2. Zeitenwendewanderung am Sa., 21.12.2013 - Start 14:00

symbolition

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Wien
Ein Jahr im neuen Zeitalter ist bereits vergangen und so wollen wir am Sa. 21.12.2013 - Start 14:00 - bereits zu unserer 2. Zeitenwendewanderung auf den mystischen Peilstein aufbrechen.

Der mystische Peilstein: In keltischer Periode wurde der Berg vermutlich als Druidenaltar geheiligt. Also wohl gerade am 21.12. zur Wintersonnenwende ist dieser Ort von besonderer Qualität.

Die Wanderung startet um 14:00 Uhr in Holzschlag beim Parkplatz beim Gasthaus am Holzschlag (Das ist in der Nähe von Maria Reisenmarkt bzw. Mayerling, ca. 40 km Südwestlich von Wien, Nähe Alland). googlen: gasthofamholzschlag.com/anfahrtsplan

Von hier aus geht es in einer gemütlichen Wanderung in ca. 45 bis 60 Minuten auf den Peilstein hinauf. Der "Gipfel" ist wirklich mit (fast) jedem Fitness Grad erreichbar und bietet einen fulminanten Ausblick in das Mariazeller Land.
Hier möchten wir dann die eine oder andere Energieübung machen. Auch ist dies eine super Gelegenheit gute Vorsätze zu fassen oder Wünsche beim Universum zu deponieren. Mit einem kleinen Ritual werden wir die Umsetzung unterstützen.

Als Abschluss werden wir im Peilsteinhaus oder im Gasthaus am Holzschlag Einkehr halten und gut für unser leibliches Wohl sorgen.

Mitbringen: Sehr gerne willkommen Musikinstrumente aller Art, insbesondere Horn, Digeridoo etc. Laterne, Fackel oder schnöde Stirnlampe, falls es beim Rückmarsch zum Parkplatz schon dunkel ist. Und was nie schaden kann - was zum Trinken und allenfalls Essen für die Wanderung (es ist nicht weit, aber es kann nie schaden).

Die Region hat übrigens einiges Mystisches zu bieten und eignet sich auch für eine feine Tageswanderung: googlen: mystischer peilstein

Bitte zu beachten, der Ort ist mit Offis nur äußerst schwer erreichbar, also sich bestmöglich zu Fahrgemeinschaften zu organisieren.

Wir freuen uns auf alle Teilnehmer!

p.s.: Dies ist keine geführte Tour und erfolgt die Wanderung in eigener Verantwortung und auf eigene Gefahr. Winterfeste Kleidung und festes Schuhwerk jedenfalls wärmstens empfohlen.
 
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Von Maria Raisenmarkt aus kommt man auch zur Ruine Arnstein, die eine interessante Geschichte hat, auch glaube ich, dass die Höhle unterhalb der Burg schon sehr früh bewohnt war und dass es auch mit dem Peilstein und dem Druidenaltar eine Verbindung gab.

( Ich wohne in der Nähe :) )

Der Sage nach steckte der Burgherr von Arnstein, nach der Rückkehr von einem Kreuzzug, seine untreue Gattin - sie behauptete der Teufel in Gestalt eines Hundes hätte sie trotz Keuschheitsgürtels geschwängert - in ein Fass mit Dornen und ließ sie den Burgfelsen hinabrollen. Der Ort, wo das Fass mit der Toten zu stehen kam, war der Platz der Kirchengründung. Der geheimnisvolle Grabstein der Unglücklichen, mit dem Abbild eines Hundes, aus dessen Bauch eine Lilie wächst, steht heute noch in der Pfarrkirche von Alland. Die Kanzel der Wallfahrtskirche befand sich ursprünglich in der (1889 abgetragenen) St.-Laurentius-Kirche in Mayerling[3].

@ Wiki
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip! (du Glückliche wohnst in dieser schönen Gegend!)

Ja in der Gegend um den Peilstein gibt es so einiges zu sehen, so auch z.B.:
Station 1: Pankrazi-Ruine und Steinkreis: Zwei konzentrische Steinkreise aus prähistorischer Zeit. Der große Kreis hat einen Durchmesser von 18 Metern der innere (kleine) Kreis misst 9 Meter. An seinem Radius lässt sich eine starke positive Strahlen-Kreuzung feststellen.
Station 2: In der Nähe des Fuxbauern, gibt es einige Lochsteine und eine Felsnadel – einen Menhir -, die angeblich ein mystischer Platz ist. Es gibt dort auch überall Tafeln, auf denen man die Bedeutung dieser Plätze nachlesen kann. Beim Hof selbst gibt es einen Visurhügel, eig. zwei Hügel, zwischen denen genau durch man den Peilstein anvisieren kann – angeblich eine prähistorische “Uhr”.
Station 3: Es ist augenscheinlich, dass auch die alte Linde am Hafnerberger Dorfplatz einiges durchzustehen hatte. Sie ist jetzt ca. 500 Jahre alt und war Anlass zum Bau der schönen Wallfahrtskirche.

Vll. sollten wir die Wanderung ausdehen. Zeitlich ginge es sich aus. Oder, wie wir es schon vor hatten, die lange Variante mal im Frühjahr/Sommer zu machen. Einzig die Erfahrung hat gezeigt, dass die Esoteriker nicht immer die begeistertsten Wanderer sind und wir vll. für die 4 Stundentour nicht allzuviele Wandersleut wären.
 
Ich danke auch für den Typ, denn die Pankrazikirche kenne ich, allerdings das von den Steinkreisen noch nicht.
Ja es ist eine sehr mystische Gegend rund um den Peilstein mit allerlei interessanten Geschichten und Sagen.

Wie diese hier:

DIE WILDE JAGD

Mit weithinhallendem Hundsgebell und Peitschengeknall, mit Roßgewieher und dem markerschütternden Schrei übermenschlicher Stimmen braust der gespenstige Zug von Arnstein über den Gipfel des Peilsteins und die Kalbskopffelsen ins Tal, über den schmalen Steg zwischen den Häuschen Grabenweger und Baumgartner und verliert sich in den Wäldern des Taßberges. Wehe dem Frechling, der sich vor der sechs Schuh über der Erde ziehenden Jagd nicht zu Boden wirft; vor Jahren versuchte ein Bursche der Gefahr zu trotzen, am anderen Morgen wurde er am Peilstein in elendem, zerfetztem Zustande aufgefunden, der wilde Jäger hatte ihn mitgerissen und auf seinem Rückwege dort aus der Höhe herabgeschleudert.

Öfters zeigt sich der wilde Jäger nächtlicherweile unterhalb Arnstein im Anzgraben, wo er sein Wesen um den Platz der ehemaligen Roßschwemme treibt.
Quelle: Carl Calliano, Niederösterreichischer Sagenschatz, Wien 1924, Band I, S. 14
 
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Am Samstag ist's soweit!
Hier nochmals der Aufruf an alle Mystiker, Esoteriker, Druiden, Suchenden, Naturliebhaber und nicht zuletzt Wandersleut!
Cu you there!
 
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