
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Für Islamphobiker und -hetzer ist es wohl ein "Glück", dass das Attentat in Orlando von einem Moslem durchgeführt wurde, und zwar schneller und erfolgreicher, wie das geplante Attentat auf Schwule in L.A.
http://edition.cnn.com/2016/06/12/us/california-west-hollywood-suspect-aresenal/
Ein "Glück" für Trump und Konsorten, die uns alle in einen weltweiten Religionskrieg ziehen werden, der mit Religion einen Scheißdreck zu tun hat.
Mit ein Grund, warum wohl bei Howell nix von seiner religiösen Identität angesprochen wird.
 
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Lese das hier, und in sämtlichen Online Blättern und bin nur traurig. So viele junge Menschen.:(
Wie soll man mit sowas umgehen. In immer kürzeren Abständen sterben harmlose Menschen durch jemanden der durchdreht.
Ein polizeibekannter Typ kauft am Tag vor dem Attentat mal locker ein paar Waffen...ich verstehe Amerika immer weniger.:(
 
Wie wir sehen können wird fleissig geübt für den richtigen Krieg. Millionen Jahre Entwicklung für das Naturprodukt Mensch und siehe da, es beschenkt uns mit Krieg.
 
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Lese das hier, und in sämtlichen Online Blättern und bin nur traurig. So viele junge Menschen.:(
Wie soll man mit sowas umgehen. In immer kürzeren Abständen sterben harmlose Menschen durch jemanden der durchdreht.
Ein polizeibekannter Typ kauft am Tag vor dem Attentat mal locker ein paar Waffen...ich verstehe Amerika immer weniger.:(

Du meinst wohl Südamerika?

Hab ich in der kleinen Zeitung gelesen:
Durch Waffengewalt sterben weltweit über eine halbe Million Menschen pro Jahr. Bei nur gerade 77.000 Todesfällen sind kriegerische Ereignisse die Ursache. Der Großteil hingegen, nämlich 377.000 Todesfälle, sind Folge vorsätzlicher Tötungen. Zu diesem Schluss kommt eine in Genf veröffentlichte Studie.
Honduras und Venezuela an der Spitze!
 
das ist ja das Dumme: die entsprechenden Behörden wissen genau, was für Typen sie da vor sich haben,
aber sie können eben dank der Gesetzeslage nur dann einschreiten, wenn konkret etwas gegen sie vorliegt.
und so müssen dann hierzulande etliche Hunderte -und in den USA entsprechend weit mehr- radikale
Gewaltbereite ärgerlich personal- und kostenintensiv überwacht werden und die lachen sich ins Fäustchen.

die Gesetze gehören geändert, Islamisten sollten automatisch in einer Liste aufgeführt werden, aber dann heisst es wieder es sei rassistisch.
 
Der Attentäter von Orlando beruft sich auf den IS - hat aber offenbar keine konkreten Verbindungen zu der Terrorgruppe. Trotzdem nützt seine Bluttat dem "Islamischen Staat"...

sog. konkrete Verbindungen zum IS sind doch gar nicht nötig um von einem Anschlag im Namen des IS zu sprechen!
wer sich bemüßigt fühlt einen Anschlag zu begehen, der tut´s und beruft sich dabei -wie im vorliegenden Fall- auf den IS.

Zitat:
„Der Ramadan ist der Monat der Invasion und des Dschihad. Macht diesen Monat mit Gottes Willen zu einem Monat der Leiden für die Ungläubigen überall“, forderte IS-Sprecher Abu Mohammed al-Adnani in einer am Samstagabend (Mitte Mai) bekanntgewordenen Audio-Botschaft.

Der Aufruf richte sich insbesondere an die Kämpfer und Unterstützer des IS in Europa und Amerika.
Zivilisten sollten nicht verschont werden, sagte Al-Adnani in der rund halbstündigen Botschaft.

http://www.derwesten.de/politik/isl...zum-ramadan-auf-id11848017.html#plx1677179325
 
Du meinst wohl Südamerika?

Hab ich in der kleinen Zeitung gelesen:
Durch Waffengewalt sterben weltweit über eine halbe Million Menschen pro Jahr. Bei nur gerade 77.000 Todesfällen sind kriegerische Ereignisse die Ursache. Der Großteil hingegen, nämlich 377.000 Todesfälle, sind Folge vorsätzlicher Tötungen. Zu diesem Schluss kommt eine in Genf veröffentlichte Studie.
Honduras und Venezuela an der Spitze!

Da es sich hier um einen Thread über ein Attentat in den USA handelt, wird sie wohl kaum Südamerika meinen.
Es ist oft hilfreich, wenn man sich alles durchliest, bevor man irgendwas schreibt, bloß um was zu schreiben.
 
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"Anschläge wie in Paris, Brüssel oder jetzt Orlando sollen den Hass auf Muslime im Westen schüren, sodass diese sich dort nicht länger wohlfühlen und stattdessen in das selbsternannte Kalifat des IS auswandern, so das Kalkül der Dschihadisten.
Mehr und mehr scheint dieser Plan aufzugehen: Schon vor dem Anschlag auf das Pulse hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen generellen Einreisestopp für Muslime gefordert. Durch das Attentat vom Wochenende sieht er sich bestätigt: Beobachter rechnen damit, dass seine Siegchancen bei der Präsidentenwahl am 8. November wegen seines radikalen Anti-Islam-Kurses steigen. Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich der IS gar nicht wünschen.

Zusammengefasst: Der Attentäter von Orlando beruft sich auf den IS - hat aber offenbar keine konkreten Verbindungen zu der Terrorgruppe. Trotzdem nützt seine Bluttat dem "Islamischen Staat": Der Hass auf Homosexuelle ist bei den fanatischen Islamisten tief verwurzelt. Außerdem hoffen sie, dass der Angriff die Muslime in den USA weiter isoliert."
http://www.spiegel.de/politik/ausla...erdorben-vom-islamischen-staat-a-1097292.html

Und je mehr dann Muslime natürlich abgewertet, diskriminiert und verächtlich behandelt werden, umso mehr geht dieses Kalkül auf.
Menschen, die sich wohlfühlen, radikalisieren sich nicht.
Sag mal kannst du nicht selbst denken oder hast du keine eigene Meinung. Ich glaube, ich habe von dir noch keinen Beitrag, ohne copy und paste gelesen. Presseberichte kann sich jeder selbst im Netz suchen.
 
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