2 Träume (Weide - Autobahn)

L

Ladybug

Guest
Hallo..

hatte heute Nacht 2 Träume..

Erster Traum:
Ich befinde mich wohl in meiner Wohnung.. (sie sieht aber ganz anders aus, als im RL) Ich bin etwas in Eile, da ich meinen Sohn in die Schule bringen möchte..
Der Mann der Cousine meines Mannes.. (Schwippschwager?) ist da, er möchte mir unbedingt eine Brille verkaufen.. dabei hat er so ein Tablett, das man vom Optiker kennt, in dem die Brillen liegen..
Es sind eher aussergewöhnliche Brillen.. die Fassungen sind irgendwie verspielt..
Er greift eine heraus, die aus Ebenholz ist..
Ich sage ihm, dass ich es eilig habe, da ich meinen Sohn in die Schule bringen muss.. als ich aufstehe und gehe, fällt mir ein, dass er heute gar nicht geht..

Szenenwechsel:

Ich befinde mich nun in der Natur.. auf einer Weide.. sie ist durch ein Netz eingezäunt.. hier soll ein Fest stattfinden.. auf das ich auch eingeladen bin..
Es ist ein schöner Spätsommer Tag.. die Sonne scheint und wärmt auch noch ganz gut..

Kurz sehe ich mich in dem Ort meiner Kindheit.. dort sehe ich von weitem eine ehemalige Schulfreundin.. mit der ich aber nichts mehr zu tun habe.. in diesem Moment habe ich das Gefühl, selbst wieder Schulkind zu sein.

Das Fest ist schon im vollen Gange, als ich dazu komme.. überall stehen Bierzeltgarnituren.. ich setze mich und mein Schwippschwager kommt wieder mit seinen Brillen auf mich zu.. ich erkläre ihm, dass ich keine Brille bräuchte.. daraufhin, nimmt er wieder die mit Ebenholz und möchte, dass ich sie zumindest einmal aufsetze..
Durch irgend wen werden wir gestört.. und mein Schwippschwager steht auf..

Nun sitze ich alleine an dem orangenem Tisch und schaue zu meiner linken.. dort steht meine ehemalige Freundin und meine Schwägerin, mit denen ich nichts mehr zu tun habe..
Meine ehemalige Freundin sieht ganz anders aus.. ab und an schaut sie zu mir rüber.. sie trägt einen schwarzen Pulli.. meine Schwägerin sieht freundlich aus.. so als könnte sie kein Wässerchen trügen.. sie trägt einen hellblauen Pulli..
Ich stehe auf und gehe zu beiden hinüber.. sage etwas.. und gehe wieder.. kurz setze ich mich hin und überlege, dass es doch doof ist.. so wie es ist..
Schließlich gehe ich auf beide zu und spreche erst meine Schwägerin (Schwester meines Mannes) an und sage ihr, dass es doch doof sei, wie es ist... sie ist erleichtert und wir umarmen uns.. dann gehe ich auf meine ehemalige Freundin zu. und auch wir vertragen uns wieder..

Dann möchte ich die Feierlichkeit verlassen und treffe dabei auf Schwippschwagers Frau.. (Cousine meines Mannes) die gerade mit ein paar Leuten vom Service redet..
Als sie mich sieht, zeigt sie mir mit einer Geste, dass ich warten solle.. ich warte kurz, aber sie hört einfach nciht auf zu reden.. ich gebe ihr ein Zeichen, dass ich gehe.. und suche mir am Zaun ein Schlupfloch..
Sie unterbricht ihre Rede und eilt mir hinterher.. dann sagt sie: "Jetzt warte halt und lauf nicht wieder beleidigt davon !"
Woraufhin ich ihr anworte: "Ich bin nciht beleidigt, ich habe nur keine Lust auf das Ende deiner Ansprache zu warten"
Sie bleibt stumm zurück, da sie mit so einer Antwort nicht gerechnet hat..

