3 Fragen für die, die Selbsterkenntnis suchen

1. Wer bin ich? ICH
2. Bin ich ehrlich? EHRLICH ZU MIR SELBST, JA
3. Kann ich lieben? UND WIE ;)

1. Wann ist die wichtigste Zeit? JETZT
2. Wer ist der wichtigste Mensch? ICH. Ich hab auch Kinder unsere Leben sind dick verknüpft - geht es einem schlecht - leidet jeder mit. Da ich nur an mir selbst arbeiten kann u meine Kinder akzeptiere & liebe wie sie sind, liegt es an erster Linie mal daran auf MEIN Glück zu schauen und zufrieden zu sein.
3. Was ist die wichtigste Sache, die zu tun ist? LIEBEN

Wie bin ich? einzigartig & besonders
Warum bin ich so wie ich bin? So war ich doch schon immer
und Wann bin so wie ich bin? IMMER

lg aus dem Lavanttal...
 
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3 Fragen für die, die Selbsterkenntnis suchen :
--kannst du mich verstehn?
--wohin geht dein Weg?
--was wird dich dort erwarten?
 
"Erinnere dich, was du als kind warst, was waren deine Ziele, Wünsche, Träume? Hast du es vergessen? Erinnere dich, was du warst!"

Und du findest dein Selbsterkenntnis.

Lebst Du nur in der Vergangenheit? Entwickelst Du Dich nicht? Lernst Du nicht aus den Erfahrungen, die Du seit Deiner Kindheit gemacht hast?

So würde ich mich garantiert nicht finden, sondern verlieren!
 
Fragen halte ich für eine sehr gute Methode zur Selbsterkenntnis.
Das sind die, die mir persönlich am meisten gebracht haben:

1) Was würde ich mir wünschen, wenn alle meine Wünsche vollkommen in Erfüllung gingen?
2) Worunter leide ich gegenwärtig am meisten?
3) Wovor habe ich Angst?
4) Was verabscheue ich an mir selbst so sehr, das andere es auf keinen Fall erkennen dürfen?
5) In welchen Bereichen neige ich zu Stagnation, einem Mangel an Handeln, obwohl kein Mangel an Wissen besteht, wie zu handeln wäre?
6) Womit/Wie kann mich eine andere Person verletzen?
7) Für was fühle ich mich schuldig?
8) Was sind die Gründe, warum das was ich wünsche nicht in Erfüllung gehen wird?
9) In was setze ich meine Hoffnung?

10) Was ist der gemeinsame Faktor in den Antworten zu all diesen Fragen?


Das Wesentliche dabei ist, das es diesen gemeinsamen Faktor wirklich gibt und sehr enge Verbindung zwischen all diesen Fragen bestehen.

Das worunter man leidet und wovor man Angst hat, ist das Gegenteil zu dem was man sich wünscht bzw. motiviert es den Wunsch/die Wünsche.

Das, wofür man sich so sehr schämt, das man dem nicht mit Aufrichtigkeit begegnen kann, bringt einen in Situationen die Leid erzeugen und die man nicht meistern kann, ohne anzunehmen, das man Schuld auf sich lädt.

Dieser Aspekt ist das Gegenteil von gutem Selbstbewusstsein und innerer Stärke und fühlt sich schwach und erbärmlich, ist besessen davon das in irgendeiner Form auszugleichen, ist daher Wunschmotivierend. Die Wünsche haben dann sehr oft etwas mit "Macht über andere" zu tun, im Sinne von "Euch zeige ich es noch mal allen, ihr werdet schon noch sehen." Gedanklich geht "er" dabei ins Extrem, im Handeln wiederum ist er vollkommen inkonsequent, neigt zur Flucht und Aufschieben, beides durch Ablenkung.

Das wiederum ist der Bereich, wo man zu Untätigkeit neigt, die man konkret im Alltag sehen kann, Flucht vor dem was man eigentlich als richtig und notwendig empfindet.

Dafür fühlt man sich schuldig und verurteilt sich selbst und ist eng verwandt mit dem Aspekt aus Frage 4). Und das ist auch der Bereich auf den man verletzt reagiert, wenn man durch andere damit konfrontiert wird, worauf dann wiederum mit Angriff (Schuldzuweisungen) oder Flucht (Rechtfertigungen) reagiert wird, in aller Regel beides zusammen: Rechtfertigung durch Schuldzuweisung.

