Klärt sich nicht ständig etwas? In der Zeiträumlichkeit bleibt doch alles relativ zur Zeit und verändert sich ständig. In den relativen Zahlen bedeutet die 49 alles mögliche. In den absoluten Zahlen bedeutet die 49 das maximal Zeiträumliche: Das bedeutet also auch, das innerhalb des Zeiträumlichen die 49 an jeder "Hausecke" etwas anderes bedeuten kann. Außerhalb des maximal Möglichen innerhalb der Zeit beginnt dann - in den absoluten Zahlen - die Proportion der absoluten 5. Dieser Bereich steht im weitesten Sinne "für den Himmel".
Das die absolute 49 (und sie bezieht sich in dieser Sache auch auf die Ebenen der absoluten 4; die als Materie, als Zeit, gesehen wird) die Begrenzung des maximal Auszudehnenden ist, beruht auf der 7 (die für Gegenwärtiges steht). Der maximale Raum ist dann entstanden, wenn das Gegenwärtige sich selber begegnet: Weiter geht es nicht. Das sehen die absoluten Zahlen dann auf Ebene der 7*7; also 7². Daher bezieht sich, das die maximale Zeiträumlichkeit mit 49 zu Ende ist. Danach beginnt der Himmel, der Übersprung. Deswegen berichtet auch die Überleiferung, das der Abstand zwischen Himmel und Erde 499 Ellen beträgt; wobei "Ellen" immer das Erscheinende meint, das Weibliche. Also erst wenn alles in der Gegenwart mit sich selber kombiniert ist, ist die Ausdehnung zu Ende und der Übersprung könnte stattfinden.
Weil der Mensch aber stets auch im Zeiträumlichen lebt, also auch der 49, kann innerhalb der maximalen Zeiträumlichkeit eine Zahl auch relativ gedeutet werden; dH sie kann verschiedene Bedeutungen annehmen: Eine Telefonnumer, eine Hausnummer, verschiedene esoterische Deutungen usw usf. In den absoluten Zahlen ist das nicht so: Dort ist die 49 nur das, nichts weiter. Hier im Zeiträumlichen ist die aus sich selbst heraus entstehende Zuordnung aber nicht möglich, da der Mensch hier die Wahl hat und nur, wenn er seinem Raum, seiner Welt maximal begegnet ist (sich also die 49 selber erfüllen), diese Grenze von selbst erkennt - um dann aus sich selber heraus, den Übersprung in die ganze Welt zu erfahren. Daher sagt man in bestimmten Kreisen noch immer, das du die Kabbala nur dann erlernen sollst, wenn du das 40. Jahr vollendet hast. Das meint eben nicht, du sollst bald 41 Jahre alt sein, sondern es meint eben genau das: Du musst die 49 durchschritten haben, um die Kabbala hören zu können. DH, du musst quasi aus dir selbst heraus die Begrenzung des Zeiträumlichen erfahren haben, um überhaupt zu begreifen, das es etwas gibt, was die Zeiträumlichkeit aus dem Absoluten heranwachsen läßt.