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Nightmare27
Guest
2. Traum etwa von 8.00 Uhr bis 9.44 Uhr am 21.02.2005
(Atombombe)
Es war ein schöner Tag. Die Atmosphäre war hell und freundlich. Wir machten gerade einen Familienausflug. Mutti war sehr lieb mit mir. Wir kaufen an einem Kiosk Getränke und ich bekam noch Kaugummi. Wir redeten viel, lachten zusammen.
Nach einiger Überlegung waren wir uns einig mal mit einem Kran, (auf einem Baugelände) in einer kleinen Kabine, nach ganz oben zu fahren. Noch war alles hell und schön und die Fahrt, immer weiter hoch, machte allen Spaß. Plötzlich nahm ich wahr, dass auch Yvonne, meine Cousine, dabei war. Das löste plötzlich so ein seltsam, beklemmendes Gefühl in mir aus. Noch bevor ich ausmachen konnte wieso, sah ich wie sie ein Gerät mit einem großen, roten Knopf in der Hand hielt und dann drückte sie auf diesen Knopf.
Sofort veränderte sich der schöne Traum in einen Albtraum. Das drücken auf den Knopf löste eine riesige Explosion aus wir sahen ganz in unserer Nähe, einen riesigen Feuerball und nicht nur das. Ein riesiger Atompilz schoss in die Höhe. Wir befanden uns nun nicht mehr nur auf einem Baugelände, sondern mitten auf einem Atomkraftwerkgelände, dass Yvonne mit einem Knopfdruck in die Luft gejagt hatte.
Der Kran sauste nach unten. Ich hielt die Hände über meinem Kopf und wünschte nur, dass der Tod beim Aufschlag nicht schmerzen würde. Zu Stefan sagte ich noch: Mein letzter Gedanke gehört Dir. Doch der Kran stoppte plötzlich und neigte sich nun langsam weiter nach unten. Niemandem war etwas passiert doch meine Familie wurde mit Stefan sofort von irgendwelchen Helfern weggezerrt. Zurück blieben Yvonne und ich.
Kurz wartete ich das uns die Druckwelle von dem Atompilz erwischt und ich wusste genau das dieser Tod nicht schmerzen würde, da man ja sofort, wenn die Druckwelle über einen hinweg zieht, nur noch aus Knochen besteht. Das geht so schnell, dass für Schmerzen gar kein Platz wäre (Film: The Day After). Doch die Welle erreichte uns nicht.
Wir fanden uns in einem schmalen Gang wieder und rannten. Yvonne schrie: Wir müssen nur noch durch die dritte Schleuse und wir sind gerettet. Die 3. Schleuse lag ca. 3 Meter vor uns und wir sahen wie sie geschlossen wurde. So wie alle Schleusen geschlossen wurden, dass die Strahlung nicht hindurch gelangen konnte. Wir schafften es nicht. Meine Beine gehorchten mir nicht mehr (typisch in Träumen). Die 3. Schleuse schloss sich ½ Meter vor uns.
Wir fanden den Ausgang aus dem engen Gang und wussten, dass wir verloren waren. Wir würden einen qualvollen Tod durch die Strahlung in den nächsten 3 Tagen sterben (wusste ich auch durch den Film, den ich in der Realität gesehen hatte). Auch roch ich den Strahlungsgeruch er war süßlich, beißend und ich würgte (es war ein bekannter Geruch, dazu zum Schluss).
Wir stiegen in einen Zug ein. Die Abteile waren total überfüllt von Menschen die nicht mehr durch die Schleusen kamen. Alle waren sehr still. Es herrschte eine gruselige Atmosphäre. In das erste Abteil gingen wir rein. Ich weinte und konnte mich vor Angst kaum beherrschen. Da nahm mich eine ältere Frau auf den Schoss und stäubte mir eine Art Parfüm auf meinen Kopf. Der gute Geruch tat mir gut und ich wurde müde, schloss die Augen.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja mein Polamidon (Drogenersatzmittel - welches ich bekomme) gar nicht dabei hatte. Ich würde also nicht nur einen qualvollen Tod durch die Strahlung sterben, sondern auch noch mit Entzugserscheinungen zu kämpfen haben in den nächsten Tagen und sofort merkte ich auch schon die ersten Anzeichen für einen Entzug. Ich musste dringend nach Hause, ich musste wenigstens mein Pola haben und was ist mit Stefan und meiner Familie? Ich gehörte nicht in den Zug weg von all dem.
