2000 Jahre - Ergebnis?

gut. für die renaissance (1400 -1600) und die klassik (1780 - 1830) lege ich meine linke hand ins feuer.
aber wer kann schon sagen, was alles in der romatik (1790 - 1850) passiert ist?

verwende ich doch selbst gerne eselsbrücken der sonderbarsten arten,
wie diesen merkreim aus einem filmschinken des jahres 1955,
in dem ein ritter - genannt "der schwarze fuchs" - eine wichtige rolle spielt:


der pokal mit dem portal ist zerbrochen,

die pille mit dem gift ist im kelch mit dem elch,

der becher mit dem fächer hat den wein gut und rein.



die version der deutschen übersetzung.


und ein :weihna1
 
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Hallo. Und was ist nun nach den vermeindlichen, kurzen 2000 Jährchen an Erkenntnissen hängen geblieben? Oder, haut ihr euch nur den stupiden Geschichtskram um die Ohren?

Michael
 
Und was ist nun nach den vermeindlichen, kurzen 2000 Jährchen an Erkenntnissen hängen geblieben?

Vielleicht finden einfach nur einzelne Menschen Halt und Wachstum in der christlichen Lehre.

Für das große Ganze habe ich nach wie vor noch keine Antwort gefunden.

Einmal grundsätzlich betrachtet: Was sollte eine Religion den Menschen bringen?
 
Einmal grundsätzlich betrachtet: Was sollte eine Religion den Menschen bringen?

Eine Religion bietet die Möglichkeit einer spirituellen Festigkeit.

Das ist soweit auch nix schlechtes.
Problematisch wird es wenn eine Religionsgruppe der Meinung ist das ihre Spiritualität besser sei als Andere und nun deswegen anfängt die Anderen zu verfolgen.

Etwas dessen sich die beiden "großen" Religionen noch immer schuldig machen.
 
So wie Du schon sagtest: "Im Namen Gottes". Aber nicht von Gott.

Das einzig Vollkommene in der Welt ist die Unvollkommenheit der Menschen.

In vielen Religionen (bin bestimmt kein Geschichtsprofi) wurden im Namen Gottes oder welchen Namen/Titel die Gottheit trägt, Kriege begangen.

Da stellt sich ja schon die Frage: woher kommt das Bedürfnis Krieg zu führen? Das kommt alleine nur von den Menschen, bzw. der Bibel nach von Satan.
Wer oder was immer da auch suggerieren mag, ausführen tut der Mensch. Und jeder Mensch kann selber entscheiden ob er das auch tun will oder nicht.

Um dem Kind einen Namen zu geben tu ich das im Namen von so und so. Es wird bei Kriegen ein "mächtiges" Aushängeschild benötigt, damit viele folgen. Selbst Hitler hat sich an das Christentum gehalten. (hab ich gelesen......)

Leider werden bei Kriegen immer Unschuldige mit hineingezogen. Ehrlich. Bush und Konsorten schicken ihre Truppen - selber sitzen sie zu Hause und wenn´s drauf ankommt im sicheren Bunker. Das ist so......, ich weiß keine Worte.

Die Menschen lernen nie aus ihren Fehlern! Es ist echt traurig. Sämtliche Horrorszenarien wurden in den Kinos schon gespielt. Wieso sind die so machtbesessen??? Klüger, besser, reicher usw. Geht es nur um das??? Im Grunde sind wir als Mensch doch ALLE gleich. Muss eine bessere Ausbildung, Herkunft oder mehr Geld so hervorkehrt werden??? Das sind nur Äusserlichkeiten - Schein, sonst nichts! Traurig, traurig!

Sadsam
 
alle religionen, also auch das christentum, haben den boden aufbereitet, damit sich durch den fortschritt der technik ein weltweiter hunanismus gestalten konnte.
heute haben wir bereits zahlreiche demokratische staaten und eine weltwirtschaft, an der kein weg vorbei führt.

wir dürfen uns aber da nichts vormachen, das christentum ist nicht einfärbig, sondern gestaltet sich in allen regenbogenfarben, und mit unserem humanismus ist es genau so.

sekularisierung. die trennung von kirche und staat. mit diesem schlagwort, einem vermeintlichen zauberwort, wird gerne der vorzug des christentums angepriesen.
letztlich erfolgt dann aber eine übernahme durch den staat, eine adaptierung, und christentum ist staatsrelligion.





sind aber staat und kirche nicht nur zwei paar schuhe, sondern verhalten sie sich sogar wie apfel und birne, muss man sich fragen warum das so ist?

