Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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Die Kalihan, der schlaue Fuchs, die hat mir da also gestern Abend ge-PN-t, lachend, daß sie gerne mal mit mir und ein paar anderen meditieren wolle. Ich hab dann ganz spontan geantwortet: na dann mach's doch, laß uns das unbedingt tun, ich bin dabei. Ach herrjeee, und dann habe ich fast den Startschuß in Niemands ganz hervorragendem Thread "Ist Gott autonomer Geist" verpaßt. Aber später hatte ich dann doch noch das Glück, bei der Meditationsrunde dabei zu sein. Hier auf meinem Kissen.
Wir meditieren sicher alle auf unterschiedliche Weise. Warum? Weil wir alle verschiedene Ichs haben. Und nur ein Ich meditiert. Das wird eines der wenigen Dinge sein, über die Einigkeit besteht (obwohl: meine Katze...).
Also kann es in diesem Thread nicht darum gehen, wie man meditiert.
Wir sind alle auf unterschiedlichen Wegen. Der eine macht Zen, der andere Gong, der nächste guckt Bilder. Was ist das alles? Bewußtsein. Und um dessen Erhöhung geht es unseren Ichs.
Wer sich noch nicht so sehr damit beschäftigt hat, weiß vielleicht nicht so viel über die Vorteile der gemeinsamen Meditation. Im Freundeskreis, da machen wir es schon einmal vor dem Essen, daß wir alle unsere Handflächen zur Tischmitte (zum Essen) hin strecken. Da versammelt sich dann die Energie unseres Bewußtseins für das Essen (im Essen) und wir alle fühlen ein wunderbares Kribbeln in uns. Wenn wir die Hände wieder voneinander abwenden, geht das Gefühl weg. Was ich damit sagen will: wenn mehrere Menschen ihre Absicht auf ein Ziel lenken, dann erhöht sich die Energie im Ziel. Dieses Phänomen wird häufig in Gebetskreisen genutzt, ebenso in Meditationskreisen. Man schreibt da ein Kärtchen hin und bittet, daß für einen meditiert wird. Und ist dann sicher, daß dies getan wird. Die Meditierenden schließen die Bitten in ihre Danksagungen ein und erhöhen so energetisch das Ziel. So eine Art Geschenkkreis für spirituelle Energie. Das könnte ein Aspekt gemeinsamen Meditierens sein.
Ein anderer Aspekt ergibt sich daraus, daß wir alle in unserer Meditation das gleiche Ziel haben. Alle unsere Ichs haben sicher unterschiedliche Beschreibungen für den Abschnitt des Weges, auf dem sie sich befinden. Aber das Ziel ist ja für alle gleich, auch wenn es dafür während des Weges viele Namen gibt. Dies sorgt dafür, daß auch jeder individuell davon profitiert, denn das Ziel wird durch unsere gemeinsame Meditation aufgeladen. Es wird für den einzelnen sichtbarer. Das könnte zum Beispiel dazu führen, daß die die ewigen Streit- und Ärgerthreads hier weniger werden. Das Ziel wird uns quasi vereinen.
Es ist also völlig unerheblich, wie wir jetzt meditieren. Es bringt einem Fortgeschrittenen vielleicht nicht wirklich weniger, mit einem Anfänger zu meditieren, als mit seinem Guru.
Genug Gedanken für's vorneweg.
Liebe Grüße, RegNiDoen
Wir meditieren sicher alle auf unterschiedliche Weise. Warum? Weil wir alle verschiedene Ichs haben. Und nur ein Ich meditiert. Das wird eines der wenigen Dinge sein, über die Einigkeit besteht (obwohl: meine Katze...).
Also kann es in diesem Thread nicht darum gehen, wie man meditiert.
Wir sind alle auf unterschiedlichen Wegen. Der eine macht Zen, der andere Gong, der nächste guckt Bilder. Was ist das alles? Bewußtsein. Und um dessen Erhöhung geht es unseren Ichs.
Wer sich noch nicht so sehr damit beschäftigt hat, weiß vielleicht nicht so viel über die Vorteile der gemeinsamen Meditation. Im Freundeskreis, da machen wir es schon einmal vor dem Essen, daß wir alle unsere Handflächen zur Tischmitte (zum Essen) hin strecken. Da versammelt sich dann die Energie unseres Bewußtseins für das Essen (im Essen) und wir alle fühlen ein wunderbares Kribbeln in uns. Wenn wir die Hände wieder voneinander abwenden, geht das Gefühl weg. Was ich damit sagen will: wenn mehrere Menschen ihre Absicht auf ein Ziel lenken, dann erhöht sich die Energie im Ziel. Dieses Phänomen wird häufig in Gebetskreisen genutzt, ebenso in Meditationskreisen. Man schreibt da ein Kärtchen hin und bittet, daß für einen meditiert wird. Und ist dann sicher, daß dies getan wird. Die Meditierenden schließen die Bitten in ihre Danksagungen ein und erhöhen so energetisch das Ziel. So eine Art Geschenkkreis für spirituelle Energie. Das könnte ein Aspekt gemeinsamen Meditierens sein.
Ein anderer Aspekt ergibt sich daraus, daß wir alle in unserer Meditation das gleiche Ziel haben. Alle unsere Ichs haben sicher unterschiedliche Beschreibungen für den Abschnitt des Weges, auf dem sie sich befinden. Aber das Ziel ist ja für alle gleich, auch wenn es dafür während des Weges viele Namen gibt. Dies sorgt dafür, daß auch jeder individuell davon profitiert, denn das Ziel wird durch unsere gemeinsame Meditation aufgeladen. Es wird für den einzelnen sichtbarer. Das könnte zum Beispiel dazu führen, daß die die ewigen Streit- und Ärgerthreads hier weniger werden. Das Ziel wird uns quasi vereinen.
Es ist also völlig unerheblich, wie wir jetzt meditieren. Es bringt einem Fortgeschrittenen vielleicht nicht wirklich weniger, mit einem Anfänger zu meditieren, als mit seinem Guru.
Genug Gedanken für's vorneweg.
Liebe Grüße, RegNiDoen