3er Legung..was meint ihr?

fahrenheit

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10. September 2012
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Hallo zusammen,

habe eine 3er Legung mit meinen Lenormand-Karten gemacht:




Mein erster Impuls war: Ich muss nun zu neuer Stärke finden, neuen Mut schöpfen um die Dinge wieder positiver aussehen zu lassen.



Es geht um das Thema, wann mein Kummer endlich vorbei ist. habe eine sehr lange Phase von Stagnation hinter mir, die noch immer nicht abgeschlossen ist, scheint mir, viele Tränen und Verzweiflung.
Aber wie deute ich die Fische in diesem Zusammenhang?

LG
 
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Hallo Fahrenheit,

die Fische können für Traurigkeit, Seelentiefe (die Karte hat eine viel höhere Intensität als der Mond z.B.) oder aber auch für Wert(voll) stehen.

Ich denke kurzum, dass Du aus dieser heftigen Phase seelische Stärke ziehen kannst. Du wirst Deine eigene Kraft wieder spüren. Das Herz ist selbstredend.

Sucht man noch die verdeckten Karten, verbirgt sich hinter den Fischen der Anker. Du findest Halt in Deiner Seele. Wirst kraftvoll (15) Veränderungen angehen können (15 in 17) und letztlich auch mehr aus dem Herzen kommunizieren können und einen besseren Draht zu Deinem Herzen haben (24 in 27).

Und natürlich gehört zu all dem Eigenintiative. Nicht warten, bis es passiert. Die Formulieren "Du wirst" führt leider schnell dazu, dass man auch entsprechende Veränderungen wartet, die von alleine geschehen.

Liebe Grüße
Winnipeg
 
Hallo Winnipeg,

danke für deine Nachricht:thumbup:

Stimmt, die Fische können auch die Traurigkeit reinbringen..die ist ja nicht von der Hand zu weisen.

Also: Gedanken von Kummer, nah am Wasser gebaut sein...aber allmähliches Berappeln, nicht mehr die Hände in den Schoß legen.

Ich verlasse mich wieder mehr auf mich selbst, um wieder in Einklang zu kommen...dann wird alles eine positive Wendung nehmen.

Puh, das gibt ja Grund zu hoffen. :blume:
 
Hallo zusammen,

habe eine 3er Legung mit meinen Lenormand-Karten gemacht:




Mein erster Impuls war: Ich muss nun zu neuer Stärke finden, neuen Mut schöpfen um die Dinge wieder positiver aussehen zu lassen.



Es geht um das Thema, wann mein Kummer endlich vorbei ist. habe eine sehr lange Phase von Stagnation hinter mir, die noch immer nicht abgeschlossen ist, scheint mir, viele Tränen und Verzweiflung.
Aber wie deute ich die Fische in diesem Zusammenhang?

LG

Liebe Fahrenheit,

gerade auch für Tränen stehen die Fische.
Sie stehen jedoch auch für Verbundenheit und Emotionalität- zumindest bei mir.

Der Bär als Stärke, aber auch als Stabilität, die in Kürze eintreten dürfte, da der Bär auf dem Klee liegt, vllt aber auch, dass dein Glück in der Stabilität zu finden ist. Hinter dem Bären liegen die Störche- noch schwankt es ein wenig, du hast die Mitte noch nicht gefunden.
Das Herz, die Gefühlswelt strebt in Richtung Versicherung und "commitment"- du wirst mit dir selbst einen "Pakt" schließen, wie mir scheint, dass du loslassen und dich nach vorne wenden willst.
 
Mach einen Schnitt (Sense als QS), deine Gefühle sind bestimmt durch deine Gedankenwelt, die dich selbst, wie durch Finger weggleiten lassen, um jetzt bildlich zu beschreiben. Was bedeutet, nicht ganz Herr seiner Selbst zu sein. Was der Hintergrund dessen ist, hat mit deinen Urwurzeln zu tun, deiner Kindheit. Dein Verhältnis zu deinem Vater. Gab es Alkoholthemen? Findest du in dir den Bären, wird eine Veränderung eingeleitet. Schaff dir einen Rahmen, in dem du dich bewegen kannst und willst - dafür steht auch der Bär, da er auch ein Schutzsymbol ist, der dir Kräfte ballt und zusammenhält. Und das Ziel wird sein, was du machst, machst du dann mit dem Herzen.
 
Liebe Fahrenheit,

Du hast hier schon ganz wundervolle Deutungen erhalten. Deine Worte sprechen mir aus der Seele, denn da bin ich auch durchgegangen - wie wiele andere auch....

Ein paar Impulse vlt. noch für Dich: Ich sehe den Fisch im Reiter mit dem Anker als Resultat auch als Deine seelische Festigung - die auch durchaus mit Deinem Beruf zusammenhängen kann. Wenn man nicht lebt, was man vom Innersten her eigentlich leben will kann das auch dazu führen, dass man orientierungslos und traurig wird. Der Bär ermuntert Dich, Dich auf Deine Stärken zu besinnen - es ist alles da was Du brauchst, auch wenn Du Dich vlt ein bissi runterziehen hast lassen. Das Herz im Schiff mit Ergebnis Brief spricht meiner Meinung auch dafür, dass Du Dir überlegen solltest wo Du wirklich hinwillst. Mach Dir doch eine Liste mit Dingen die Du gern tun würdest, wo zieht's Dich denn hin - oder wo hat's Dich früher hingezogen? Lern auf Deine Seele zu hören aufmerksam zu sein und laß Dich nicht auf Kompromisse ein.

