2012 - Was ist da wirklich dran?

GeisterJäger256;1841387 schrieb:
Hello.
...........................................
mfg
Kenn ich alles - in und auswendig.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1825437&postcount=10
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1825490&postcount=12
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1825551&postcount=15
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1826163&postcount=26

Hast du das alles aber mal mit einem eigenen Astronomieprogramm nachgerechnet. :rolleyes:
Soweit das von der Genauigkeit möglich ist ?
 
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GeisterJäger256;1841387 schrieb:
Hello.

Als "Korrelationszahl" C ist diejenige Zahl festgelegt, die uns erlaubt Mayadaten und Europäische Datumsangaben zu korrelieren. Sie kann als julianische Tageszahl definiert werden,die dem Nulldatum der Mayas im Long Count 0. 0. 0. 0. 0. entspricht. Irgend ein Datum X des Long Count kann dann bestimmt werden, indem man zu X (notiert als eine ganze Dezimalzahl) die Korrelationszahl C hinzuaddiert. Z.B. behauptet Smiley [62] eine Korrelationszahl mit C = 482 699. Demnach würde das Long Count Datum 9.16. 4 10. 8 (= 1 412 848 Tage) zur Tageszahl 1 895 547 = 1 412 848 + 482 699 in julianischer Zählung korrelieren. Die julianische Zählweise kann leicht in ein gregorianisches bzw. julianisches Datum umgerechnet werden. Im julianischen Kalender entspricht die julianische Zahl 1 895 547 dem Datum vom 477-09-22. Als gregorianisches Datum ergibt sich der 477-09-23.
Wie oben schon bemerkt, wurden viele Long Count Daten in den Inschriften zusammen mit den Tzolkin/Haab Daten notiert. Das Datum einer Inschrift auf einer Stele in Quirigua wird mit 9.14.13.4.17 12 Caban 5 Kayeb, angegeben. Daraus folgt, daß der vorherige Tag ( L.C. = 9.14.13.4.16.) im Tzolkin/Haab Kalender das Datum 11 Cib 4 Kayab besitzt. Verfolgt man das System rückwärts durch die vollständige Folge der Long Count Zahlen, dann findet man das Tzolkin/Haab Datum des Nullpunktes 0. 0. 0. 0. 0. Es ist 4 Ahau 8 Cumku. Das Startdatum der Maya-Ära von 13 Baktun ist 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Daraus folgt, daß sich die Tageszahl in julianischer Zählung, die einem Long Count Datum entspricht, aus der Summe der Korrelationszahl C ( = Tageszahl in julianischer Zählung) 0. 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku) und der Tageszahl des Long Count Datums berechnet.
Die grundsätzlichen Anforderungen, die eine geeignete Korrelationszahl erfüllen sollte, sind:

* Übereinstimmung mit den Daten der Venustabelle im Kodex Dresden
* Übereinstimmung mit möglichst vielen Tzolkin-Kalendern, die bei den Mayastämmen die Zeit der spanischen Eroberung und danach überlebt haben
* Bezug zu den entsprechenden Aufzeichnungen des Bischofs Landa aus dem 16.Jahrhundert
* Übereinstimmung mit den aztekischen Aufzeichnungen über die Ankunft von Cortez in Mexico
* Übereinstimmung mit den astronomischen Daten über die Monddaten, die auf den Stelen vermerkt sind

