^^vulkan-us^^

L

la mer

Guest
VULKANUS

in einem andren thread hat arnold die esoterischen herrscher n. bailey vorgestellt

https://www.esoterikforum.at/threads/29647&page=3

Der fixe Stier: Exoterischer Herrscher Venus, esoterischer Herrscher Vulkan

ist mit vulkan == vulkanus gemeint?
wie ist vulkanus zu interpretieren - fand im web: kraft, gewalt

im chart steht ein planet in einem best. zeichen u. einem best. haus
- haben bei den esoterischen herrschern sowohl das angesprochene zeichen als auch das haus belang?

z. b. stier-mond in 12.haus
==> esot. vulkan(us) in hs1/zwille und pluto in hs4/jungfrau

winke la*mer
 
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habe hier noch etwas gefunden :confused:
demnach wäre vulkan esot. eventuell ceres zuzuordnen
und vulkanus hingegen getrennt zu interpretieren?

==> in obigem beispiel für stiermond ==> ceres (vulkan) = hs8/steinb.

http://www.vdhb.de/Ceres-Artikel/ceres-artikel.html
Ich glaube, daß diese heroische Ceres mit dem, in esoterisch-astrologischer Literatur gelegentlich erwähnten, angeblichen intramerkuriellen Planeten Vulkan identisch ist. So finden sich etwa bei Alice Bailey äußerst aufschlußreiche Ausführungen über die spirituellen Qualitäten dieses Planeten – dessen Nichtexistenz die Astronomen doch längst festgestellt haben. Bei dem hohen Niveau der Texte Baileys verwundert dies erst einmal: Es gibt nun mal keinen intramerkuriellen Vulkan, also auch keine Ephemeriden für diesen. Nun, wenn man, geleitet vom Stichwortverzeichnis ihres Buches ”Esoterische Astrologie”, Baileys Ausführungen zu Vulkan insgesamt liest, so kann man bald erkennen, daß hier niemand anderes gemeint sein kann als die Ceres in ihrem heroischen Aspekt – den man folglich auch den Vulkan-Aspekt der Ceres nennen kann. Also gibt es Ephemeriden für Vulkan – er ist mit einem physischen Planeten identifizierbar, der bereits seit 200 Jahren entdeckt ist!

und hier sind wohl texte v. Alice Bailey und Djwhal Khul ==> esoterische astrologie
http://laluni.helloyou.ws/netnews/bkgr/toc.html
 
so: ich setze meinen vulkanischen monolog erst mal penetrant fort :firedevil

vulkanus scheint zu den transneptuniern der HAMBURGER SCHULE zu gehören

arbeitet hier jemand damit bzw. hat wer schon erfahrungen mit ihr gesammelt oder infos? in AstroWorld wird sie erwähnt - ihr begründer ist alfred witte
Die Halbsumme zweier Planeten wird berechnet, indem die Planetenstände beider Planeten zusammengezählt werden und die Summe durch 2 geteilt wird. Im Zentrum der Theorie der Halbsummen steht die Erkenntnis, dass sich bei diesen um sensitive Punkte handelt, in denen sich die Energien zweier Planeten konzentrieren. Steht nun ein Planet auf diesem Punkt, d. h. bildet er eine Konjunktion mit diesem Halbdistanzpunkt der zwei Planeten, so wirkt er als eine Art Katalysator zur Freisetzung dieser Energien. Dabei kann es sich ebenso um einen Planeten des Radix handeln wie um Transite oder Progressionen, die dann zur Auslösung der Planeten führen.

Nach dieser Lehre ist die Wirkung nicht auf Konjunktionen (= direkte Halbsumme) beschränkt, sondern die Planetenkräfte werden auch durch Halbquadrate, Quadrate, Anderthalbquadrate oder Oppositionen aktiviert, d.h. Aspekte, die Vielfache von 45° sind (= indirekte Halbsumme).
http://www.astrologiedhs.de/html/hamburger_sch_.html
2. Die acht Transneptuner
Die Bahnen der Transneptuner verlaufen außerhalb der Pluto-Bahn. Sie werden ideal als kreisförmig gedacht. Die Transneptuner selbst gelten als feinstoffliche oder geistige Planeten. Sie heißen Transneptuner, weil zur Zeit ihrer Erschlie-ßung Pluto noch gar nicht entdeckt war. Man kann ihre Prinzipien als ins Große, Überindividuelle gewendete Deutungen der Planeten bis einschließlich Pluto verstehen. Man kann also die Grundmuster der klassischen Planetendeutungen durchaus wiedererkennen. Es gelten folgende Symbole, Namen, Abkürzungen, Umlaufzeiten (in Jahren) und Grunddeutungen:

Cupido CU 262,5 Familie, Ehe, Gesellschaft, Firma, Kunst, Synthese
Hades HA 360,7 Einsamkeit, Schmutz, Bosheit, Geheimnis, Mangel, Erschwernis, Kummer
Zeus ZE 455,6 Kreativität, Zeugung, Maschinen, zielgerichtetes Tun, Führung, Feuer
Kronos KR 521,8 Autorität, Herrschaft, Staat, das Große, Leiter, Selbständiger, Vorrang
Apollon AP 576 großer Erfolg, Ausdehnung, Erfahrung, Wissenschaft, Friede, Handel
Admetos AD 618 große Hemmung, Stillstand, Urstoff, Trennung, Kreislauf, Verdichtung
Vulkanus VU 663 Macht, Energie, Gewalt, Einfluß, Stärke, große massive Kraft
Poseidon PO 740 Geist, Erkenntnis, Weisheit, Erleuchtung, Idee, aber auch Illusion
 
Hallo la mer,

Hier ist der römische Gott Vulkanus gemeint, der dem griechischen Hepahistos gleichzusetzen ist. Hephaistos war Gold- und Waffenschmied, ging selbst aus einer Liebesaffäre der Götter hervor. Der esoterische Herrscher ist hier jedoch die Erde selbst im zweiten Haus, aber in deren Tiefe ist Hephaistos angesiedelt. Die esoterischen Herrscher wurden von Alice Bailey übernommen, also vom API.

Liebe Grüße!

Arnold
 
hallo arnold,

danke dir für deine antwort.

die erde und vulkanus (Hephaistos) in diesem sinn - als esoterische herrscher -
sind innerhalb von chart-darstellungen wohl nicht direkt
(als eingetragene positionen) ablesbar? - so vermute ich zumindest.

habe mich über die ceres-vermutung (siehe oben in dem artikel v. bernhard rindgen) gewundert ...
ob ceres-position und vulkanus (n. bailey) wohl doch gleichzusetzen sind?

lg*la mer
 
Hallo la mer,

Vulkanus hatte auch lange den Status als Geheimplanet, welcher genau auf der anderen Seite der Sonne um die Erde kreisen sollte, was astronomisch natürlich nicht zutrifft. Vielleicht war es ein verdeckter Hinweis auf die "innere Erde" des Menschen. Im zweiten Haus findet man zwar den Wert an sich, aber ebenso geht es um die wahren Werte für den Menschen, welche einen Reichtum in sich bergen, der mit den irdischen Dingen nicht vergleichbar ist. Es kann auch ein Hinweis auf die eigene Kreativität im zweiten Haus sein.

Ceres war jedenfalls schon lange vor der Entdeckung Chirons ein sehr wichtiger Asteroid, aber leider bin ich hierin nicht besonders informiert, will schon lange mehr mit den Asteroiden forschen, und finde zu selten Zeit dazu.

Alles liebe!

Arnold
 
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sodele ... frisch gestärkt durch Djwal Khul/power-quintessence - passt zu A. Bailey
(=> aura-soma - mein bedarf fiel mir dort in einem thread auf + ein :weihna1 )
wieder´ran an den speck hier ...

danke, arnold, für deine weitere anregung! erde, das bild der inneren erde + vulkan macht schon viel sinn für ein fixes erdzeichen wie den stier. zentral gegenüber der heisse skorpion, doch wenn der stier erst mal so richtig wütet, gehn viele in deckung ... beruhigend meinen stier-mond tätschel.

aber: wie und wo entstehen die vulkane - auf der äusseren erde?
http://www.brockhaus.de/aktuell/thema.php?t_id=64&jahr=2002
Die Eierschale ist nicht dicht

Die scheinbar feste Erde gleicht in ihrem Aufbau einem rohen Ei: Unter einer 100-300 Kilometer mächtigen, Lithosphäre (von griechisch lithos, Stein) genannten Gesteinskruste befindet sich das teils zäh-, teils relativ dünnflüssige Material von Erdmantel und äußerem Erdkern, die sich zusammen über 5 000 Kilometer in die Tiefe erstrecken. Nur der innere Erdkern, der einen Radius von 1 250 Kilometern besitzt, ist ebenfalls fest. Im Erdmantel treten darüber hinaus langsame, aber bis in 2 900 Kilometer Tiefe reichende Konvektionsströmungen auf, welche das Material durchmischen und die Bewegung der einzelnen Platten, aus denen sich die Lithosphäre zusammensetzt, antreiben. Dabei werden – für menschliche Maßstäbe – ungeheure Kräfte frei, Störungen dieser Prozesse verursachen Erdbeben und lassen zuweilen geschmolzenes Gestein durch die »Eierschale« der Erde an die Oberfläche dringen: Ein Vulkan entsteht oder bricht aus.

