Hallo Herzverstand
lach, Du bringst den sündigen Gedanken, und bereust ihn sogleich.
Tatsächlich halte ich das 9. Haus auf den ersten Augenschein auch für "besser" als das. 6., und es gibt viele Erfahrungen diesbezüglich. Das 9. hat mehr mit einer Ebene zu tun, die auf geistiger liegt. So viel falsch machen kann man da nicht, weil es nur die Anderen merken. Aber im 6. Haus merken wir selbst die evtl. Missverhältnisse.- Aber die Zahl 6 hat auch etwas gutes.
Ich denke da gar nicht an die 666, sondern an die Tarotkarte der "Entscheidung" (Die Liebenden).
Du musst Dich mit dem 6. Haus immer wieder neu entscheiden, wie Du im Fluss der Dinge sein kannst, ohne Dich zu wenig oder zu sehr anzupassen und Dich zu verlieren! Meist kommen wir zu Erfahrungen und müssen erst mal den Weg finden! Manchmal erschreckt uns der Alltag, oder Freunde, oder diese Erfahrungen, die damit verbunden sind: Dann heisst es: ERST MAL EINPACKEN, WAS MAN DA ERLEBT HAT, erst mal ZURECHT legen. Verdauen kommt erst dann, wenn man es zurecht gelegt hat. Mental und emotional zurecht legen, an die richtigen Stellen, die richtigen Entscheidungen treffen. (Ja, auch emotional, das 6. Haus ist im 2. Quadranten). Es geht m. E. auch darum, Emotionen einzupacken, und zwar an die richtige Stelle. Meist sind es falsche Emotionen, ein falsches Schuldgefühl, was uns zu schaffen macht und uns in Ungleichgewicht bringt, die müssen an eine andere Stelle, wenn sie an die falsche Stelle gelangt sind.
Das ist das Jungfrauhaus. Alls muss seine Ordnung haben - nicht alles, aber das WICHTIGE.
Gelingt die Gratwanderung, führt das 6. Haus zur Gesundheit auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.
Misslingt sie: meist falsche Ernährung , Übersäuerung, und damit zusammenhänge Probleme. Stress, Burnout, Chronisches Müdigkeitssyndrom, Missverhältnisse verschiedenster Art.
LG
Stefan