3 Planeten im 10. Haus

das ist Liebe, wahre Liebe. Sie kommt aus dem Inneren- sie versteht alles, jeden tieferen Zusammenhang. Und sie öffnet das Herz, denn sie nimmt die Angst von ihm.

dann bestimt auch, dass..

wenn..
..liebe kein leid verursacht..
..liebe leidfreiheit ist..
..liebe immer möglich war und ist..

aber..
..es leid gab und gibt..

dann..
..dieses entsprechend nicht sein musste und muss.. ;)

..und ein universum in dem leid existiert (hat) kein deterministisches sein kann.. ;)
..und dieses leid vermeidbar war und ist.. für alle seelen des universums.. ;)
 
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..und es sowohl bewusstsein, entscheidung und wohlwollende führung gibt..
..und abweichung von liebe die ursache von leid ist..
..die wohlwollende führung den weg der liebe darstellt..
..und somit erst der bruch mit ihr das leid verusracht.. ;)
 
Ich hatte letzte Nacht noch einmal einen Traum.

Zuerst kam darin mein Vorgesetzter vor. Die Arbeit verlangte es, dass ich sogar am Sonntag arbeitete, alle anderen taten das auch. Ich war mit einem ziemlichen Widerwillen und unguten Gefühl dabei. Irgendwann dann war ich draussen an der Sonne, ging umher, setzte mich auf eine Bank und konnte das ungute Gefühl trotzdem nicht loswerden. Es kam die Hochzeitsgesellschaft meiner Schwester [Anmerkung: Meine Schwester hat tatsächlich vor ca. 3 Wochen geheiratet.], und mein Vater war auch dabei.

Später träumte ich folgendes:
Da waren viele braune Schmetterlinge, unglaublich viele davon, viele Tausende. Und aus diesen vielen unzähligen Schmetterlingen entstand ein einziger, sehr grosser ebenfalls brauner Schmetterling, mit Flügeln so gross wie Teller. Er war wundervoll. Er flog hinauf in den Himmel.
 
Ich hatte letzte Nacht noch einmal einen Traum.

Zuerst kam darin mein Vorgesetzter vor. Die Arbeit verlangte es, dass ich sogar am Sonntag arbeitete, alle anderen taten das auch. Ich war mit einem ziemlichen Widerwillen und unguten Gefühl dabei. Irgendwann dann war ich draussen an der Sonne, ging umher, setzte mich auf eine Bank und konnte das ungute Gefühl trotzdem nicht loswerden. Es kam die Hochzeitsgesellschaft meiner Schwester [Anmerkung: Meine Schwester hat tatsächlich vor ca. 3 Wochen geheiratet.], und mein Vater war auch dabei.
Meine Güte, fckw- du träumst aber viel, da werde ich ja neidisch. :)

Interessant, der Traum.
Erst musste arbeiten- und fühlst dich Scheisse.
Dann sitzte in der Sonne- und fühlst dich auch Scheisse.
Da hast du sie, die beiden Seiten der Dualität. Die eine isses nicht- die andere auch nicht. Bloss was die Hochzeitsgesellschaft dabei soll- ich hab' keine Ahnung. Wärst du gerne verheiratet und beneidest deine Schwester? Den Segen des Vaters hat sie auch?

fckw schrieb:
Später träumte ich folgendes:
Da waren viele braune Schmetterlinge, unglaublich viele davon, viele Tausende. Und aus diesen vielen unzähligen Schmetterlingen entstand ein einziger, sehr grosser ebenfalls brauner Schmetterling, mit Flügeln so gross wie Teller. Er war wundervoll. Er flog hinauf in den Himmel.
*schmunzel*
Der Traum offenbart einen Denkfehler, der sich äusserlich in einer Sehnsucht manifestiert: aus vielen wird eins. Nö du. Der Tropfen enthält den ganzen Ozean. Es ist ein Schmetterling, ein einziger- der wächst ins Unermessliche. Er fliegt auch nicht zum Himmel rauf- er IST der Himmel.

:)
 
..die verstrickung besteht in den ketten, der eigenen unehrlichkeit und boshaftigkeit.. :)

..in der schuld.. der teufel, die hölle, die angst.. das ist die eigene schuld.. :)
 
Er hatte getreulich alles getan, was ich wollte- und lebte trotzdem immer noch.

Da wusste ich- das ist Liebe, wahre Liebe. Sie kommt aus dem Inneren- sie versteht alles, jeden tieferen Zusammenhang. Und sie öffnet das Herz, denn sie nimmt die Angst von ihm.
[...]
Das war mein neues Ziel, denn ich hatte die Liebe, die aus diesem Verstehen fliesst, ja erst einmal erlebt- ich wollte dieses Verstehen zu einem Dauerzustand machen. Dazu war eine komplette Lebensumstellung nötig, ich wusste, ich musste nun erstmal alles loslassen, was ich bisher getan hatte, um geliebt zu werden. Du glaubst nicht, was ich alles tat, um geliebt zu werden- buchstäblich alles, fckw. Mein ganzes bisheriges Leben fusste darauf.