Zweiter Traum:

Mein Vater und meine Mutter haben sich getrennt (im RL lebt mein Vater nicht mehr)
Wir befinden uns in dem Ort, in dem die beiden einst heirateten und auch bis zu meinem 4. Lebensjahr wohnten..
Ich sitze bei meiner Mutter in der Küche.. sie spült.. sie ist sichtbar traurig.. die Küche ist klein und schmal.. ich sehe sie von der Seite..
Wir unterhalten uns kurz und sie erzählt mir, dass mein Vater stets 2 Rosen kaufen würde.. eine Unschöne und eine Schöne.. sie bekäme die Unschöne.. sie sagt, dass sie sich sicher ist, dass er die Schöne einer anderen Frau schenken würde..

Ich treffe mich mit meinem Vater.. wir sitzen in seinem Auto... in der Hand hält er 2 Rosen.. eine Unschöne und eine schöne Tiefrote..
als ich das sehe, frage ich ihn für wen die Rosen seien und er sagt: "Hach, für wen schon!"
Dabei lacht er etwas unsicher..
Ich frage ihn, für wen die schöne Rose ist.. aber er weicht mir aus..
Dann sage ich: "Du hast eine neue Freundin, stimmts?"
Er weicht mir aus und steigt schließlich aus dem Wagen.. ich beobachte ihn, wie er mit der schönen Rose in ein terracottafarbenes Haus geht..

Ich schaue mich in seinem Auto um und sehe ganz viele neue Stiefeletten in verschiedenen brauntönen.. sie sind in der Größe 36 <
Mir kommt der Gedanke, dass die neue Frau so kleine Füsse hat.. und schaue dann nach anderen Größen.. finde dann auch schließlich welche in meiner Größe.. diese ziehe ich dann an.. sie sind sehr bequem und sie gefallen mir..

Dann kommt mein Vater zurück.. als er sieht, dass ich die Stiefeletten trage ist er wenig angetan.. und meint: "Warum trägst du diese Schuhe?"
Und ich antworte: "Weil sie mir gefallen!!"
Und er wieder: " Das darfst du nicht!"
Und ich: "Warum nicht?.. Ich behalt sie an.. obs dir passt oder nicht"

Dabei fahren wir auf eine Autobahn.. die schnurstracks geradeaus führt.. an meinem Geburtsort vorbei..
Doch in der Fahrbahn befinden sich hier uns da Löcher.. in denen Menschen stehen.. sie machen sich einen Jux daraus die Köpfe einzuziehen, wenn ein Auto kommt.. ich kann das nciht verstehen..
Mein Vater lacht nur.. und fährt dann extrem langsam über so ein Loch weg.. dabei sehe ich eine Person mit einem blaukarierten Hemd und einer blauen Strickmütze.. ich habe fast das Gefühl, dass die Unterseite des Wagens durchsichtig ist.. so genau und scharf sehe ich jede einzelne Masche der Mütze..

Ende

Würde mich über eine Deutung freuen..
Wenn ihr Fragen habt, dann fragt ;)

Ladybug
 
Werbung:
Liebe Ladybug,

sehe es mir bitte nach, wenn ich mich wegen der Fülle nur auf den letzten Traum eingehe. Mit den Szenenwechseln soll das Thema meist zum besseren Verständnis in eine andere Handlung gestellt werden. Es lohnt sich da also die erste verkürzte Fassung mit der zweiten zu verbinden.

Nach dem Szenenwechsel wird zunächst deine Seelenwelt beschrieben, in der eigentlich soweit alles zum Besten steht – wenn da nicht die Sache mit der Schwippschwägerin wäre. Es wird dann auch sehr schön das Problem dargestellt, dass der eine dem anderen nicht zuhören möchte.

Anderseits wird im ersten Teil durch das Brillenangebot des Schwippschwagers, dessen Bereitschaft zur Versöhnung umschrieben. Mit einer Brille möchte man eine Sache klären, wobei mit dem Holz des Brillengestells die Situation auf eine natürliche Ebene bringen möchte.


Merlin
 
Werbung:
Danke für die Antwort @Merlin

Das mit der Brille habe ich auch so interpretiert..

Mein Verhältnis zur Schwägerin ist im RL tatsächlich kein Gutes.. es ist aber auch nicht änderbar.. das habe ich in den letzten Jahren mehr als einmal versucht.. jetzt habe ich losgelassen.. so wie auch bei meiner ehemaligen Freundin, die ja auch im Traum vorkommt..

Ladybug
 
Zurück
Oben