als vorbildliche religionen der sekularisierung gelten der buddhismus und das christentum.
beide religionen wurden von einem sohn aus dem herrscherhaus ins leben gerufen.
schon nostradamus musste sich mit diesem thema unweigerlich auseinandersetzen im 16. jhdt und konnte sich andeutungen nicht verkneifen, die wir heute mit "prinzenreligionen" offen auszusprechen gewillt sind.
in ihrer eigenschaft in die zukunft gerichtet zu sein, und mit strukturen wie man sie von einem königshaus gewohnt ist, eignen sie sich bestens dazu, staat und kirche wieder zu vereinen.
so gesehen vermittelt uns religion die nostalgischen vorzüge eines königshauses.

nur dort wo religion und staat von beginn an fest miteinander verbunden sind, und der schutzfaktor des staates voll zur geltung gelangt, hat eine solche strategie keine chance zum erfolg.

ursprünglich wurde dieser weltliche aspekt im kleinen rahmen zur zusammenführung jüdischer stämme verwendet - und ist gescheitert.
geblieben, das christentum ist so etwas wie die vorbereitung auf das jenseits des menschen, in den ansätzen, und ist zumeist dort stehend, wo es in weltlichen belangen gleich zu beginn sein unvermogen an den tag gelegt hatte.

was im christentum nicht so zu geltung kommt und gleich augenscheinlich ist, wie das vermessen der lebensdauer einer seele im jenseits (ca 3000 - 4000 erdenjahre), das wird an hand des vorbildes im buddhismus bis zur menschlichen endlichkeit ausgeleuchtet und lässt auch die regen kontakte von jenseits und irdisch nicht ganz vermissen, mit der feinfühligen andeutung von wiedergeburten - die man durchaus auch mit einer qualitativen kommunikation auffassen kann.

letztlich läuft das bestreben dieser und jeder anderen religion darauf hinaus, an hand der vorgegebenen grossen zahl an möglichkeiten, den risikoreichen schritt ins jenseits - wie immr man das umschreiben möchte - mit einer möglichst grossen anzahl als ausbeute am ziel, zu beschreiten.

ist es nicht unglaublich?
dieses kollektive thema interessiert niemanden,
entweder wegen übersättigung oder enttäuschter verdrossenheit im leben,
gelegentlich macht sich der einzelne egoismus im glaubenden hoffen oder in der wünschenden gier nach mehr bemerkbar.

wir können das thema auch "die gefahren des fortschrittes" taufen,
wie der mensch von aussen nimmt,
anstatt von innen zu geben und zu leben.


und ein :weihna1
 
alle religionen, also auch das christentum, haben den boden aufbereitet, damit sich durch den fortschritt der technik ein weltweiter hunanismus gestalten konnte.
Das ist eindeutig falsch. Religionen wie das Christentum sind wissensfeindlich, schon seit über 2500 Jahren ist den Priestern klar - wer wenig weiß, der muss viel Glauben.

Für Thales von Milet (640-545 v.C.), Anaximander von Milet (611-547 v.C.), Anaximenes von Milet (525 v.C.), Anaxagoras von Klazomenae (497-428 v.C.) und Leukippos of Abdera (450-420 v.C.) ist die Erde flach. Aristoteles von Stageira (384–322 v.C.) formt das geozentrische Weltbild mit kreisförmigen Planetenbahnen, Apollonius von Perge (262-190 v.C.) erklärt die Rückläufigkeit des Mars und Claudius Ptolemäus vereint die Fakten mit einem retrograden Rechentrick. Aristarchos von Samos (310 – 230 v.C.) bezeichnet das heliozentrische System als antireligiös falsch, für Lucretius (99 – 55 v.C.), Lactanius (245–325 n.C.), Cyril von Jerusalem (315–368 n.C.), John Chrysostom (344–408 n.C.) Bischof Severian von Gabala (um 408 n.C.) ist die Erde flach. Die Universität Tübingen verurteilt Kepplers Heliozentrismus, noch Johannes Calvin (1509–1564 n.C.) beweist mit Psalm 93:1 die flache Erde als Mittelpunkt des Universums, die Lehre des Kopernikus pervertiere jede natürliche Ordnung. Dabei braucht Kopernikus noch 34 Epizykel für die Bahnen von Venus und Merkur, geistig viel zu anspruchsvoll für einen Pfaffen. Johannes Keppler (1671-1639 n.C.) beendet das fast blinde Schätzen mit den Gesetzen der Planetenbahnen.

