21.12.2012 am Untersberg

Sonnentänzer

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380
Ort
nahe Salzburg
21. Dezemberg 2012:

* Auf den Spuren des Lichts in der Bioregion Untersberg:
ein Wandertag der Himmel und Erde, den heiligen Untersberg und die Welt vernetzt
* eine magische grenzüberschreitende Wanderung auf den Spuren der Wintersonnenwende in die beginnenden Rauhnächte:
* von Großgmain (Salzburger Land) über Bayerisch Gmain nach Bad Reichenhall (Berchtesgadener Land)


Alle nachfolgend beschriebenen Etappen sind sowohl als Einzelziel als auch als zusammenhängende Wanderung durchführbar.
Wichtig sind jedoch die 5 ausgewählten Tageszeiten:

12 Uhr Marienheilgarten / Großgmain: Verbindung mit der Marienkraft / Kraft der Erdmutter

13 Uhr Hochburghöhe / Großgmain: Beobachtung des Sonnendurchgangs am Teufelsloch von 13:15 Uhr bis 13:30 Uhr

14 Uhr Herzstein / Bayerisch Gmain: Verbindung mit der Herzenskraft (Ritual: Lifting GAIA - Uluru & Untersberg)

15 Uhr Sankt Zeno / Bad Reichenhall: Beobachtung des Sonnendurchgangs -> "Erleuchtung" des Hauptaltars von 15:15 Uhr bis 15:30 Uhr

18 Uhr Burg Gruttenstein / Bad Reichenhall: Wintersonnwendfeuer

Dieser Weg ist als Spaziergang oder Wanderung planbar und für die ganze Familie geeignet.
Die Termine um 13 Uhr und um 15 Uhr sind jedoch vom Wetter abhängig und nur bei Sonnenschein empfehlenswert.

Ich stelle hiermit für den 21. Dezember eine magische Wanderung vor, die ein einzigartiges mystisches und verbindendes Erlebnis verspricht.
Ausgehend vom Dorfzentrum Großgmain, wo wir zunächst um 12 Uhr den Marienheilgarten besuchen und uns mit der dortigen starken Erdmutterenergie verbinden, führt der weitere Spazierweg über die Plainburgstraße, den Wolfschwangweg zur Hochburgerhöh, die um 13 Uhr erreicht sein sollte. Die Hochburgerhöhe bietet schließlich auf Höhe des zum Untersberg gelegenen Waldrandes die Möglichkeit, den Sonnendurchgang am Teufelsloch im Lattengebirge zu beobachten. Ein Naturschauspiel der besonderen Art, das zur Wintersonnenwende bei Großgmain seinen Höhepunkt erfährt.
Wer dem Sonnenstand folgt kann dann eine halbe Stunde lang, von 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr, dieses aktive „Sonnenauge“ des Lattengebirges beobachten und sich von diesem Anblick verzaubern lassen.
Der Rückweg kann dann am Weißbach entlang bis zum Dorfzentrum als Rundweg abgeschlossen werden.
Das nächste Etappenziel im nahen Bayerisch Gmain ist nun entweder als anschließender Spaziergang oder per Auto erreichbar. Man orientiert sich am Hotel Klosterhof auf der Sonnenhöhe. Von hier führt ein beschilderter Waldweg abwärts nach Sankt Zeno.
Nach wenigen Minuten erreicht man zunächst eine Wegkreuzung, an der eine Bank steht. Neben dieser Bank führt ein unscheinbarer Pfad tiefer in den Wald. Nach ein paar Meter steht man dann allerdings bereits vor einer Art mächtigen Menhir, einen geologisch bezeichneten erratischen Block. Wer auf seine Rückseite blickt, erkennt in einer großen Schale des Steins eine meist mit Wasser gefüllte Herzform (zu dieser Jahreszeit wohl eher zu Eis gefroren), die ihm schließlich auch seinen Namen „Herzstein“ gegeben hat. Die Stille des Kirchholzes, in dem er so versteckt liegt, und die zentrale Lage im Reichenhaller Talbecken trägt zu seiner Kraftausstrahlung bei. Die steingewordene Herzensenergie erinnert uns an den nahen Untersberg, der geomantisch als ein Herzchakra der Erde wirkt.
Hier können wir uns mit dem Solar-Plexus-Chakra der Erde, dem Uluru verbinden, wo zeitgleich ein Ritual durchgeführt wird.
Ein paar Momente des Innehaltens und der Meditation stärken für den weiteren Abstieg hinunter nach St. Zeno in Bad Reichenhall, welches wir spätestens gegen 15 Uhr erreicht haben sollten. Denn was wir gegen Mittag unterhalb des Untersbergs auf der Hochburghöhe in der Natur erlebten, lässt sich nun menschlich inszeniert im Münster von St. Zeno verfolgen. Durch das Rosettenfenster über dem Hauptaltar fällt nun das Sonnenlicht der untergehenden Sonne ein und erleuchtet ab 15:15 Uhr den Hauptaltar, bevor es gänzlich erlischt und der kürzeste Tag des Jahres, der Thomastag, endet – und die magischen Raunächte beginnen. Und diese „Zeit zwischen den Zeiten“, die in unserer Region voller Brauchtum und Kult (u.a. Weihnachten, Christklindlschießen, Silvester) erstrahlt, lässt sich nun elementar an einem großen Wintersonnwendfeuer beschließen.
Nach einem Spaziergang durch Bad Reichenhall besteigen wir die Anhöhe, wo die Burg Gruttenstein thront. Vor dem Burgtor brennt dieses Jahr zum ersten Mal wieder ein Sonnwendfeuer und bringt – nach dem Mayakalender – ein Jahr zu Ende, nachdem eine neue Zeitrechnung beginnt.
Wer sich bis zum Feuerbeginn wärmen oder anderweitig stärken möchte, kann dies in den bewirtschafteten Gewölben der Burg tun:
http://www.burg-gruttenstein.com/


Achtung:
diesen Familienwandertag werde ich, wie wohl manch anderer auch, nach den familiären Gegebenheiten ausrichten.
Ich bitte also nicht um weitere Nachfragen oder Anmeldungen. Wer sich wann und wo sieht und trifft, werden die Geister bestimmen.
 
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Achtung:
aufgrund der derzeitigen Wetteraussicht ändern und beschränken sich die Termine auf:

16:30 Uhr Herzstein: Ritual Untersberg-Uluru
18:00 Uhr Burg Gruttenstein: Wintersonnwendfeuer der Gutrater Ritterschaft

Allerdings sieht es derzeit danach aus, dass das Sonnenschauspiel ausgerechnet am Heiligen Abend - d.h. natürlich um die Mittagszeit - zu sehen sein wird.
Dann um 13:15 Uhr auf der Hochburghöhe in Großgmain
und
um 15:15 Uhr in der Kirche St. Zeno in Bad Reichenhall
 
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