Welche Frage / welches System wählen?

fuchs63

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im Land der Engel
Hallo ihr lieben Leute,


sorry wenn ich ein mit der Tür ins Haus falle, aber ich bin ein wenig im Zeitdruck. Konkret: es bieten sich mir im Moment zwei Optionen des beruflichen Weiterkommens. Es handelt sich in beiden Fällen um eine Fortbildung durch welche sich bessere Chancen auf eine tragfähige berulfliche Basis ergeben können. In weitem Sinne ähneln sich die beiden Optionen, im Detail sind sie sehr unterschiedlich (z. B. muß ich in einem Fall Auswandern, im anderen Fall dagegen nicht einmal umziehen).

Ich habe in 13 Berufsjahren 11mal die Anstellung verloren, zog dabei 11mal um (davon 3mal ins Ausland) und habe zwei 'Karrieren' hinter mir die sich beide als nicht tragfähig erwiesen. Die gegenwärtige Fortbildung ist also der dritte
Versuch einer Neuorientierung, und angesichts meines fortgeschrittenen Alters darf schlicht nichts mehr schiefgehen.

Die Details zu den Optionen sind im Moment irrelevant, denn ie Fragen sind:
a) können mir die Karten bei der Entscheidung helfen, welchen Pfad ich nun einschlagen soll? Wenn ja, was sagen sie mir: ist es die Einschätzung des mir unbewußten Teils meiner Seele, ist es ein Blick in die Zukunft oder was ist es?

b) Wie sollte ich die Frage formulieren? Man sagte mir an anderer Stelle einmal, einfache 'ja/nein' Fragen seien nach Möglichkeit zu vermeiden.

c) welches Legesystem sollte ich auswählen?

d) etwas off topic: könnte mir auch ein Horoskop weiterhelfen? Wenn ja, ein Horoskop wovon?


vielen Dank & nochmal die Bitte um Pardon...
es eilt ein wenig, die Entscheidung muß in ca 3 Wochen fallen und ich habe im Moment zu wenig Zeit um lange in FAQs oder dem Forum selbst zu stöbern


fuchs63


P. S:
Ich habe seit 15 Jahren Tarot-Karten, diese in all den Jahren jedoch nur etwa 10 mal, und seit guten 8 Jahren überhaupt nicht mehr benutzt. Bin dennoch in Grundzügen mit dem Hintergrund vertraut und begreife Tarot als einen Kommunikationskanal zu meiner Seele: habe das Buch Toth gelesen, wenn auch nicht wirklich verstanden, und habe auch das Buch von Gerd Ziegler
(Tarot - Spiegel der Seele)
 
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Hallo Fuchs,

interessante Fragen die du hast. Es gäbe mehrere Legesysteme, die da in Frage kommen. Ich selbst arbeite als Tarotberaterin und bin offengestanden kein Freund vom Keltischen Kreuz. DA gibt es andere Legesysteme, die sehr viel interessanter und vor allen Dingen auch aussagekräftiger sind. Aber da muss man natürlich auch schon sehr gut deuten können.
Ja/Nein-Fragen sind, wie du schon selbst schriebst nicht möglich.
Tarot kann nach meiner Erfahrung helfen, das kommt aber natürlich auch auf den Deuter an und da zwickt es halt oft gewaltig. Ist wie mit dem Essen, man kann was gutes draus machen, aber es genauso gut auch völlig versauen.
Ich selbst lege unter anderem auch mit Crowley.
Falls Interesse besteht, kannst du mir eine PN schreiben.

Gruss Rowena
 
Hallo Fuchs,

Tarot kann helfen... Tarot kann für Klarheit sorgen...
und Weg aufzeigen ...

Was in den Karten zu sehe ist, ist kein unabänderliches Schicksal, sondern die Möglichkeit, die vom jetzigen Zeitpunkt aus wahrscheinlich ist.
Karten, sind im wahrsten Sinne Spiegel der Seele.. allerdings nicht nur unserer eigenen sondern eher ein Fenster zum Kollektiven Unterbewustsein (Höheres selbst)
Ich sage immer, so eine Auslegung ist wie eine Landkarte - ich kann sie lesen, kann dir sagen, wo was liegt und an was du vorbei musst. Aber du schaust aus dem Fenster und siehst deine Realität und du musst wissen, wo du hin willst... das Ziel bestimmst du ganz allein.

Die Gegenwart ist immer Ausgangspunkt für die Zukunft...
Es lohnt sich also im Prinzip nicht zu schauen, was wird in 2 Jahren sein..
sondern eher was kann ich jetzt tun, welche Möglichkeiten habe ich jetzt zu handeln, um das bestmögliche Ergebniss zu bekommen...

Das ist im Tarot erkennbar.
Wenn du die richtige Frage stellst...
Zum Beispiel:
Eine Entscheidungslegung: Wohin führt sie mich Aufgabe A und was liegt auf dem Weg für Aufgabe B?
Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, nur die Gnade der Entscheidung?Was möchtest.du machen .... der einfachste Weg ist nicht immer der Beste.. aber wir können uns auch unnötige Umstände ersparen ....

Vieleicht geht es bei dir auch ersteinmal um die Sinnfindung.
Dann wäre eine "Lebensaufgaben" Legung angesagt.
Das zeigt dir keine Wege sondern dein dir zur Verfügung stehendes Potential.

Oder vielleicht möchtest du aus der Erfahrung lernen:
Warum hat es mit so vielen Jobs nicht geklappt.
Dann solltest du nach deinem "Blinden Fleck" schauen. Das ist auch eine Legung die dir nicht sagt, wohin du gehen kannst, sondern dir zeigt, was du vielleicht übersehen hast.

Du siehst es gibt viele, viele Möglichkeiten sich dem Thema zu nähern....

