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Was ist der Christus?
LEKTION 271
Christi ist die Schau, die ich heut verwenden will.
1. Jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick wähle ich, worauf ich schauen will, die Geräusche, die ich hören will, und die Zeugen dessen, wovon ich möchte, dass es die Wahrheit für mich sei.
Heute beschließe ich, auf das zu schauen, wovon Christus möchte, dass ich es sehe, auf Gottes Stimme zu hören und die Zeugen für das zu suchen, was in Gottes Schöpfung wahr ist.
In der Sicht Christi begegnen sich die Welt und Gottes Schöpfung, und während sie zusammenkommen, schwindet alle Wahrnehmung dahin.
Seine gütige Sicht erlöst die Welt vom Tod, denn alles, worauf er schaut, kann nur leben in Erinnerung an den Vater und den Sohn, den vereinten Schöpfer und die Schöpfung.
2. Vater, die Schau Christi ist der Weg zu dir. Was er erblickt, lädt die Erinnerung an dich ein, in mir wiederhergestellt zu werden. Und das, beschließe ich, soll das sein, worauf ich heute schauen möchte.
https://lektionen.acim.org/de/chapters/lesson-271
6.
Was ist der Christus?
1. Christus ist Gottes Sohn, wie er ihn schuf. Er ist das Selbst, welches wir miteinander teilen und das uns miteinander eint und auch mit Gott. Er ist der Gedanke, der nach wie vor im Geist wohnt, der seine Quelle ist. Er hat sein heiliges Zuhause nicht verlassen, noch hat er die Unschuld verloren, in welcher er erschaffen wurde. Er weilt unverändert und für immer im Geist Gottes.
2. Christus ist das Bindeglied, das dich eins mit Gott erhält und dafür bürgt, dass die Trennung nicht mehr als eine Illusion der Verzweiflung ist, denn Hoffnung wird für immer in ihm weilen.
Dein Geist ist Teil des seinen und der seine Teil des deinen. Er ist der Teil, in dem die Antwort Gottes liegt, wo sämtliche Entscheidungen bereits getroffen und Träume vorbei sind.
Er bleibt von allem unberührt, was die Augen des Körpers wahrnehmen. Denn obwohl sein Vater die Mittel für deine Erlösung in ihn gelegt hat, bleibt er dennoch das Selbst, das, wie sein Vater, keine Sünde kennt.
3. Als Heim des Heiligen Geistes und in Gott allein zu Hause, bleibt Christus in Frieden im Himmel deines heiligen Geistes. Das ist der einzige Teil von dir, der in Wahrheit Wirklichkeit besitzt.
Der Rest sind Träume.
Doch werden diese Träume Christus übergeben werden, um vor seiner Herrlichkeit zu verblassen und dir endlich dein heiliges Selbst, den Christus, zu offenbaren.
4. Der Heilige Geist reicht aus dem Christus in dir in alle deine Träume und heißt sie, zu ihm zu kommen, um in die Wahrheit übersetzt zu werden. Er wird sie gegen jenen letzten Traum austauschen, den Gott als Ende der Träume bestimmt hat.
Denn wenn Vergebung auf der Welt ruht und Friede zu jedem Gottessohn gekommen ist, was könnte es noch geben, um die Dinge weiterhin getrennt zu halten, denn was bleibt dann zu sehen außer Christi Antlitz?
5. Und wie lange wird dieses heilige Antlitz gesehen werden, wenn es nur das Symbol dafür ist, dass die Zeit des Lernens nun vorbei und das Ziel der Sühne zu guter Letzt erreicht ist?
So lass uns denn das Antlitz Christi zu finden suchen und auf nichts anderes schauen. Wenn wir seine Herrlichkeit erblicken, werden wir wissen, dass wir weder des Lernens noch der Wahrnehmung noch der Zeit bedürfen, noch irgendetwas außer des heiligen Selbst, des Christus, den Gott als seinen Sohn erschaffen hat.
LEKTION 271
Christi ist die Schau, die ich heut verwenden will.
1. Jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick wähle ich, worauf ich schauen will, die Geräusche, die ich hören will, und die Zeugen dessen, wovon ich möchte, dass es die Wahrheit für mich sei.
Heute beschließe ich, auf das zu schauen, wovon Christus möchte, dass ich es sehe, auf Gottes Stimme zu hören und die Zeugen für das zu suchen, was in Gottes Schöpfung wahr ist.
In der Sicht Christi begegnen sich die Welt und Gottes Schöpfung, und während sie zusammenkommen, schwindet alle Wahrnehmung dahin.
Seine gütige Sicht erlöst die Welt vom Tod, denn alles, worauf er schaut, kann nur leben in Erinnerung an den Vater und den Sohn, den vereinten Schöpfer und die Schöpfung.
2. Vater, die Schau Christi ist der Weg zu dir. Was er erblickt, lädt die Erinnerung an dich ein, in mir wiederhergestellt zu werden. Und das, beschließe ich, soll das sein, worauf ich heute schauen möchte.
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