Es kam eine Haltestelle, der Zug hielt und ich sah einen Zug der in die entgegengesetzte Richtung fuhr also wieder zurück, von wo wir kamen. Ich schnappte mir Yvonnes Hand und zog sie mit mir aus dem Zug. Wir müssen zurück, unbedingt zurück, schrie ich. Sie folgte mir ohne Fragen zu stellen.
Wir liefen auf den Zug zu, sahen dass er anfuhr, nur noch 2 Meter, wir müssen ihn erwischen ich weiß wieder instinktiv, dies ist der letzte Zug zurück. Ich hetzte und keuschte hinter dem anfahrenden Zug her
Hier hat Stefan mich geweckt. Er hörte mich reden, stöhnen und merkte dass ich mich hin und her warf.
1. Auch dieser Traum traf mich mit ungeheurer Heftigkeit, da wieder alle Sinne realitätsgenau funktionierten (Angst, Schmerz, Verzweiflung usw.)
2. Der Geruch: als ich im Kindergarten oder 1./2. Klasse (weiß nicht genau) war, sind wir öfter auf einen Spielplatz in einem Park (Clara-Park) gegangen. Der Spielplatz lag neben einem Betrieb oder einer Fabrik und aus dessen Kellerfenstern kam immer ein fürchterlicher, süßlich, beißender Gestank. Die Erzieher/innen holten mich immer wieder zum Spielplatz zurück (der eben genau daneben war ich war also nicht weit weg). Irgendwann fand ich es sogar schlimm, wenn es hieß, wir würden zu diesem Spielplatz gehen, weil ein bisschen von diesem Geruch immer auch Diesen erreichte .
Dies war der Traum, nach dem Gemetzel - und nun wird es langsam wieder Zeit schlafen zu gehen,
Susi
(Atombombe)
Es war ein schöner Tag. Die Atmosphäre war hell und freundlich. Wir machten gerade einen Familienausflug. Mutti war sehr lieb mit mir. Wir kaufen an einem Kiosk Getränke und ich bekam noch Kaugummi. Wir redeten viel, lachten zusammen.
Nach einiger Überlegung waren wir uns einig mal mit einem Kran, (auf einem Baugelände) in einer kleinen Kabine, nach ganz oben zu fahren. Noch war alles hell und schön und die Fahrt, immer weiter hoch, machte allen Spaß. Plötzlich nahm ich wahr, dass auch Yvonne, meine Cousine, dabei war. Das löste plötzlich so ein seltsam, beklemmendes Gefühl in mir aus. Noch bevor ich ausmachen konnte wieso, sah ich wie sie ein Gerät mit einem großen, roten Knopf in der Hand hielt und dann drückte sie auf diesen Knopf.
Sofort veränderte sich der schöne Traum in einen Albtraum. Das drücken auf den Knopf löste eine riesige Explosion aus wir sahen ganz in unserer Nähe, einen riesigen Feuerball und nicht nur das. Ein riesiger Atompilz schoss in die Höhe. Wir befanden uns nun nicht mehr nur auf einem Baugelände, sondern mitten auf einem Atomkraftwerkgelände, dass Yvonne mit einem Knopfdruck in die Luft gejagt hatte.
Der Kran sauste nach unten. Ich hielt die Hände über meinem Kopf und wünschte nur, dass der Tod beim Aufschlag nicht schmerzen würde. Zu Stefan sagte ich noch: Mein letzter Gedanke gehört Dir. Doch der Kran stoppte plötzlich und neigte sich nun langsam weiter nach unten. Niemandem war etwas passiert doch meine Familie wurde mit Stefan sofort von irgendwelchen Helfern weggezerrt. Zurück blieben Yvonne und ich.
