2 Welten

Werbung:
nichts besonderes, eben viel streit, zu wenig harmonie und liebe nach der ich mich dürstete.
Hab ich mir gedacht.:trost:
Die eine Sache ist, zu erkennen, was mit dir los ist.
Die andere Sache ist, diese emotionalen Fesseln zu lösen.

Der schnellste Weg für dich beide Fliegen mit einem Schlag zu erwischen wäre eine familiensystemische Arbeit.
Entweder an einer Aufstellung teilnehmen oder mit einem Therapeuten, der das mit dir als Einzelklient durchgeht.

Gerne auch per PN, wenn du dich davon angesprochen fühlst.
 
als ich immer mehr zeit mit freunden verbrachte und immer weniger mit familie und schule, versuchten die eltern mich von diesen fern zu halten.

denn in ihren augen waren es ja meine freunde welche mich zum alkohol und gras animierten und nicht das loch in meinem herzen welches sich durch die zahlreichen, dreckigen streitereien und hysterischen anfälle meiner mutter aufgetan hat.

mit der zeit trank und kiffte ich am meisten, versuchte meinen freunden bloß keine schwäche zu zeigen und erzählte schöne geschichten von meiner familie die es in wirklichkeit garnicht gab.

mit der zeit lief es nicht mehr so leicht ab, ich blieb sitzen, wechselte die schule, der kontakt wurde schwächer. mein gerüst begann zu wackeln und ich wurde krank.

Depri, leider auch ein wenig paranoid und psychotisch durch das gras, was glaub ich zummindest die therapie erschwert weil ich wirklich intensive sachen gefühlt habe die ich nicht so leicht abwerten kann.

Ich versuchte mit allen Mitteln Anschluss zu halten, was sich jedoch als sehr schwierig zeigte. Meistens zeigt ich mich am Wochenende beim trinken, nüchtern war mir das alles zu anstrengend. Ich sass in der Runde und deutete Gesten gegen mich, was mir auch schwer fällt den Leuten auch heute zu vertrauen denn ein Gewisses Maß an Skepsis ist noch immer da.

Auf jeden Fall merkten einige das es mir ziemlich dreckig ging und versuchten mich zu gemeinsamen Aktivitäten und animieren, ich jedoch auf Grund meines damals "schlechten Gewissens" nicht teilnehmen konnte und wenn doch wars keine Entspannung für mich. Ich fühlte mich einfach nicht mehr als Teil der Gruppe.

Irgendwann begann ich als Gärtner zu arbeiten, nahm 6 Monate Antidepressiva und es ging bergauf, aber meinen alten Freunden zu begegnen fällt mir schwer. Zummindest alleine, in der Gruppe fühl ich mich wohl.

Auf jedenfall gehts mir heute besser :D
 
Dieses Loch im Herzen ist nach meinem Empfinden die fehlende BEDINGUNGSLOSE MUTTERLIEBE.
Das kann man sich weder durch Drogen noch Freunde noch Ersatzbeschäftigungen stopfen.
 
Des mit der Mutterliebe mag schon stimmen, aber ist sicher nicht zu pauschalisieren. Dann müsste doch jeder Weise Drogensüchtig und Depressiv sein?

Bei mir gings halt dann doch so weit das ich als Kind die extreme nähe meiner Mutter suchte. Nichts essen wollte solange sie nicht von der Arbeit kam, jeder Babysitter verzweifelte. Wohlmöglich das sich ihre Angst, durch traumatische Familienragödien, die sie nie verarbeitet hat auf mich übertragen hat.

Heute habe ich 0 Gefühle meiner Mutter gegenüber, jedes mal wenn ich sie wieder an mich ran ließ, verletzte sie mich.
 
Des mit der Mutterliebe mag schon stimmen, aber ist sicher nicht zu pauschalisieren. Dann müsste doch jeder Weise Drogensüchtig und Depressiv sein?

Bei mir gings halt dann doch so weit das ich als Kind die extreme nähe meiner Mutter suchte. Nichts essen wollte solange sie nicht von der Arbeit kam, jeder Babysitter verzweifelte. Wohlmöglich das sich ihre Angst, durch traumatische Familienragödien, die sie nie verarbeitet hat auf mich übertragen hat.

Heute habe ich 0 Gefühle meiner Mutter gegenüber, jedes mal wenn ich sie wieder an mich ran ließ, verletzte sie mich.

Es gibt sicher einiges im Leben deiner Mutter und auch ihrer Vorfahren, das nicht verarbeitet ist.
Im Familiensystem sind immer die Jüngsten die Opfer - die baden alles aus Liebe zu den Vorfahren aus.

Aber: Es ist alles zu lösen. Zum Wohle aller in deiner Familie.
 
hi.ich finde du solltest es erst einmal lernen zu akzeptieren das deine eltern nicht so ticken wie du tickst,das sie vielleicht anders erzogen sind und andere werte haben als du selbst.sie sind in ein fremdes land gekommen in dem es primär darum ging geld zu verdienen,etwas materielles zu schaffen.nebenbei haben sie kinder bekommen.was war ihnen wichtig?das du was zu essen hast und ein dach überm kopf und das du nach ihren regeln parierst.du siehst aber z.bsp. bei deinen schulfreunden das es auch andere strukturen gibt und hättest das auch gern.zwangsweise kommt es zum klintsch.auch wenn du mit deinen eltern reden würdest ,sie würden es nicht verstehn weil ihr denken in eine andere richtung führt als deine eigene.also was bleibt dir?das du dich als eigenes individuum akzeptierst,grenzen ziehst und versuchst einen eigenen weg zu gehn.das was sie tun ist eigentlich gar nicht gegen dich,sie könnens nur nicht anders nur ich bin mir sicher das sie dich trotzdem lieben.wo viel unbarmherzigkeit da auch viel barmherzigkeit.lgd.
 
@ diva:

is mir alles klar! sind bestimmt durch den krieg traumatisiert worden und haben andere werte als ich, dennoch muss man sich im respektvollen umgang mit einander üben ;)
 
Werbung:
kako se kod nas kaze:i da ti je majka ciganka,tvoja je,rodila te je,poklonila ti zivot a sta ti snjime pocnes ili ne pocnes to je tvoj deal.ipak ih volis i postujes.krv je krv pa miljarda puta da ti pukne zica sa njima.
 
Zurück
Oben