Da dieser Teil ständig auf der Flucht oder auf Angriff aus ist, sich entweder mit Wünschen nach Macht (Angriff) beschäftigt oder Gedanken/Überzeugungen, warum man nichts für den Zustand kann, Rechtfertigungen (Flucht), ist das auch der Bereich der krassesten Selbstdemütigung und ein ständiges Schwanken zwischen Selbstverurteilung (Ich mache immer alles falsch), Schuldzuweisungen nach außen (Der/die/das hat mir das angetan) Rechtfertigung des eigenen Opferstatus (Der/die/das hat mehr Macht als ich). Das alles führt zu starken Überzeugungen, warum der Status Quo auf keinen Fall jetzt von einem selbst verändert werden kann.

Die Hoffnung auf Verbesserung wird daher auf die Zukunft projeziert und in irgendeinen unbekannten Faktor gelegt. Etwa irgendein Wissen, das Rettung bringen wird und zu dem man wie durch Zufall oder positives Schicksal kommt. Oder die Hoffnung das man vielleicht endlich mal Glück haben wird, Gott oder das Schicksal endlich einsehen werden, das genug gelitten wurde usw. Der wesentliche Aspekt dabei ist: Zukunft... Hier und jetzt wird nichts getan, da man noch nicht bereit ist.

Und all das weist auf eine Grunddynamik innerhalb der eigenen Persönlichkeit hin, die eine Art negativen Willen zu haben scheint. Es werden zwar oberflächlich gesehen Wünsche und Ziele vorgegeben, aber dafür wird nichts getan. Die Haupteigenschaften dieses Negativ-Willens ist Schuldig fühlen und Schuldig sprechen, Verantwortung von sich weisen und das auf der Basis der Vergangenheit rechtfertigen, Machtprojektionen in die Zukunft, Schwäche und Inkonsequenz im Jetzt. Unterm Strich genau das erhalten worunter man leidet und das erzeugen was man fürchtet. Und zusammengehalten wird alles durch den Kleber "Überzeugungskraft", die dasselbe ist wie Identifikation, Bedeutung und Zeitgefühl. Umfassend gesehen ein ständiges Gleichgewicht, als Ausschnitt gesehen ständiger Konflikt.

VG,
C.
 
Fragen halte ich für eine sehr gute Methode zur Selbsterkenntnis.
Das sind die, die mir persönlich am meisten gebracht haben:

1) Was würde ich mir wünschen, wenn alle meine Wünsche vollkommen in Erfüllung gingen?
2) Worunter leide ich gegenwärtig am meisten?
3) Wovor habe ich Angst?
4) Was verabscheue ich an mir selbst so sehr, das andere es auf keinen Fall erkennen dürfen?
5) In welchen Bereichen neige ich zu Stagnation, einem Mangel an Handeln, obwohl kein Mangel an Wissen besteht, wie zu handeln wäre?
6) Womit/Wie kann mich eine andere Person verletzen?
7) Für was fühle ich mich schuldig?
8) Was sind die Gründe, warum das was ich wünsche nicht in Erfüllung gehen wird?
9) In was setze ich meine Hoffnung?

10) Was ist der gemeinsame Faktor in den Antworten zu all diesen Fragen?


Das Wesentliche dabei ist, das es diesen gemeinsamen Faktor wirklich gibt und sehr enge Verbindung zwischen all diesen Fragen bestehen.

Das worunter man leidet und wovor man Angst hat, ist das Gegenteil zu dem was man sich wünscht bzw. motiviert es den Wunsch/die Wünsche.

Das, wofür man sich so sehr schämt, das man dem nicht mit Aufrichtigkeit begegnen kann, bringt einen in Situationen die Leid erzeugen und die man nicht meistern kann, ohne anzunehmen, das man Schuld auf sich lädt.

Dieser Aspekt ist das Gegenteil von gutem Selbstbewusstsein und innerer Stärke und fühlt sich schwach und erbärmlich, ist besessen davon das in irgendeiner Form auszugleichen, ist daher Wunschmotivierend. Die Wünsche haben dann sehr oft etwas mit "Macht über andere" zu tun, im Sinne von "Euch zeige ich es noch mal allen, ihr werdet schon noch sehen." Gedanklich geht "er" dabei ins Extrem, im Handeln wiederum ist er vollkommen inkonsequent, neigt zur Flucht und Aufschieben, beides durch Ablenkung.

Das wiederum ist der Bereich, wo man zu Untätigkeit neigt, die man konkret im Alltag sehen kann, Flucht vor dem was man eigentlich als richtig und notwendig empfindet.

Dafür fühlt man sich schuldig und verurteilt sich selbst und ist eng verwandt mit dem Aspekt aus Frage 4). Und das ist auch der Bereich auf den man verletzt reagiert, wenn man durch andere damit konfrontiert wird, worauf dann wiederum mit Angriff (Schuldzuweisungen) oder Flucht (Rechtfertigungen) reagiert wird, in aller Regel beides zusammen: Rechtfertigung durch Schuldzuweisung.