Wenn du allerdings nicht ganz fit im Kartendeuten bist... würde ich dir raten einen professionelle Deuterin aufzusuchen.
Ok... eine wirklich gute objetive zu finden.. die auch noch auf der gleichen Wellenlänge wie du ist (ist auch wichtig damit ihr einander auch versteht)
ist schwierig..
Es macht wenig Sinn gleich 10 Stück mit der gleichen Frage zu bombadieren.
Wenn du Glück hast, erwischt du 10 Gute und hast die gleichen Aussagen, wenn du Pech hast, hast du 10 abweichende Aussagen und bist genauso verwirrt (oder noch mehr) wie jetzt.

Liebe Grüsse Iffi
 
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>
>... in den Karten... ist kein unabänderliches Schicksal, sondern
>die Möglichkeit, die vom jetzigen Zeitpunkt aus wahrscheinlich ist.
Das ist mir klar, und durchaus im tieferen Sinne. Bin nicht ganz unbeleckt was das Verständnis der Materie angeht, aber habe kaum Praxis.

>
>Wenn du allerdings nicht ganz fit im Kartendeuten bist... würde ich dir raten
>einen professionelle Deuterin aufzusuchen.
Kannst Du (oder wer auch immer das hier liest) jemanden oder eine jemandin empfehlen? Sorry wenn das nun ein wenig platt rüberkommt, aber ich habe wirklich nicht mehr allzuviel Zeit mit der Entscheidung.

Um die Lage deutlicher zu machen: Im Moment stehe ich am Abgrund. Entweder meine Neu-Orientierung klappt, oder man verbricht Hatz-IV an mir. Erzwungener Abstieg die in totale Unmündigkeit, gerade so als ob ich geistig behindert wäre - und ohne jede Chance dort jemals aus eigener Kraft wieder herauszukommen. Nicht daß man bisher nichts an mir verbrochen hätte (mein Berufsleben war eine endlose Reihe teilweise krimineller Machenschaften der lieben Kollegenschaft), aber bisher konnte ich das immer noch ausbügeln. Diesmal sieht es nicht mehr danach aus, und damit hat das ganze eine neue, wesentlich direktere Dimension.

Natürlich habe ich mich angesichts des permanenten Scheiterns gefragt ob ich vielleicht dem göttlichen Plan entgegenarbeite, also nicht tue weshalb ich gekommen bin. Habe mich dabei auch immer wieder gefragt warum in aller Welt ich es nicht einfach gesagt bekomme. Unter anderem so kam ich zum Tarot.
Denn Crowley sagte: 'tue was Du (wirklich) willst', und meinte: höre auf Deine Seele. So steht es auch in 'Gespräche mit Gott' und einer Menge anderer Quellen.

Und wie teilt sich die Seele mit? Durch Gefühle - und genau deswegen bin ich hier: bei beiden Optionen die ich habe ist mein Gefühl widersprüchlich. Jede hat Aspekte bei denen ich mich wohlfühle, und jede hat Aspekte bei denen mein Bauch rebelliert.

Ich möchte von den Karten also erfahren was meine Seele *wirklich* denkt. Noch einen Fehlschlag kann und will ich mir schlicht nicht mehr leisten. Habe die Schnauze bis zum Anschlag voll vom ständigen, erzwungenen neu-anfangen-müssen. Es ermüdet ungemein, und ich trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken an den Freitod. Um endlich(!) Ruhe zu bekommen.

>
>Vieleicht geht es bei dir auch ersteinmal um die Sinnfindung. Dann wäre eine
>"Lebensaufgaben" Legung angesagt. as zeigt dir keine Wege sondern dein dir
>zur Verfügung stehendes Potential.
Ich weiß sehr genau was ich kann (weil ich weiß wobei ich mich wirklich wohlfühle) und wo ich hinwill: Lehren. Wenn immer ich das tue fühle ich mich wohl - all meinen bisherigen Tätigkeiten hatten im einen oder anderen Sinne mit Vermittlung und Weitergabe von Wissen zu tun.

Mein Hauptziel war immer schon, die Welt ein wenig besser zu machen, und dies am besten durch Lehren oder Führen, aber im positivsten denkbaren Sinne. Bin also kein (physischer) Heiler oder Samariter, und will niemanden
meine Weltsicht aufzwingen - aber durch mein Beispiel nahebringen, auf diesem Wege Einsicht erzeugen und auch selbst wachsen (es ist immer ein gegenseitiges Befruchten). Das Idealbild von mir ist der gute Freund, der weise Ratgeber dem man gerne zuhört und dessen Philosophie (Nächstenliebe) zu Frieden und Gerechtigkeit führt. Und dies in möglichst großen Maßstab, am
besten wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King.

>
>Es lohnt sich also im Prinzip nicht zu schauen, was wird in 2 Jahren sein..
>sondern eher was kann ich jetzt tun, welche Möglichkeiten habe ich jetzt zu
>handeln, um das bestmögliche Ergebniss zu bekommen...
Exakt das möchte ich wissen. Welche der beiden Optionen wird mich näher an mein Ziel bringen? Oder vielleicht auch keine der beiden und ich sollte was ganz anderes tun?

>
>Das ist im Tarot erkennbar. Wenn du die richtige Frage stellst...
Womit wir bei meinen eingangs gestellten Fragen wären. ;-)
a) welche Frage empfehlt ihr mir und
b) welches System?

>
>Oder vielleicht möchtest du aus der Erfahrung lernen: Warum hat es mit so
>vielen Jobs nicht geklappt.
Das wäre in der Tat auch *sehr* interessant für mich.


lg auch Dir


Fuchs

P. S.
ich habe nichts gegen Kontaktaufnahme per email (geht über mein Profil).
 
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