5% Gehaltskürzung und einiege Tage unentgeltlich arbeiten

So ganz verstehe ich es nicht. Betrifft das dich selbst?
Das Gehalt ist doch im Arbeitsvertrag festgehalten und eine Kürzung dürfte doch eigentlich nur über eine "Änderungskündigung" möglich sein.

Habt ihr euch mal von einem Arbeitsrechtler beraten lassen? Ich denke Gehaltskürzungen sind so ohne weiteres nicht möglich ...... und wenn dann überhaupt nur mit schriftliche Einverständnis der Betroffenen.

R.

Die reden von Nottarifvertrag. Am Ende wirds aber bestimmt nicht reichen.

Und zugestimmt hat von uns keiner.....es gab keine Diskussionen, es wurde informiert.

Auf uns arbeitenden sitzt die Last der Versäumnisse.

was denkt ihr wie die 5% Gehaltskürzung von den Arbeitnehmern hingenommen wird. Wird man sich da nicht mehr zur Arbeit schleppen, wie sonst??? Hab ich inzwischen von einigen vernommen.
Mal sehn wie es wirklich sein wird.

Lg
Lumen
 
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Dazu kommt noch, dass die OSK-Kliniken bei den Menschen im Landkreis RV einen schlechten Ruf haben.
Und wer kann, geht lieber in die Kliniken in Ulm.


In welche denn?

Alle nicht viel besser!

Die neue Uniklinik gegenüber dem Bundeswehrkrankenhauses kenne ich noch nicht....GAAANZ neu. Doch die Operateure usw. sind die gleichen...
 
In welche denn?

Alle nicht viel besser!

Die neue Uniklinik gegenüber dem Bundeswehrkrankenhauses kenne ich noch nicht....GAAANZ neu. Doch die Operateure usw. sind die gleichen...

Ich bin in RV geboren und dort aufgewachsen.

Schon in den 1960ern war es so, dass Menschen lieber ins "Städtische" gingen als ins EK.

Als dann das Städtische aufgelöst wurde, gab es unter den Menschen, die eine planbare Behandlung brauchten, den Tipp, man möge doch nach Ulm gehen. Wenn es geht (weil öffentlicher Dienst), dann ins Bundeswehrkrankenhaus. Sonst halt in die Uni-Klinik.

Ob der schlechte Ruf berechtigt ist, kann ich nicht beurteilen. Aber, der Ruf ist da. Und damit wandern eben wieder Patienten ab, die dringend in den OSK-Häusern gebraucht würden.

Und dann gibt es ja auch noch die Dreiländerklinik, die Privatpatienten abschöpft.

Wirtschaftlich eine schwierige Situation für die OSK.
 
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Ich bin in RV geboren und dort aufgewachsen.

Schon in den 1960ern war es so, dass Menschen lieber ins "Städtische" gingen als ins EK.

Als dann das Städtische aufgelöst wurde, gab es unter den Menschen, die eine planbare Behandlung brauchten, den Tipp, man möge doch nach Ulm gehen. Wenn es geht (weil öffentlicher Dienst), dann ins Bundeswehrkrankenhaus. Sonst halt in die Uni-Klinik.

Ob der schlechte Ruf berechtigt ist, kann ich nicht beurteilen. Aber, der Ruf ist da. Und damit wandern eben wieder Patienten ab, die dringend in den OSK-Häusern gebraucht würden.

Und dann gibt es ja auch noch die Dreiländerklinik, die Privatpatienten abschöpft.

Wirtschaftlich eine schwierige Situation für die OSK.

Ja hast recht. Dieser Ruf hat mich dazu bewegt ja nicht ins EK zum arbeiten zu gehen.
Doch sie sind trotz alledem voll belegt. Meist mit Notfälle oder eben mit Patienten die sonst keine andere Chance sehen, weil sie müssen weit fahren...
es geht nicht um geplante Sachen. Meist trifft es einen wie ein Schlag...;) Schlaganfall, Herinfarkt, Noro, Pneumonie....Auto oder Motorradunfall..

Geplante OPs sind was anderes.

Nun noch der wahnsinnige Umbau..ts,ts.

Alles schwierig nicht nur für uns die dort arbeiten.

Ich habe sehr lange im Bundeswehrkrankenhaus gearbeitet, kenne viel Leute die in der Uni arbeiten und in anderen Ulmer Kliniken.
Alle waschen nur mit Wasser. Überall gibt es Komplikationen,......Im BWK wird z.B. ständig Überbelegt. Du bist als Drittes im Timmer, ohne eigene Glocke, wenn reanimiert werden musss....erst mal die anderen zwei rausschieben...naja!!!!!

Ist der Ruf mal ruiniert lebt sichs frei und ungeniert...wie geagt über Belegungszahlen würde ich mir keine Sorgen machen. es gibt genug Kranke

Lg
Lumen
 
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