Cruyr
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- Registriert
- 28. Juni 2006
- Beiträge
- 84
Hallo, liebe Freunde und Freundinnen der Astrologie!
Ist es wichtig, (s)eine Geburtszeit auf die Minute genau zu wissen? Kann man auch ohne minutengenau bekannte Geburtsuhrzeit Aussagen über Charakter und Schicksal einer Person treffen? Welche Rolle spielt Genauigkeit überhaupt in der Astrologie? Diese und ähnliche Fragen können in diesem Thread besprochen werden.
In einer alten kosmobiologischen Zeitschrift fand ich einen interessanten Artikel, der die Frage nach der Geburtsuhrzeit aufwirft. Der Autor, E. Epbinder, berichtet, daß am 4.06.1950 um 17.16 Uhr MEZ in Alfeld an der Leine (9.49 E, 51.59 N) ein Mädchen (Jutta) ertrunken war. Es handelte sich um eine Zwillingsschwester, die am 12.05.1934 geboren worden ist. Die Geburtsuhrzeit der Ertrunkenen ist 14.45 Uhr MEZ, die ihrer Schwester (Ursula) 15.00 Uhr MEZ laut Standesamt.
Zum Ereignisvorgang steht geschrieben: "Sie hatte mit einem jungen Mann eine Paddelbootfahrt gemacht. Dabei war das Boot dem Wehr zu nahe gekommen, beide sprangen heraus. Der junge Mann konnte sich retten, obwohl er nicht schwimmen konnte, das Mädchen wurde über das Wehr gerissen und ertrank nach zweimaligem Auftauchen. Ihre Leiche wurde erst nach elf Tagen gefunden. Auch diese Zwillingsschwester [Ursula] war mit einem jungen Mann in einem anderen Paddelboot gleichzeitig unterwegs. Diese wollte aber ursprünglich die Paddelbootfahrt gar nicht mitmachen. Beide Mädchen gingen in die Berufsschule. Die Lehrerin versicherte, daß es außerordentlich schwer war, die beiden auf Grund ihrer großen Ähnlichkeit zu unterscheiden."
Und am Schluß seines Artikels schreibt Herr Epbinder: "Man sollte aber nicht die falsche Schlußfolgerung vornehmen, daß nun der Tod bestimmt gewesen sei, sondern Leichtsinn und verantwortungsloses Handeln, nämlich sich bei solchen kritischen kosmischen Entsprechungen in Lebensgefahr zu begeben, also menschliche allerdings kosmisch bedingte Eigenart und die Umweltverhältnisse wirkten hier zusammen mit noch weiteren Faktoren, die uns unbekannt sind."
Wie verhält es sich nun wirklich: war der Tod der einen Zwillingsschwester vorherbestimmt oder hätte sie auch weiterleben können, wenn sie ihren freien Willen recht gebraucht hätte? Ist es möglich, anhand der Horoskope der beiden Zwillingsschwestern zu beurteilen, welche von beiden gefährdet(er) war oder sogar ertrinken mußte?
Liebe Grüße, Cruyr
Ist es wichtig, (s)eine Geburtszeit auf die Minute genau zu wissen? Kann man auch ohne minutengenau bekannte Geburtsuhrzeit Aussagen über Charakter und Schicksal einer Person treffen? Welche Rolle spielt Genauigkeit überhaupt in der Astrologie? Diese und ähnliche Fragen können in diesem Thread besprochen werden.
In einer alten kosmobiologischen Zeitschrift fand ich einen interessanten Artikel, der die Frage nach der Geburtsuhrzeit aufwirft. Der Autor, E. Epbinder, berichtet, daß am 4.06.1950 um 17.16 Uhr MEZ in Alfeld an der Leine (9.49 E, 51.59 N) ein Mädchen (Jutta) ertrunken war. Es handelte sich um eine Zwillingsschwester, die am 12.05.1934 geboren worden ist. Die Geburtsuhrzeit der Ertrunkenen ist 14.45 Uhr MEZ, die ihrer Schwester (Ursula) 15.00 Uhr MEZ laut Standesamt.
Zum Ereignisvorgang steht geschrieben: "Sie hatte mit einem jungen Mann eine Paddelbootfahrt gemacht. Dabei war das Boot dem Wehr zu nahe gekommen, beide sprangen heraus. Der junge Mann konnte sich retten, obwohl er nicht schwimmen konnte, das Mädchen wurde über das Wehr gerissen und ertrank nach zweimaligem Auftauchen. Ihre Leiche wurde erst nach elf Tagen gefunden. Auch diese Zwillingsschwester [Ursula] war mit einem jungen Mann in einem anderen Paddelboot gleichzeitig unterwegs. Diese wollte aber ursprünglich die Paddelbootfahrt gar nicht mitmachen. Beide Mädchen gingen in die Berufsschule. Die Lehrerin versicherte, daß es außerordentlich schwer war, die beiden auf Grund ihrer großen Ähnlichkeit zu unterscheiden."
Und am Schluß seines Artikels schreibt Herr Epbinder: "Man sollte aber nicht die falsche Schlußfolgerung vornehmen, daß nun der Tod bestimmt gewesen sei, sondern Leichtsinn und verantwortungsloses Handeln, nämlich sich bei solchen kritischen kosmischen Entsprechungen in Lebensgefahr zu begeben, also menschliche allerdings kosmisch bedingte Eigenart und die Umweltverhältnisse wirkten hier zusammen mit noch weiteren Faktoren, die uns unbekannt sind."
Wie verhält es sich nun wirklich: war der Tod der einen Zwillingsschwester vorherbestimmt oder hätte sie auch weiterleben können, wenn sie ihren freien Willen recht gebraucht hätte? Ist es möglich, anhand der Horoskope der beiden Zwillingsschwestern zu beurteilen, welche von beiden gefährdet(er) war oder sogar ertrinken mußte?
Liebe Grüße, Cruyr