Natürlich wollte ich das nicht alleine tun, allerdings gab es weit und breit keinen Menschen, der auch nur annähernd verstanden hätte, wovon ich sprach. Ich musste es alleine durchziehen, aber ich hatte den festen Glauben, dass, wenn ich die Suche nach der falschen, der bedürftigen Liebe eingestellt hätte, dass dann jemand in mein Leben treten würde, der auch verstehen lernen will. Jemand, dem es auch um diese innere Liebe gehen würde- und nicht um meine.

Mein Glaube wurde nicht enttäuscht- dieser Mensch trat in mein Leben.
Und dann erst zeigte sich, wie stark ich der falschen, bedürftigen Liebe tatsächlich verhaftet war.

Aber darum geht's jetzt für dich noch nicht. Zuerst geht's um den Erstkontakt mit der mentalen Welt. Jetzt sag' mir bitte, bitte nicht, dass du diesen Erstkontakt bereits hattest- und keine Konsequenzen draus gezogen hast. Bitte sag' mir das nicht, fckw!
Zuerst einmal dankeschön für diese Offenheit. Es ist ziemlich wertvoll, auf jemanden zu treffen, der/die bereit ist, nicht diese Position der Oberlächlichkeit einzunehmen, zu welcher ein öffentlicher Austausch in so einem Forum manchmal tendiert.

Ich bin nicht ganz sicher, was ich dir darauf antworten soll. Ich habe über deinen Beitrag nachgedacht, irgendwann fiel mir auf, dass das, was ich bis anhin unter "bedingungsloser Liebe" verstanden hatte, reichlich passiv war. Die Sonne scheint auf alle Wesen ohne einen Unterschied zu machen - und natürlich ist das ein wichtiges Element. Aber das ist erst die passive Seite der Sache. Wenn Liebe eine passive Seite hat, wie könnte sie denn nicht auch eine aktive Seite haben? Eine tätige, tatkräftige? Eine solche, wie du es beschreibst? Eine, die von dir verlangt, dass du dein Leben umkrempelst, dass du nicht einfach abwartest, sondern zum (Mit-)Gestalter deines Lebens wirst?

Was ich erfahren habe. Hm. Schwierig in Worte zu fassen. Wie soll ich sagen: Ich habe lange gesucht. Und irgendwann bin ich verzweifelt. Und dann bin ich gestorben. Und dann habe ich die endgültige Wahrheit erblickt.
Liebe ist der Ausdruck dieser Wahrheit. Das sichere Wissen, dass so etwas existiert. Und der Wille, dieses Wissen nicht bloss weiterzugeben, es nicht bloss zu leben, sondern selbst dazu zu werden. Liebe ist in dem Sinne kein Akt, keine Tätigkeit (ein Gefühl sowieso nicht), sondern es ist das Wesen desjenigen, der die Wahrheit kennt und sich entschieden hat, ihr zu dienen.

Und natürlich ist alles andere sekundär, zweitrangig. Ob ich nun Schauspieler bin oder Informatiker spielt in dieser Hinsicht keine Rolle.

Und trotzdem spielt es eine Rolle, keine absolute aber eine relative. Liebe heisst auch: Aufrichtigkeit sich selbst gegenüber. Und da gehört der Beruf nun mal dazu. Wenn ich etwas tue, hinter dem ich irgendwie nicht stehen kann, dann belüge ich mich eigentlich nur selbst. Also habe ich zu handeln.

Das ist nicht so sehr eine moralische Frage (natürlich ist es auch eine moralische Frage, aber Moral spielt sich hauptsächlich in der 2. Welt ab, wenn man so will, aber die Frage der Aufrichtigkeit zieht sich bis ins Subtilste hinein).

Ich hoffe, deine Frage einigermassen beantwortet zu haben.
Simi schrieb:
Das ist so stark in dir drin, gerade weil du es loswerden willst.
Ja, da hast du natürlich Recht. Offenbar will ich's einfach (noch?) nicht. Da muss ich dann halt unten durch. (Je bälder, desto besser.)
 
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Der Traum offenbart einen Denkfehler, der sich äusserlich in einer Sehnsucht manifestiert: aus vielen wird eins. Nö du. Der Tropfen enthält den ganzen Ozean. Es ist ein Schmetterling, ein einziger- der wächst ins Unermessliche. Er fliegt auch nicht zum Himmel rauf- er IST der Himmel.
Ich hatte das anders gedeutet:
Die vielen Schmetterlinge: Viele Talente und Möglichkeiten.
Der eine Schmetterling: Das Sammeln und Konzentrieren der Talente und Möglichkeiten, das Finden der eigenen einen Berufung, welche zum Himmel hinaufsteigt.
 
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