"Anschläge wie in Paris, Brüssel oder jetzt Orlando sollen den Hass auf Muslime im Westen schüren, sodass diese sich dort nicht länger wohlfühlen und stattdessen in das selbsternannte Kalifat des IS auswandern, so das Kalkül der Dschihadisten.
Mehr und mehr scheint dieser Plan aufzugehen: Schon vor dem Anschlag auf das Pulse hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen generellen Einreisestopp für Muslime gefordert. Durch das Attentat vom Wochenende sieht er sich bestätigt: Beobachter rechnen damit, dass seine Siegchancen bei der Präsidentenwahl am 8. November wegen seines radikalen Anti-Islam-Kurses steigen. Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich der IS gar nicht wünschen.
Zusammengefasst: Der Attentäter von Orlando beruft sich auf den IS - hat aber offenbar keine konkreten Verbindungen zu der Terrorgruppe. Trotzdem nützt seine Bluttat dem "Islamischen Staat": Der Hass auf Homosexuelle ist bei den fanatischen Islamisten tief verwurzelt. Außerdem hoffen sie, dass der Angriff die Muslime in den USA weiter isoliert."
http://www.spiegel.de/politik/ausla...erdorben-vom-islamischen-staat-a-1097292.html
Und je mehr dann Muslime natürlich abgewertet, diskriminiert und verächtlich behandelt werden, umso mehr geht dieses Kalkül auf.
Menschen, die sich wohlfühlen, radikalisieren sich nicht.
Mehr und mehr scheint dieser Plan aufzugehen: Schon vor dem Anschlag auf das Pulse hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump einen generellen Einreisestopp für Muslime gefordert. Durch das Attentat vom Wochenende sieht er sich bestätigt: Beobachter rechnen damit, dass seine Siegchancen bei der Präsidentenwahl am 8. November wegen seines radikalen Anti-Islam-Kurses steigen. Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich der IS gar nicht wünschen.
Zusammengefasst: Der Attentäter von Orlando beruft sich auf den IS - hat aber offenbar keine konkreten Verbindungen zu der Terrorgruppe. Trotzdem nützt seine Bluttat dem "Islamischen Staat": Der Hass auf Homosexuelle ist bei den fanatischen Islamisten tief verwurzelt. Außerdem hoffen sie, dass der Angriff die Muslime in den USA weiter isoliert."
http://www.spiegel.de/politik/ausla...erdorben-vom-islamischen-staat-a-1097292.html
Und je mehr dann Muslime natürlich abgewertet, diskriminiert und verächtlich behandelt werden, umso mehr geht dieses Kalkül auf.
Menschen, die sich wohlfühlen, radikalisieren sich nicht.