In der Mayaforschung sind verschiedene Korrelationszahlen vorgeschlagen worden. Eine Liste der in der Diskussionbefindlichen Korrelationszahlen befindet sich in Severin [61]. Die meistens modernen Mayaforscher bevorzugen übereinstimmend die Korrelationszahl C = 584 283 nach Sir J.Eric S. Thompson. Sie ist unter dem Namen Thompson-Korrelation (oder auch die modifizierte Thompson 2 Korrelation) bekannt. Die Variationen der anderen Mayaexperten weichen z.T. erheblich voneinander ab. Smiley favorisiert die Zahl C = 482 699, während Weitzel eine Korrelationszahl von C = 774 078 angibt. Für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku der Mayas erstreckt sich die Unsicherheit der Forscher über einen Bereich vom 26.Juni -3391 G (Smiley) bis zum 3.April -2593 G (Weitzel). Für das Ende der Maya-Ära von 13 Baktun schwanken die Daten zwischen dem 5.November 1734 G und dem 12.August 2532. Für einige Mayaforscher ist also die bedeutungsvolle Zeiteinheit von 13 Baktun schon längst beendet, für andere liegt sie noch in unserer Zukunft. Akzeptiert man die Thompson-Korrelation, so beginnt die Maya-Ära am 11.August - 3113 und endet am 21.Dezember 2012 in gregorianischer Rechnung.
Allerdings finden sich auch in Bezug auf die Thompson-Korrelationin der Literatur seltsame Unklarheiten. Einige Autoren nennen das Jahr -3114 als das exakte Jahr des Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Möglicherweise handelt es sich um eine Unkenntnis der astronomischen Konvention: -3113 = 3114 v.Chr.
Tedlock [67] berichtet, daß die Mayas, mit denen sie zusammenarbeitete, den 2.März 1977 eindeutig als das Tzolkin Datum 4 Ik identifizierten. Dieses und andere Daten, die sie in ihrem Bericht nennt, sind mit der Thompson-Korrelation konsistent. Severin [61] gibt einen kritischen Bericht über die verschiedenen Korrelationszahlen und stellt fest, daß die Thompson-Korrelation von den vorhandenen Daten am Besten gestützt wird.
Es gibt einen Weg, diese Sache endgültig zu entscheiden. In einem der Maya-Kodizes müßte sich ein klarer Hinweis auf eine Finsternis finden, die auch von den modernen Astronomen im europäischen Kalendersystem bestätigt werden kann. Sonnenfinsternisse erweisen sich hier als vielversprechende Kandidaten, da sie nur in begrenzten Gebieten sichtbar sind (im Gegensatz zu den Mondfinsternissen, die überall auf der Nachtseite der Erde gesehen werden können). Sie sind in Regionen, die die Maya bewohnten, ein eher seltenes Ereignis. Mehrere Gelehrte (z.B. Owen [46] und Smiley [62]) haben unter den Daten von bekannten astronomischen Ereignisse nach Übereinstimmungen gesucht, die sowohl im Kalendersystem der Europäer als im Kalendersystem der Mayas identifizierbar sind. Trotz verzweifelter und kühner Versuche haben sich ihre Ansätze als nicht überzeugend herausgestellt.
Es sei hier noch angemerkt, daß das Tzolkin/Haab Datum 4 Ahau 8 Cumku für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0 der aktuelle Maya-Ära zwar bekannt ist, doch daraus folgt nicht, daß das Nulldatum anderer Maya-Epochen mit 4 Ahau 8 Cumku identisch ist. Das Tzolkin Datum 4 Ahau gehört zu jedem Nulldatum einer Maya-Epoche, da die Zahl 1 872 000 (= Anzahl der Tage in einer Maya-Ära) durch 260 (= Anzahl der Tage des Tzolkin) ohne Rest teilbar ist. Anders verhält es sich mit dem Haabdatum. Die Zahl 365 (= Tage des Haabkalenders) ist nicht Teiler von 1 872 000, daher variiert der Haabtag des Nulldatums. Mit der Thompson-Korrelation ergeben sich für die gegenwärtige, die vorhergehende und die nachfolgende Maya-Epochen die folgenden Kalenderdaten in Bezug auf das Nulldatum:
Maya-Epoche Tzolkin/Haab Gregorianisch nächste 4 Ahau 3 Kankin 21.12. 2012 gegenwärtig 4 Ahau 8 Cumku 11. 8.-3113 vorherige 4 Ahau 8 Zodz 1. 4.-8238 vorherige 4 Ahau 13 Mo 20.11.-13364 vorherige 4 Ahau 18 Ceh 12. 7.-18489 vorherige 4 Ahau 3 Kayeb 1. 3.-23614 vorherige 4 Ahau 3 Zip 19.10.-28740
Wir können zwar dem Nulldatum der Maya-Epoche ein äquivalentes Datum in unserem modernen Kalender zuordnen, doch bleibt dann noch einewichtige Frage offen. Welchen Grund hatten die Mayas für die Wahl dieses speziellen Nulldatums, das weit über ihre eigene Vergangenheit hinausreicht? Bei der Diskussion des Hindu-Kalenders erwähnt Aveni eine Konjunktion aller sichtbaren Planeten im Sternbild des Widders, die sich um Mitternacht des 17./18. Februars im Jahre 3100 v.Chr. ereignet haben soll ([5], S.130). Dieses astronomische Ereignis liegt erstaunlich nahe zum Jahr 3114 v.Chr. des Nulldatums der aktuellen Maya-Ära unter Berücksichtigung der Thompson-Korrelation.
Möglicherweise wußten die Mayas von diesem außergewöhnlichen Ereignis und markierten damit den Beginn einer kosmischen Zeiteinheit. Da sich alle sichtbaren Planeten niemals vollständig in einer exakten Linie befinden, ist es schwierig, ein genaues Datum einer derartigen Konstellation zu fixieren. In diesem Sinne könnte ein Differenz von 14 Jahren aus einer speziellen Methode der Berechnung und der besonderen Wahl der Konstellation resultieren. Obwohl es im Jahre 3114 v.Chr. mit Sicherheit keine Mayabeobachter des Ereignisses einer außergewöhnliche Konstellation gegeben hat (den damals gab es die Mayas überhaupt noch nicht), ist die Annahme berechtigt, daß das astronomische Wissen der Mayas ausreichte, die Positionen der Planeten in einer weit entfernten Vergangenheit zu berechnen. Severin [61] behauptet, daß die Mayas tatsächlich diese Fähigkeit der Berechnung der Bahnen der Planeten besaßen. Außerdem soll den Mayas die Periode der Präzession des Frühlingspunktes bekannt gewesen sein. (Diese Periode umfaßt ungefähr 25 627 Jahren und entspricht ziemlich genau 5 Maya-Epochen zu jeweils 13 Baktun.)
All diese Behauptungen, daß die Mayas eine fortgeschrittene Astronomie beherrschten, insbesondere die Thesen, die aussagen, daß die Mayas die Größe der Galaxie kannten, usw., sollten genau geprüft werden. Es ist verführerisch anzunehmen, daß die Mayas im Besitz esoterischen Wissens waren. Möglicherweise waren sie es, aber wir können wohl kaum den Beweis dafür antreten.
Betrachten wir z.B. die Tatsache, daß das Licht eine endliche Geschwindigkeit besitzt. Diese Tatsache wurde in Europa erst im 17.Jahrhundert entdeckt, als Olaf Römer unter Verwendung eines der ersten Teleskope die Monde des Jupiter beobachtete. Besaßen die Mayas optische Geräte? Oder Teleskope irgend einer Art? Kein Beweis darüber ist bisher erbracht worden. Wenn sie also keine technischen Geräte anwendeten, wie konnten sie herausfinden, daß sich das Licht mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet? Und falls sie dieses Wissen nicht besaßen, dann hätten sie auch nicht in Erfahrung bringen können, daß das Licht 100 000 Jahre benötigt, um unsere Galaxie zu durchqueren. Obwohl die Mayas offensichtlich keine Technologie mit hoher Präzision anwendeten, die Entdeckungen vergleichbar denen der europäischen Wissenschaften ermöglicht hätten, so besaßen sie doch eine Informationsquelle, die für sie leicht verfügbar war, nämlich den Psilocybin-Pilz. Es ist denkbar, daß die Mayas esoterisches Wissen mit seiner Hilfe erreichen konnten. Es ist nicht notwendig, die Mayas in den Status einer galaktischen Rasse zu erheben, einzigartig auf der Erde. Denn die Quellen ihres Wissen vom Kosmos, ob es sich dabei um Beobachtungen des Himmels oder Beobachtungen der inneren psychischen Landschaft handelt, sind für uns ebenso leicht erreichbar.
03.10.1983
-
03+10+1983
-
1996
-
1+9+9+6
-
25
-
2+5
-
7