Da dieser Teil ständig auf der Flucht oder auf Angriff aus ist, sich entweder mit Wünschen nach Macht (Angriff) beschäftigt oder Gedanken/Überzeugungen, warum man nichts für den Zustand kann, Rechtfertigungen (Flucht), ist das auch der Bereich der krassesten Selbstdemütigung und ein ständiges Schwanken zwischen Selbstverurteilung (Ich mache immer alles falsch), Schuldzuweisungen nach außen (Der/die/das hat mir das angetan) Rechtfertigung des eigenen Opferstatus (Der/die/das hat mehr Macht als ich). Das alles führt zu starken Überzeugungen, warum der Status Quo auf keinen Fall jetzt von einem selbst verändert werden kann.

Die Hoffnung auf Verbesserung wird daher auf die Zukunft projeziert und in irgendeinen unbekannten Faktor gelegt. Etwa irgendein Wissen, das Rettung bringen wird und zu dem man wie durch Zufall oder positives Schicksal kommt. Oder die Hoffnung das man vielleicht endlich mal Glück haben wird, Gott oder das Schicksal endlich einsehen werden, das genug gelitten wurde usw. Der wesentliche Aspekt dabei ist: Zukunft... Hier und jetzt wird nichts getan, da man noch nicht bereit ist.

Und all das weist auf eine Grunddynamik innerhalb der eigenen Persönlichkeit hin, die eine Art negativen Willen zu haben scheint. Es werden zwar oberflächlich gesehen Wünsche und Ziele vorgegeben, aber dafür wird nichts getan. Die Haupteigenschaften dieses Negativ-Willens ist Schuldig fühlen und Schuldig sprechen, Verantwortung von sich weisen und das auf der Basis der Vergangenheit rechtfertigen, Machtprojektionen in die Zukunft, Schwäche und Inkonsequenz im Jetzt. Unterm Strich genau das erhalten worunter man leidet und das erzeugen was man fürchtet. Und zusammengehalten wird alles durch den Kleber "Überzeugungskraft", die dasselbe ist wie Identifikation, Bedeutung und Zeitgefühl. Umfassend gesehen ein ständiges Gleichgewicht, als Ausschnitt gesehen ständiger Konflikt.

VG,
C.

1 - 10 : Geld:banane::wut1::tomate::D:schmoll::trost::koenig::sabber::firedevil
 
Hallo Condemn,

Puh --- Dein Beitrag finde ich recht kompliziert. Warum? Weil er für mich wahrscheinlich eher Deine eigene Situation detailiert aufzeigt und daher nicht allgemein anzuwenden ist.

Warum redest Du von selbst zu gewiesener Schuld und von Selbstverurteilung? In Deinem Beitrag lese ich ganz viel davon, das hier ein Mensch mit sich selbst nicht zufrieden ist und nicht die wirkliche Erkenntnis darüber hat, was er an sich ändern möchte.

Mit keiner Deiner 10 Fragen kann ich etwas anfangen! Was für einen Wunsch hätte ich, wenn alle meine Wünsche erfüllt wären? Den Wunsch habe ich schon bevor alle meine Wünsche erfüllt werden --- das ich niemals keinen Wunsch habe, denn dann würde ich den Bezug zur Realität verlieren und hätte auch keinen Antrieb mehr für das "Sein"

Alle anderen 9 Fragen kann ich nur mit einem großen Fragezeichen in meinem Gesicht und einem nichtsagenden Schulterzucken --- beantworten?

Mir tut sich vor allem die Frage auf --- Was ist Schuld?

LG Lifthrasir
 
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:D

Gute Antwort! Aber... noch nicht tief genug, denn Geld ist ein Mittel und noch nicht der Zweck. Aber es passt trotzdem sehr gut, weil es d a s Repräsentationsmittel innerhalb der materiellen Realität für den wesentlichen inneren Aspekt ist, auf den alles hinausläuft:

Selbstwert, an dem es mangelt, weil......
Selbstwert, der erlangt werden muss, weil......
Selbstwert, der erlangt werden soll, durch.....

Geld passt aber wirklich gut, weil es wie gesagt ein Mittel der äußeren Realität ist, das Wert repräsentiert und das möglich macht, was im Außen angestrebt wird: Erfolg, Macht, Freiheit, Anerkennung, Übertreffen, usw.

Und das alles..........weil.........Selbstwert im Minus und soll ins Plus. Also muss Konto aus dem Minus ins Plus. :D
 

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