Galileo Galileis (1564–1642 n.C.) wird nach 20 Jahren Gezerre im 3.ten Prozess verurteilt und sein Heliozentrismus als Irrtum und Ketzerei verdammt, nachdem er alle Vermittlungen ausgeschlagen hat. Selbst Papst Ratzinger bezeichnet dies öffentlich als vernünftig und begründet. Deswegen wird seine feierliche Präsenz an der Universität in Rom zu Ehren Galileos schmachvoll annulliert. Die 1942 von Pio Paschini von der päpstlichen Akademie erstellte Biographie Galileos wird unterdrückt und erst nach Zensur 1964 freigegeben.

Martin Luther schreibt über Nikolaus Kopernikus (1473–1543 n.C.) „Dieser Dummkopf möchte die gesamte Kunst der Astronomie verdrehen. Jedoch hat das heilige Buch uns erklärt, dass Josua die Sonne und nicht die Erde bat, still zu stehen“. Leibnitz verurteilt Newtons Theorie der Schwerkraft, nur die ohne Irrtümer überlieferte Bibel ist die ewige Wahrheit. Die Erde als Zentrum des Universums ist immobil und flach (Hiob 9:6, 1.Sam 2:8, Psalm 104:5, Matt 4:8), Sonne, Mond und Sterne sind am Firmament befestigt mit den Regenwassern darüber, die Winddämonen an den vier Ecken werden von Engeln gehalten, Kontinente und Meere waren immer wie heute, Wasserverdunstung als Wetterantrieb ist unbekannt, alle Wesen Gottes Schöpfung haben sich immer nur in ihrer Art verändert.

Selbst heute in der Zeit moderner wissenschaftlicher Erkenntnis verbreitet die Religion immer noch das Wissen und Weltbild aus der Steinzeit.
In der Generalaudienz vom November 1972 sagt Papst Paul VI zum Exorzismus „Wer sich weigert, diese schreckliche Wirklichkeit als bestehend anzuerkennen, verlässt den Rahmen der biblischen und kirchlichen Lehre. Sie ist geheimnisvoll und Furcht erregend“.
Papst Pius XII hat während des Zweiten Weltkriegs mehrmals versucht Adolf Hitler durch „Exorzismen auf Distanz“ vom Satan zu befreien und die Welt zu retten - welch eine Heldentat.
Papst Johannes Paul II sagt im Mai 1998: „Es genügt nicht, allein mit der Theorie der Evolution den Ursprung der Menschheit zu erklären“ was die Evolutionstheorie nie beansprucht hat und von krassem Unwissen zeugt.

Papst Ratzinger dreht kreationistisch mit der Enzyklika Spe-Salvi das Rad der Zeit zurück: „Materialismus und Evolution sind ungeeignet das Leben und die Gesetze der Materie zu erklären, sie bringen nur Not und Elend. Nur eine theistische Wissenschaft mit göttlichem Bezug ist akzeptabel, sofern deren Erkenntnisse niemals über Gottes Wort stehen“. Folgerichtig hat er gleich festgelegt was jemand ist, der sich nicht daran hält und etwas erkennt/erforscht, das nicht in das Bild von Gottes Wort passt.
„Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist.“

Ohne Religion als Bremse gegen jedes Wissen wäre die Welt schon viel früher in die Moderne gestartet. Die obersten Repräsentanten der Religion sind lernunfähige demente alte Knacker, als Gefolgschaft haben sie einer Herde gleichgesinnter Dummköpfe.

Du kannst Dir als Meinung aussuchen, ob die Relgionsführer zu dumm sind etwas zu lernen oder nur Angst um ihren tollen Posten haben mit viel Luxus ohne jede Arbeit.
 
hallo emporda!

wie kannst du nur darauf kommen, das von mir gesagte ist falsch?

alle religionen, also auch das christentum, haben den boden aufbereitet,
damit sich durch den fortschritt der technik ein weltweiter hunanismus gestalten konnte.

gut. deine beispiele zeigen die ungereimtheiten mit einer einzigen religion auf, und genau so wird es nicht einzelne steinchen sondern wahrscheinlich ganze hügelchen und gebirgsketten geben von beispielen aus der wissenschaft und kunst, und vor allem der technik, die aus dem von dir angeführten engstirnigen glauben kommen.

es ging mir in meiner darstellung nicht um die bewertung einer inkompetenten führung da oder dort, wenn überhaupt vorhanden, oder noch vorhanden, sondern um die flächendeckende auswirkung des glaubens, der religionen.
ich habe von gelebten inhalten gesprochen und nicht von äusseren formen.

der ungehemmte wettbewerb allein mit seiner gnadenlosen ausschöpfung aller mitteln, um den gegner zu überwinden, die forcierung der im eigenen bereich befindlichen mitteln bis hin zur vernichtung des anderen - das beginnt bei: das ist komplet falsch!