mfg

es gibt nur einen Tzolkin - und der ist galaktisch synchronisiert

alle anderen (dz 17 offiziell anerkannte) sind planetar
 
zuerst bellen und dann den Schwanz einziehen
nenn ich feige
oder unwissend
oder beides
Falsch - ich wiederhole mich hier nicht x-mal - nur weil einige uneinsichtige es immer wieder von neuem hören wollen.
Bevor du also mit deinen Unterstellungen groß das Maul aufreißt - nimm dir erstmal hier die Zeit das auch zu recherchieren.
Und wenn dir das zu umständlich ist, halt einfach die Klappe. :lachen:

Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit 1990. ;)
 
GeisterJäger256;1841387 schrieb:
Hello.

Als "Korrelationszahl" C ist diejenige Zahl festgelegt, die uns erlaubt Mayadaten und Europäische Datumsangaben zu korrelieren. Sie kann als julianische Tageszahl definiert werden,die dem Nulldatum der Mayas im Long Count 0. 0. 0. 0. 0. entspricht. Irgend ein Datum X des Long Count kann dann bestimmt werden, indem man zu X (notiert als eine ganze Dezimalzahl) die Korrelationszahl C hinzuaddiert. Z.B. behauptet Smiley [62] eine Korrelationszahl mit C = 482 699. Demnach würde das Long Count Datum 9.16. 4 10. 8 (= 1 412 848 Tage) zur Tageszahl 1 895 547 = 1 412 848 + 482 699 in julianischer Zählung korrelieren. Die julianische Zählweise kann leicht in ein gregorianisches bzw. julianisches Datum umgerechnet werden. Im julianischen Kalender entspricht die julianische Zahl 1 895 547 dem Datum vom 477-09-22. Als gregorianisches Datum ergibt sich der 477-09-23.
Wie oben schon bemerkt, wurden viele Long Count Daten in den Inschriften zusammen mit den Tzolkin/Haab Daten notiert. Das Datum einer Inschrift auf einer Stele in Quirigua wird mit 9.14.13.4.17 12 Caban 5 Kayeb, angegeben. Daraus folgt, daß der vorherige Tag ( L.C. = 9.14.13.4.16.) im Tzolkin/Haab Kalender das Datum 11 Cib 4 Kayab besitzt. Verfolgt man das System rückwärts durch die vollständige Folge der Long Count Zahlen, dann findet man das Tzolkin/Haab Datum des Nullpunktes 0. 0. 0. 0. 0. Es ist 4 Ahau 8 Cumku. Das Startdatum der Maya-Ära von 13 Baktun ist 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Daraus folgt, daß sich die Tageszahl in julianischer Zählung, die einem Long Count Datum entspricht, aus der Summe der Korrelationszahl C ( = Tageszahl in julianischer Zählung) 0. 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku) und der Tageszahl des Long Count Datums berechnet.
Die grundsätzlichen Anforderungen, die eine geeignete Korrelationszahl erfüllen sollte, sind:

* Übereinstimmung mit den Daten der Venustabelle im Kodex Dresden
* Übereinstimmung mit möglichst vielen Tzolkin-Kalendern, die bei den Mayastämmen die Zeit der spanischen Eroberung und danach überlebt haben
* Bezug zu den entsprechenden Aufzeichnungen des Bischofs Landa aus dem 16.Jahrhundert
* Übereinstimmung mit den aztekischen Aufzeichnungen über die Ankunft von Cortez in Mexico
* Übereinstimmung mit den astronomischen Daten über die Monddaten, die auf den Stelen vermerkt sind

