2. Teil zu Zwillingsseele

triton schrieb:
hallo,

ich bin auch total verwirrt.

an afrodelic:
:doof: chronik des sprechenden lichts? ist das jetzt ironie oder wo finde ich diese?
sorry für diese dämliche frage.
:mad2:


Die Chronik des sprechenden Lichts ist nur ein anderer Ausdruck für die Akasha-Chronik, also keinesfalls wirkliche Ironie...

:D
 
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@Afrodelic: Jetzt bin ich aber auch völlig verwirrt...Willst du mir jetzt sagen, dass sie meine Dual-Seele ist??? Ich weiss irgendwie immer noch nicht richtig, was eine Dual-Seele überhaupt ist! Hab kürzlich mal hier im Forum gelesen, dass wäre ein Mensch, der genau so wie man selbst ist usw., aber anscheinend versteht jeder was anderes darunter!? Kann mir jemand jetzt mal zu 100% sagen, was das genau ist??? :dontknow: :autsch:
 
Jaguar schrieb:
@Afrodelic: Jetzt bin ich aber auch völlig verwirrt...Willst du mir jetzt sagen, dass sie meine Dual-Seele ist??? Ich weiss irgendwie immer noch nicht richtig, was eine Dual-Seele überhaupt ist! Hab kürzlich mal hier im Forum gelesen, dass wäre ein Mensch, der genau so wie man selbst ist usw., aber anscheinend versteht jeder was anderes darunter!? Kann mir jemand jetzt mal zu 100% sagen, was das genau ist??? :dontknow: :autsch:


Kein Grund zur Verwirrung. Das Polaritätsgesetz besagt, dass es zu jedem wesentlichen Aspekt im Universum (Uni-versum = die umgekehrte eins, also die zwei) einen exakten Gegenpol geben muss. Der Gegenpol ist jedoch nicht genauso wie man selbst, sondern eben exakt konträr, bzw. auf der immatriellen, seelischen Ebene ist man gleich, aber auf der materiellen Ebene eben genau umgekehrt, so wie die Geschlechter. Da letztlich die seelische Ebene die entscheidende oder wesentliche ist, werden sich zwei ursprüngliche Pendantseelen auch sofort erkennen. "Das bin ja ich, als Frau" oder "das bin ja ich, als Mann" müsste dabei der Erkenntniseffekt sein. Seelisch gleich, aber anatomisch eben genau unterschiedlich.

Doch wenn man eher materiell erzogen wurde, wie wir alle heutzutage, wird man das dennoch nicht sofort glauben können, bzw. die linke Gehirnhälfte wird einige Zeit brauchen, das, was die rechte Hemisphäre sofort erkannt hat, auch wirklich für vollzunehmen.

Jedoch besagt das Polaritätsgesetz auch, dass es im ganzen Universum nur eine Polarseele gibt. Allerdings gibt es laut diesem Gesetz zu einem solchen Pärchen auch ein Pendantpaar. Wie ich schon erwähnte, enstpricht dort die gleichgeschlechtliche Seele dem eigenen gleichgeschlechtlichen Elternteil. Hier wird man dann prüfen können, wie sich das mit bisexuellen Tendenzen genau verhält.

Doch wird man, bevor man dahin kommt, mehreren Vorbereiterseelen begegnen müssen und ebenfalls, nachdem man zum ersten mal dort war, einigen Nachbereiterseelen. All diese haben essentiellen Stufencharakter und solange man nicht jede einzige dieser Stufen betreten hat, wird man den Gipfel der Treppe niemals erreichen.

Daher sollte man sich nach Möglichkeit darüber gewahr werden, auf welcher Stufe man sich gerade befindet.

Die Begegnung mit der Dualseele ist naturgemäß die letzte auf der universellen Reise, die letzte und zugleich die schwierigste, da man hier mit absoluten kosmischen Bewusstsein konfrontiert wird. Alle Egoebenen werden hier einer letzten Prüfung unterzogen und solange man nicht wirklich bereit ist, jegliche Fluchtmuster in sich auszurotten, kann eine solche Begegnung anfangs nur schmerzvoll verlaufen.
 
your_mystic_sin schrieb:
Und was für eine Aufgabe hat die Dualseele? Bzw. aus welchem Grund begegnet man ihr??


Wahrscheinlich, um sich wirklich selbst zu erkennen. Ein anderer Ausdruck für Dualseele lautet daher auch "Spiegelseele".
 
Ok, soweit kann ich dir glaube ich folgen....*grübel* Aber was ist, wenn man vor lauter Panik nur das Weite sucht? Was passiert dann? Und: Ist diese Panik überhaupt "normal"?
 
Hmmm...Aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sie meine Dual-Seele ist, denn wir sind weder gleich, noch das genaue Gegenteil. Jedoch weiss ich es ja nicht genau, aber irgendwie kann mich mich mit dem Wort Dual/Spiegel-Seele nicht anfreunden...
 
your_mystic_sin schrieb:
Ok, soweit kann ich dir glaube ich folgen....*grübel* Aber was ist, wenn man vor lauter Panik nur das Weite sucht? Was passiert dann? Und: Ist diese Panik überhaupt "normal"?