einmal logisch überlegt, egal ob wir es aus einer glaubensrichtung betrachten oder aus der evolutionstheorie her in angriff nehmen, die steigerungen die wir erfahren in unserer entwicklung haben eine sehr hohe qualität, die wir erst schritt für schirtt mit unserer logik nachvolziehen. aber genau so müssen wir uns vor augen führen, dass eine entwicklung zu einem solchen standart nicht sprunghaft erfolgt, sondern in begleitender form vor sich geht und dabei vom start weg an einer sehr niedrigen stufe begonnen hat. der niedrigsten stufe die wir uns vorstellen können, einem kleinen kind gleich.
noch weit geringer, denn bei einem kleinen kind spielt immer noch die materie eine wichtige rolle.

bemerkenswert ist für mich der hohe grad des verdrängungsfsaktors der hier zur schau gestellt wird. in dem wahn, eine solche natürliche entwicklung würde automatisch eine 100%ige ausschöpfung mit sich bringen.
wo wir doch mit sehendem auge zur kenntnis nehmen müssen, dort wo sich menschliche interessen unkontrolliert entfalten, da ist maximal eine positive ausbeute von 66% zu erwarten, der rest ist verdorben.
bei ungünstigen bedingungen - nennen wir sie einmal kathastrophenfälle - im rahmen der gegebenen möglichkeiten kann sich der positive aspekt der entwicklung auch unter 50 % einpendeln, und selbst werte von 25 % und 10 % müssen in erwägung gezogen werden.

diese menschlichen basiselemente, die in der menschlichen evolution die hauptrolle verkörpern, erwecken mangels kraftvoller eigengestaltung in mir die notwendigkeit in einer grossen menge erforderlich zu sein, um zum beispiel "nicht schreibgeschützte" zellen zu manipulieren, weil diese in ihrer konzeption diese möglichkeit offen lassen.

nun ist aber die weltbevölkerung ständig im wachsen.
die evoluition die wir nachvollziehend verstehen war gestern.
sehr wahrscheinlich ist gar nicht ein so hohes mass an grundelementen erforderlich, um eventuelle umstrukturierungen vorzunehmen, und die ganze angelegenheit kann selektiver vor sich gehen?

so gesehen liegt es dann am ende doch auf unserer seite, dass wir in dieser auslese oder elite unser selbst gestecktes ziel des egoistischen lebens weiter frönen dürfen.
nicht nur in massen von aussen nehmen und morgen sterben,
sondern in geringen mengen und von innen geben und leben.

oder? - entscheiden wir uns doch für einen weltweiten humanismus?

das angebot steht!

aber ich weiss schon, die ganze mühe kann ich mir sparen, es geht auch einfacher:

na schön. die evolution.
es gibt sie.
und, woher kommt sie?

vom lieben gott!


und ein :weihna2
 
diese menschlichen basiselemente, die in der menschlichen evolution die hauptrolle verkörpern, erwecken mangels kraftvoller eigengestaltung in mir die notwendigkeit in einer grossen menge erforderlich zu sein, um zum beispiel "nicht schreibgeschützte" zellen zu manipulieren, weil diese in ihrer konzeption diese möglichkeit offen lassen.
Du benutzt das Wort Evolution in einem Zusammenhang, in den es nicht gehört. Deine Ansicht ist unwissenschaftlich aber typisch religiös, irgendwie hast Du 2 oder 3 Semester Theologie sehr erfolglos studiert, die gehirnwäsche war nicht komplett

Evolution ist die Anpassung der Erbmasse biologischen Lebens an außere Einflüsse der Umwelt. Es ist ein blinder Prozeß, der nicht denkt, nicht moralisch oder unmoralisch handelt, nichts dergleichen. Beim Astronauten werden durch solche Anpassungprozesse Knochen- und Muskelmasse abgebaut, sobald die Belastung durch die Schwerkraft weg ist. Das mag unsinnig sein, weil der Mann in 4 Wochen wieder auf der Erde ist, das interessiert die Evolutionprozessen aber nicht die Bohne.

Die Evolution gestaltet auch nichts, dazu müßte sie sehen und ein Bewertungsmaßstab haben, und sie müßte denken um diesen Maßstab anzuwenden - total sinnloses Geschwafel.

Da Du nicht die Spur wissenschaftlichen Denkens besitzt, ist eine Diskussion auf dieser Basis nutzlos und auf Deiner Basis sinnlos, denn Du hältst Dich nicht an irgendwelche Kriterien wie auch immer.
 
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hallo emporda!

na gut!

dann warten wir jetzt beide ob sich jemand findet,
und deine erklärung über evolution als falsch entlavt?!

humanismus. das ist nicht deine schokoladene seite - was?



und ein :weihna2
 
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