Vulkanische Erscheinungen äußern sich auf sehr unterschiedliche Weise: Von dem sanft brodelnden und etwas übel riechenden Inhalt einer Erdspalte als Touristenattraktion bis zur global wirksamen Katastrophe mit reißenden Lavaströmen und Staub, der bis in die höhere Atmosphäre dringt und das Erdklima für Jahre beeinflusst, reicht das Spektrum der Möglichkeiten. Die bei einem Vulkanausbruch freigesetzte Energie kann tausendfach größer als bei einer Atomexplosion sein. Die heftigste Eruption in historischer Zeit (Tambora/Indonesien, 1815) setzte so viel Energie frei wie sechs Millionen Hiroschima-Bomben – das ausgeworfene Magma hätte gereicht, um das gesamte Land Niedersachsen zwei Meter hoch zu bedecken.

und wo liegt die gefahr?
http://www.uni-muenster.de/MineralogieMuseum/vulkane/Vulkan-1.htm
vulkanisches inkl. wunderschöner aufnahmen ...
# Pyroklastische Ströme, vulkanische Schutt- und Schlammströme, "Surges" (materialarme, heiße Bodenwolken), Lavaströme und vulkanogene Tsunamis (riesige Flutwellen) sind am gefährlichsten. Tsunamis bedrohen die meist dicht besiedelten Küstengebiete von Vulkaninseln, da sie Küstengebiete zumeist unvorbereitet überrollen.

# Aschen-, Lapilli- und Schlackenfälle bedecken Städte und Landschaft; Aschen steigen bis in die Tropo- und Stratosphäre auf und beeinflussen Klima und Flugverkehr. Seit 1982 wurden 80 Flugzeuge beim Durchfliegen von Aschenwolken beschädigt. 12 Großraumflugzeuge stürzten beim Ausbruch des Pinatubo 1991 beinahe ab.

# Ausbrüche vulkanischer Gase, oft ätzend oder sogar tödlich für Mensch und Tier, verändern auch das Klima. Temperaturerniedrigungen durch große Plinianische Eruptionen betragen bis 0,2-0,3 °C global und 1°C regional.
was bringt uns denn die vulkanische aktivität auf der sichtbaren erde?
wirtschaftlicher nutzen … Ohne vulkanische Aktivität gäbe es kein Wasser und keine Atmosphäre auf der Erde, folglich auch kein Leben.
Bimsstein = = Hohlblocksteinherstellung, Zement für Deichbau und Hafenanlagen, Drogerieartikel zur Hornhautentfernung, Katzenstreu, Zahnpasta, Isolierplatten, Dämm-Material
Obsidian = = Schneidwerkzeug, Pfeilspitzen in alten Kulturen; heute als Schmuckstein
Tuffstein = = Zement mit hydraulischer Wirkung, Gebäudeverkleidung
Ignimbrit = = Wohnhöhlen, Baustein für Sakral- und Profanbauten in Vulkangebieten
Schlacken = = Landschafts- und Gartenbau
dichte Lava = = Pflasterstein, Splitt für Straßenbau und Bahndämme, Mühlsteine
gemahlene Lava = = "Urgesteinsmehl" als Langzeitdünger im Ackerbau

bemerkenswert für mögliche astrologische analogie-betrachtungen: eine faustregel bei der vulkan-entstehung besagt, dass das erwachen eines vermeintlich erloschenen vulkans umso gewaltsamer sein kann, je länger die ruhephase andauerte. und nicht etwa eine erhöhung der sowieso immensen temperatur im erdmantel führe zur bahnung nach oben sondern eine druckminderung im inneren. instabile stellen der eierschale, der erdhaut, bzw der darunterliegenden anbahnungen - dort sitzen/entstehen die vulkane. ein zu dünnes nervenhäutchen oder bestimmte stoffwechsel-, hormonelle- vorgänge begünstigen ja menschliche wutanfälle ebenfalls. andererseits die hinweise auf zusammenhänge zwischen vulkanen und wasserbildung, atmoshärischem. also fruchtbarkeit und wachstum ---- LEBEN !!! ... welche dem zeichen stier in stärkerem maße zugeordnet werden. stirb und werde, das innere nach aussen getrieben ... kontrolliert bzw. im gesunden rhythmus/fluß, damit das zerstörerische - aus materie-konservierender sicht - nicht die endgültige oberhand gewinnt.

hier noch ein foto ;) erkalteter russischer lava (obsidian) - ein tor zur tiefe im (erd)inneren

lg*la merAnhang anzeigen 3567
 
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