In der Mayaforschung sind verschiedene Korrelationszahlen vorgeschlagen worden. Eine Liste der in der Diskussionbefindlichen Korrelationszahlen befindet sich in Severin [61]. Die meistens modernen Mayaforscher bevorzugen übereinstimmend die Korrelationszahl C = 584 283 nach Sir J.Eric S. Thompson. Sie ist unter dem Namen Thompson-Korrelation (oder auch die modifizierte Thompson 2 Korrelation) bekannt. Die Variationen der anderen Mayaexperten weichen z.T. erheblich voneinander ab. Smiley favorisiert die Zahl C = 482 699, während Weitzel eine Korrelationszahl von C = 774 078 angibt. Für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku der Mayas erstreckt sich die Unsicherheit der Forscher über einen Bereich vom 26.Juni -3391 G (Smiley) bis zum 3.April -2593 G (Weitzel). Für das Ende der Maya-Ära von 13 Baktun schwanken die Daten zwischen dem 5.November 1734 G und dem 12.August 2532. Für einige Mayaforscher ist also die bedeutungsvolle Zeiteinheit von 13 Baktun schon längst beendet, für andere liegt sie noch in unserer Zukunft. Akzeptiert man die Thompson-Korrelation, so beginnt die Maya-Ära am 11.August - 3113 und endet am 21.Dezember 2012 in gregorianischer Rechnung.
Allerdings finden sich auch in Bezug auf die Thompson-Korrelationin der Literatur seltsame Unklarheiten. Einige Autoren nennen das Jahr -3114 als das exakte Jahr des Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0. 4 Ahau 8 Cumku. Möglicherweise handelt es sich um eine Unkenntnis der astronomischen Konvention: -3113 = 3114 v.Chr.
Tedlock [67] berichtet, daß die Mayas, mit denen sie zusammenarbeitete, den 2.März 1977 eindeutig als das Tzolkin Datum 4 Ik identifizierten. Dieses und andere Daten, die sie in ihrem Bericht nennt, sind mit der Thompson-Korrelation konsistent. Severin [61] gibt einen kritischen Bericht über die verschiedenen Korrelationszahlen und stellt fest, daß die Thompson-Korrelation von den vorhandenen Daten am Besten gestützt wird.
Es gibt einen Weg, diese Sache endgültig zu entscheiden. In einem der Maya-Kodizes müßte sich ein klarer Hinweis auf eine Finsternis finden, die auch von den modernen Astronomen im europäischen Kalendersystem bestätigt werden kann. Sonnenfinsternisse erweisen sich hier als vielversprechende Kandidaten, da sie nur in begrenzten Gebieten sichtbar sind (im Gegensatz zu den Mondfinsternissen, die überall auf der Nachtseite der Erde gesehen werden können). Sie sind in Regionen, die die Maya bewohnten, ein eher seltenes Ereignis. Mehrere Gelehrte (z.B. Owen [46] und Smiley [62]) haben unter den Daten von bekannten astronomischen Ereignisse nach Übereinstimmungen gesucht, die sowohl im Kalendersystem der Europäer als im Kalendersystem der Mayas identifizierbar sind. Trotz verzweifelter und kühner Versuche haben sich ihre Ansätze als nicht überzeugend herausgestellt.
Es sei hier noch angemerkt, daß das Tzolkin/Haab Datum 4 Ahau 8 Cumku für das Nulldatum 0. 0. 0. 0. 0 der aktuelle Maya-Ära zwar bekannt ist, doch daraus folgt nicht, daß das Nulldatum anderer Maya-Epochen mit 4 Ahau 8 Cumku identisch ist. Das Tzolkin Datum 4 Ahau gehört zu jedem Nulldatum einer Maya-Epoche, da die Zahl 1 872 000 (= Anzahl der Tage in einer Maya-Ära) durch 260 (= Anzahl der Tage des Tzolkin) ohne Rest teilbar ist. Anders verhält es sich mit dem Haabdatum. Die Zahl 365 (= Tage des Haabkalenders) ist nicht Teiler von 1 872 000, daher variiert der Haabtag des Nulldatums. Mit der Thompson-Korrelation ergeben sich für die gegenwärtige, die vorhergehende und die nachfolgende Maya-Epochen die folgenden Kalenderdaten in Bezug auf das Nulldatum:
Maya-Epoche Tzolkin/Haab Gregorianisch nächste 4 Ahau 3 Kankin 21.12. 2012 gegenwärtig 4 Ahau 8 Cumku 11. 8.-3113 vorherige 4 Ahau 8 Zodz 1. 4.-8238 vorherige 4 Ahau 13 Mo 20.11.-13364 vorherige 4 Ahau 18 Ceh 12. 7.-18489 vorherige 4 Ahau 3 Kayeb 1. 3.-23614 vorherige 4 Ahau 3 Zip 19.10.-28740
Wir können zwar dem Nulldatum der Maya-Epoche ein äquivalentes Datum in unserem modernen Kalender zuordnen, doch bleibt dann noch einewichtige Frage offen. Welchen Grund hatten die Mayas für die Wahl dieses speziellen Nulldatums, das weit über ihre eigene Vergangenheit hinausreicht? Bei der Diskussion des Hindu-Kalenders erwähnt Aveni eine Konjunktion aller sichtbaren Planeten im Sternbild des Widders, die sich um Mitternacht des 17./18. Februars im Jahre 3100 v.Chr. ereignet haben soll ([5], S.130). Dieses astronomische Ereignis liegt erstaunlich nahe zum Jahr 3114 v.Chr. des Nulldatums der aktuellen Maya-Ära unter Berücksichtigung der Thompson-Korrelation.
Möglicherweise wußten die Mayas von diesem außergewöhnlichen Ereignis und markierten damit den Beginn einer kosmischen Zeiteinheit. Da sich alle sichtbaren Planeten niemals vollständig in einer exakten Linie befinden, ist es schwierig, ein genaues Datum einer derartigen Konstellation zu fixieren. In diesem Sinne könnte ein Differenz von 14 Jahren aus einer speziellen Methode der Berechnung und der besonderen Wahl der Konstellation resultieren. Obwohl es im Jahre 3114 v.Chr. mit Sicherheit keine Mayabeobachter des Ereignisses einer außergewöhnliche Konstellation gegeben hat (den damals gab es die Mayas überhaupt noch nicht), ist die Annahme berechtigt, daß das astronomische Wissen der Mayas ausreichte, die Positionen der Planeten in einer weit entfernten Vergangenheit zu berechnen. Severin [61] behauptet, daß die Mayas tatsächlich diese Fähigkeit der Berechnung der Bahnen der Planeten besaßen. Außerdem soll den Mayas die Periode der Präzession des Frühlingspunktes bekannt gewesen sein. (Diese Periode umfaßt ungefähr 25 627 Jahren und entspricht ziemlich genau 5 Maya-Epochen zu jeweils 13 Baktun.)
All diese Behauptungen, daß die Mayas eine fortgeschrittene Astronomie beherrschten, insbesondere die Thesen, die aussagen, daß die Mayas die Größe der Galaxie kannten, usw., sollten genau geprüft werden. Es ist verführerisch anzunehmen, daß die Mayas im Besitz esoterischen Wissens waren. Möglicherweise waren sie es, aber wir können wohl kaum den Beweis dafür antreten.
Betrachten wir z.B. die Tatsache, daß das Licht eine endliche Geschwindigkeit besitzt. Diese Tatsache wurde in Europa erst im 17.Jahrhundert entdeckt, als Olaf Römer unter Verwendung eines der ersten Teleskope die Monde des Jupiter beobachtete. Besaßen die Mayas optische Geräte? Oder Teleskope irgend einer Art? Kein Beweis darüber ist bisher erbracht worden. Wenn sie also keine technischen Geräte anwendeten, wie konnten sie herausfinden, daß sich das Licht mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet? Und falls sie dieses Wissen nicht besaßen, dann hätten sie auch nicht in Erfahrung bringen können, daß das Licht 100 000 Jahre benötigt, um unsere Galaxie zu durchqueren. Obwohl die Mayas offensichtlich keine Technologie mit hoher Präzision anwendeten, die Entdeckungen vergleichbar denen der europäischen Wissenschaften ermöglicht hätten, so besaßen sie doch eine Informationsquelle, die für sie leicht verfügbar war, nämlich den Psilocybin-Pilz. Es ist denkbar, daß die Mayas esoterisches Wissen mit seiner Hilfe erreichen konnten. Es ist nicht notwendig, die Mayas in den Status einer galaktischen Rasse zu erheben, einzigartig auf der Erde. Denn die Quellen ihres Wissen vom Kosmos, ob es sich dabei um Beobachtungen des Himmels oder Beobachtungen der inneren psychischen Landschaft handelt, sind für uns ebenso leicht erreichbar.
03.10.1983
-
03+10+1983
-
1996
-
1+9+9+6
-
25
-
2+5
-
7