Die Sache ist die, wenn man der Dualseele begegnet oder direkten Vorbereiterseelen, dann kann durchaus Panik entstehen, denn solche Spiegelungseffekte, wenn man sie konkret wahrnimmt (Stimme, Anatomie, Schrift, obwohl materiell alles ganz anders), die muss man erstmal verdauen.

Das entspricht alles überhaupt nicht dem Weltbild, welches man aufgrund des heutigen Erziehungssystems gebildet hat. Es ist eine völlige Subversion. Der Begriff, der sich dafür in meinem Fall herauskristallisierte, lautet daher auch "Funkst". Die Angst vor dem endgültigen Funken.

Wie gesagt, in konkreto subversiv und keineswegs so romantisch, wie es die bisherige Dualseelenliteratur gerne darstellt...
 
Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag den ich unten verfasst habe, gelesen hast. Bzw. inwiefern du meinem konfusem Geschreibsel folgen konntest; aber meine Fragen beziehen sich total auf diese Geschichte.

Der Mensch von dem ich spreche, ist wirklich mehr als unheimlich für mich. Er hat beinahe die selben Kindheitserlebnisse; kämpft mit den selben Gewissensbissen oder Zweifeln, hat auch immer schon einen Hang zu verschiedenen spirituellen Begebenheiten gehabt und ebenso schon einiges diesbezüglich erlebt, was ihn an seinem Verstand hat zweifeln lassen.... Das alles ist wirklich genauso wie bei mir.
Ehe wir uns kennengelernt haben, wußte er bereits dass ich "kommen" werde; er wußte, dass ihn diese Begegnung zu schaffen machen würde. (Das wußte ich allerdings nicht. *schäm*)

Dann lernten wir uns kennen und schon nach ganz kurzer Zeit war eine enorme Verbundenheit da. Einerseits waren die Gefühle so, als wäre er meine "bessere Hälfte" im nicht übertragenen Sinn! So, als wäre er Fleisch gewordenes Gewissen, oder Herz, oder...was weiß ich.
Andererseits fühlte ich mich bei ihm, als hätte ich endlich meinen langersehnten besten Freund wiedergefunden. Und wieder andererseits, war da schon eine körperliche Anziehung vorhanden... Es war einfach megakompliziert. Letzten Endes ist es so gewesen, dass ich wußte, dass bei der kleinsten Begebenheit, die jetzt noch stattfinden konnte, wir vermutlich eine Beziehung anfangen würden. Das wußte er auch (obwohl er es direkt nie ausgesprochen hat, es waren eher Andeutungen). Und beide scheuten wir diese Situation...
Der Verstand sagte uns einfach, dass DAS nicht geht. Wurscht, was das Gefühl meint. (Und schließlich waren es ja nicht vordergründig romantische Gefühle. Eher im Gegenteil. Die Romantik kam erst nach gut 1 1/2 Jahren mit ins Spiel. Es ist eher diese enorme Vertrautheit gewesen...)

Jedenfalls spüre ich förmlich, dass ich jetzt wieder Kontakt zu ihm suchen MUSS! Und das verstehe ich nicht! Genau deshalb, lieber Aphrodelic, quäle ich dich jetzt mit Fragen. Ich hoffe, du verzeihst mir!

Ich verstehe nicht, warum ich nach über einem Jahr (von mir herbei geführte) Trennung plötzlich so stark das Gefühl da ist, ihn UNBEDINGT wieder zu sehen und zu sprechen! Ich dachte eigentlich, die Sache ist erledigt. Abgehackt und wieder zurück zur Tagesordnung....

Kannst du mir vielleicht erklären, warum das nun so ist? Was hat das für einen Sinn?

Ich würde mich total freuen, wenn du mir bei der Ordnung meiner Gedanken ein wenig helfen würdest. Offenbar weißt du sehr genau, worüber du sprichst und das hat mir gefehlt bisher. Danke schön!
 
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Jaguar schrieb:
Hmmm...Aber ich bezweifle ehrlich gesagt, dass sie meine Dual-Seele ist, denn wir sind weder gleich, noch das genaue Gegenteil. Jedoch weiss ich es ja nicht genau, aber irgendwie kann mich mich mit dem Wort Dual/Spiegel-Seele nicht anfreunden...


In meinem Fall weiß ich inzwischen leider, dass es sich um meine Dualseele handelt, gleichzeitig weiß ich jedoch auch, dass es nicht darum geht, sich mit ihr in der üblichen Art und Weise zu verbinden.

Wie ich schon erwähnte, ist "kosmische Distanz wahren" die Schlüsselsentenz in so einem Fall. Da spielt auch das Aussöhnen mit den körperlichen Eltern eine gewisse Rolle, denn leider wurzelt jegliches Leid in deren Missverhältnis.

Doch beachte dabei die klangliche Verwandtschaft der Wörter Leid und Lied, sowie Leib und Liebe.
 
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