Kurz wartete ich das uns die Druckwelle von dem Atompilz erwischt und ich wusste genau das dieser Tod nicht schmerzen würde, da man ja sofort, wenn die Druckwelle über einen hinweg zieht, nur noch aus Knochen besteht. Das geht so schnell, dass für Schmerzen gar kein Platz wäre (Film: The Day After). Doch die Welle erreichte uns nicht.
Wir fanden uns in einem schmalen Gang wieder und rannten. Yvonne schrie: Wir müssen nur noch durch die dritte Schleuse und wir sind gerettet. Die 3. Schleuse lag ca. 3 Meter vor uns und wir sahen wie sie geschlossen wurde. So wie alle Schleusen geschlossen wurden, dass die Strahlung nicht hindurch gelangen konnte. Wir schafften es nicht. Meine Beine gehorchten mir nicht mehr (typisch in Träumen). Die 3. Schleuse schloss sich ½ Meter vor uns.
Wir fanden den Ausgang aus dem engen Gang und wussten, dass wir verloren waren. Wir würden einen qualvollen Tod durch die Strahlung in den nächsten 3 Tagen sterben (wusste ich auch durch den Film, den ich in der Realität gesehen hatte). Auch roch ich den Strahlungsgeruch er war süßlich, beißend und ich würgte (es war ein bekannter Geruch, dazu zum Schluss).
Wir stiegen in einen Zug ein. Die Abteile waren total überfüllt von Menschen die nicht mehr durch die Schleusen kamen. Alle waren sehr still. Es herrschte eine gruselige Atmosphäre. In das erste Abteil gingen wir rein. Ich weinte und konnte mich vor Angst kaum beherrschen. Da nahm mich eine ältere Frau auf den Schoss und stäubte mir eine Art Parfüm auf meinen Kopf. Der gute Geruch tat mir gut und ich wurde müde, schloss die Augen.
Plötzlich fiel mir ein, dass ich ja mein Polamidon (Drogenersatzmittel - welches ich bekomme) gar nicht dabei hatte. Ich würde also nicht nur einen qualvollen Tod durch die Strahlung sterben, sondern auch noch mit Entzugserscheinungen zu kämpfen haben in den nächsten Tagen und sofort merkte ich auch schon die ersten Anzeichen für einen Entzug. Ich musste dringend nach Hause, ich musste wenigstens mein Pola haben und was ist mit Stefan und meiner Familie? Ich gehörte nicht in den Zug weg von all dem.
Es kam eine Haltestelle, der Zug hielt und ich sah einen Zug der in die entgegengesetzte Richtung fuhr also wieder zurück, von wo wir kamen. Ich schnappte mir Yvonnes Hand und zog sie mit mir aus dem Zug. Wir müssen zurück, unbedingt zurück, schrie ich. Sie folgte mir ohne Fragen zu stellen.
Wir liefen auf den Zug zu, sahen dass er anfuhr, nur noch 2 Meter, wir müssen ihn erwischen ich weiß wieder instinktiv, dies ist der letzte Zug zurück. Ich hetzte und keuschte hinter dem anfahrenden Zug her
Hier hat Stefan mich geweckt. Er hörte mich reden, stöhnen und merkte dass ich mich hin und her warf.
1. Auch dieser Traum traf mich mit ungeheurer Heftigkeit, da wieder alle Sinne realitätsgenau funktionierten (Angst, Schmerz, Verzweiflung usw.)
2. Der Geruch: als ich im Kindergarten oder 1./2. Klasse (weiß nicht genau) war, sind wir öfter auf einen Spielplatz in einem Park (Clara-Park) gegangen. Der Spielplatz lag neben einem Betrieb oder einer Fabrik und aus dessen Kellerfenstern kam immer ein fürchterlicher, süßlich, beißender Gestank. Die Erzieher/innen holten mich immer wieder zum Spielplatz zurück (der eben genau daneben war ich war also nicht weit weg). Irgendwann fand ich es sogar schlimm, wenn es hieß, wir würden zu diesem Spielplatz gehen, weil ein bisschen von diesem Geruch immer auch Diesen erreichte .
Dies war der Traum, nach dem Gemetzel - und nun wird es langsam wieder Zeit schlafen zu gehen,
Susi