mfg

Hallo GeisterJäger256.

Das ist ein von Esoterikern in die Welt gesetztes Gerücht. 1. endet der Maya-Kalender nicht - er beginnt nur einen neuen Großzyklus von 26.000 Jahren. Irgendwann muss dies einfach passieren - sie haben eben nicht gewusst, wie man einen "wirklich" ewigen Kalender zusammenstrickt:D. Dieser Großzyklus kommt nur deshalb zu Stande, weil die Maya verschiedene Zeitmessungssysteme parallel verwandten (ähnlich, wie heute viele Muslime), die sich nur um wenig unterschieden. 2.Da die Massenverteilung der Milchstraße gar nicht genau bekannt ist, kann infolgedessen auch ihre "Hauptebene" nicht genau angegeben werden. Schon gar nicht so genau, dass man behaupten kann, an einem bestimmten Tag würde sie von der Erde durchquert. Siehe z.B. http://www.ajoma.de/html/die_milchstrasse.html 3. Es ist ebenfalls eine Falschinformation, dass unser Sonnensystem einen Stren in den Pleiaden umkreisen würde (eine andere Behauptung besagter Esoteriker...)


LG Chris.
 
Falsch - ich wiederhole mich hier nicht x-mal - nur weil einige uneinsichtige es immer wieder von neuem hören wollen.
Bevor du also mit deinen Unterstellungen groß das Maul aufreißt - nimm dir erstmal hier die Zeit das auch zu recherchieren.
Und wenn dir das zu umständlich ist, halt einfach die Klappe. :lachen:

Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit 1990. ;)

dein Niveau ist ja "erstklassig"
Unterstellungen
Maul aufreißen
Klappe

es be-zeichnet dich treffend

schon alleine der Mix von Jungfraugeburt ComPutercrash Sonnenflecken ist phänomenal

und soooooo lange beschäftigst du dich schon mit dem Thema
"meine Hochachtung"
da mußt du ja viel wissen

so viel daß du nichts dazu schreiben kannst

und in deiner Angst vor Bloßstellung aggressiv wirst

beginn mit den Fakten
 
dein Niveau ist ja "erstklassig"
Unterstellungen
Maul aufreißen
Klappe

es be-zeichnet dich treffend
So wie man in den Wald reinschreit, so schallt es auch wieder raus :D
"meine Hochachtung"
da mußt du ja viel wissen

so viel daß du nichts dazu schreiben kannst
und in deiner Angst vor Bloßstellung aggressiv wirst
beginn mit den Fakten
Keine Ahnung ob ich viel weiß - jedenfalls genug um sagen zu können das der größte Teil des *esoterischen* Geschwafels* NICHT stimmt.

Nochmal - ich wiederhole mich nicht ellenlang zum x-ten mal, nur weil ein paar Leute einfach zu faul sind, sich hier das (breits geschriebene) alles selbst rauszusuchen - um mir dann irgendwelche Ängste andichten.

Aggressiv ??? Ich lach mich kaputt :lachen:
 
So wie man in den Wald reinschreit, so schallt es auch wieder raus :D

Keine Ahnung ob ich viel weiß - jedenfalls genug um sagen zu können das der größte Teil des *esoterischen* Geschwafels* NICHT stimmt.

Nochmal - ich wiederhole mich nicht ellenlang zum x-ten mal, nur weil ein paar Leute einfach zu faul sind, sich hier das (breits geschriebene) alles selbst rauszusuchen - um mir dann irgendwelche Ängste andichten.

Aggressiv ??? Ich lach mich kaputt :lachen:

wieso hast du dich in meinem Dankeslink mit einem Eso-Kirmes-Mix eingemischt und damit begonnen

und das war nicht aggressiv ?

wieso sollte ich mir von jemanden wie dir etwas heraussuchen was ein derartiges Niveau hat wie die paar Zeilen die du bis jetzt als Antwort gegeben hast

eine Elle ist ziemlich kurz was Wissen betrifft

wieso bist du in einem Esoterik-Forum wenn es Geschwafel ist

stell dich endlich und bring Fakten
 
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wieso hast du dich in meinem Dankeslink mit einem Eso-Kirmes-Mix eingemischt und damit begonnen
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach.

Weil hier immer wieder gebtsmühlenartig derselbe mist gepredigt wird.
und das war nicht aggressiv ?
Nein - Kontrovers-provokativ. ;)
wieso sollte ich mir von jemanden wie dir etwas heraussuchen was ein derartiges Niveau hat wie die paar Zeilen die du bis jetzt als Antwort gegeben hast
eben, weil du nur zu faul dafür bist - und ich dich irgendwie emotional getroffen habe.
wieso bist du in einem Esoterik-Forum wenn es Geschwafel ist
Um auf das Geschwafel aufmerksam zu machen, und um eventuell ein paar Leute zu treffen, die doch in der Lage sind über den *normalen* Tellerrand hinaus zu sehen.
stell dich endlich und bring Fakten
Recherchier erstmal ein bißchen, dann können wir uns ja dann darüber unterhalten.

Ich sehe nicht ein, 1000mal die Fakten zu wiederholen, nur um mir dann immer wieder dieselben *wenns* und *aber* anzuhören und meine Zeit in den gleichen antworten zu verschwenden.
 
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