Zur QS: Ist das Resultat 73=10, sieben und drei für sich genommen, häute Dich laß hinter Dir was Du nicht mehr brauchst und richte Deine Träume neu aus. Wenn Dir Dein Ziel bewußt wird, wirst Du auch wissen wo Du hinsteuern sollst - mit der nötigen Aktivität und das ist sogar plötzlich möglich - einfach Gedanken umprogrammieren, neu ausrichten! :zauberer1 Leicht gesagt? Naja, tun mußt Du schon was - aber das schaffst Du! Ich wünsch Dir von Herzen alles Liebe! :umarmen:
 
ich würde sagen das du nach dieser stagnationsphase wieder etwas mehr seelisch gestärkt aus dieser phase heraus gehst. eine zeit der stabilisierung, pos. veränderungen, mehr herzspürung und neue wünsche /bedürfnisse die dich berühren. und alles braucht seine zeit sich zu festigen....deshalb mach dir keine sorgen.

die fische sehe ich hier als positiv, weder wolken noch sarg dabei sondern mit dem bär und herz....kraft und liebe oder auch herzberührungen auf starke weise mit tiefgang (fische)
 
Ich danke euch allen ganz herzlich für eure wundervollen Worte, ich bin ganz nachdenklich, aber auch froh, das alles zu lesen. Es hilft mir sehr weiter.


Beruflich bin ich seit einigen Jahren gefestigt und ich mache diese Arbeit meistens gerne, auch wenn sie mir viel abverlangt. Diese Stagnation bezieht sich vor allem auf das Privatleben, lange ging gar nichts voran. Immer wieder das Gefühl, gegen eine Wand zu rennen, hilflos zu sein und nicht weiter wissen. Es war lange so, dass ich das Gefühl habe,ich stehe mir selbst im Weg.

Dabei habe ich mir den Weg ja auch selber gesucht, den ich damals eingeschlagen habe!!

Mein Selbstbewusstsein hat total gelitten und ich strauchele derzeit ganz schön mit mir selbst.

Alkoholismus gab es in meiner Kindheit nicht, jedoch habe ich einen sehr "kühlen" Vater, der überhaupt keine Gefühle zeigen konnte. Wenn ich nicht das tat, was er für richtig hielt, strafte er mich wochenlang mit Ignoranz. Schrecklich.

Nun bin ich an einem Punkt, an dem ich wieder nicht "funktioniere", obwohl ich das so gerne möchte. Mein Vater ist zwar sanfter geworden, aber man verinnerlicht ja das Gefühl von damals.

ich hab Angst vor Liebesentzug, von ihm, von meinem Partner...den Männern in meinem Leben, weil ich versagt habe.

Es macht mich gerade sehr traurig das zu schreiben.

Was ich nicht mehr brauche ist diese Angst..ich würde so gerne darüber stehen.
 
Mein Selbstbewusstsein hat total gelitten und ich strauchele derzeit ganz schön mit mir selbst.

ich hab Angst vor Liebesentzug, von ihm, von meinem Partner...den Männern in meinem Leben, weil ich versagt habe.

Es macht mich gerade sehr traurig das zu schreiben.

Was ich nicht mehr brauche ist diese Angst..ich würde so gerne darüber stehen.

alles mir sehr bekannte punkte von früher. deshalb möchte ich dir mit auf dem weg geben....wenn du dich widerfindest, in deiner persönlichkeit, deinen bedürfnissen und dieses nachgehst, dann wirst du zu deinem eigentlichen wesen zurückkehren und authentisch sein. und wirst erfahren dürfen das es mehr als genug menschen gibt die dir grad deshalb ihre liebe entgegenbringen...auch wenn du mal nach deiner ansicht her nicht funktionierst. du wirst selektieren lernen bzw auch lernen menschen gehen zu lassen weil dich an anderer stelle menschen auffangen.

es ist ein prozeß...traue dich einfach, ich tat es auch und das ist das beste was mir passieren konnte, trotz angst es so zu machen :umarmen:
 
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34 15 24
35 17 27
=
15 32 06

Es geht um das Thema, wann mein Kummer endlich vorbei ist. habe eine sehr lange Phase von Stagnation hinter mir, die noch immer nicht abgeschlossen ist, scheint mir, viele Tränen und Verzweiflung.

in vier Wochen, noch im Herbst, ist der Kummer vorbei.
Es ist ein altbekannter Kummer, der auf einer Überzeugung wurzelt, die mit Veränderungen zu tun hat, die schnell gehen. Vielleicht auch mit Abschied, in schriftlicher Form - kann das sein (ich habe die Antworten der Vorschreiber nicht gelesen).

lg pluto
 
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