1995 - der Schatten schlägt wieder zu
Persönliche Story vom erwachen des Gewissens und Resten katholischer Erziehung, vom Ehebrechen und Selbstgeiselung, vom wahnsinnig gewordenen Ego und vom Ausbruch aus dem köpfischen Erleuchtungstraum. Und natürlich vom Schatten, der wie immer gut gearbeitet hat. (29 Vierzeiler)
Persönliche Story vom erwachen des Gewissens und Resten katholischer Erziehung, vom Ehebrechen und Selbstgeiselung, vom wahnsinnig gewordenen Ego und vom Ausbruch aus dem köpfischen Erleuchtungstraum. Und natürlich vom Schatten, der wie immer gut gearbeitet hat. (29 Vierzeiler)
Hatte mich vergangen
gegen Mensch und gegen das Recht
suchte seit Jahren Vergebung
im schweren Selbstgefecht
Die Hölle lag hinten
ich blickte nach vorn
dachte streng Gott-isch
erdrückte den Zorn
Kalt war das Wasser
hart war das Bett
kurz war der Lichtblitz
als Lohn für das Gfret
Auf dem Wege der Heilung
verlor ich die Peilung
Sah überall Licht
Doch war es das nicht
Ich übte Asanas
und atmete tief
doch trotz all der Technik
mein Herz das hing schief
Ich suchte Erleuchtung
bei Kerzenbeleuchtung
Was fehlte war Liebe
Im Grund keimten Triebe
Hinter mir lag ein dunkles
ein höllisches Tal
ich summte das OM
vorbei war die Qual
Doch im Grunde der Wurzel
der Stecker mich quälte
wand mich vor Schmerzen
weil ich ihn verschmähte
Mein Weib war recht milde
und gütig im Herz
doch wollt sie nicht poppen
es klingt wie ein Scherz
Sie stand im Geiste
der Lieb über mir
Gegen ihr Menschsein
war mein Wesen ein Tier
So war ich recht einsam
mit der Sexenergie
ich musste es lösen
doch wusst ich nicht wie
Kurt war mein Freund
sein Herz war sehr liebend
seiner Hände Geschick
zauberte jeglichen Trick
Nein, nicht was man denke
war Künstler im Handwerk mochte die Fraun
doch leider vergaß er
nach seiner zu schaun
Ich übte Asanas
und atmete ein
Ich wollte das Chi
doch ich war ein Schwein
Sein Weib war die Hilde
Ihr Körper war prall
Ich konnt mich nicht halten
Die Folgen fatal
Kurt war oft fort,
unterwegs und im Freien
und sein Weib rief mich hin
Energien zu befreien.
Peng! hats gemacht,
nachdem aus dem Rausch
der trügrischen Lieb
ich erwacht.
"Du sollt nicht des Kurtis
Weiblein begehren"
war da die Stimm
im Kopferl zu hören.
"Du sollst auch die Eh
wenn geht nicht zerbrechen,
sonst könnt sich das fürchterlich
in deinem Innersten rächen".
Zu spät kam der Rat,
es war schon geschehn,
sah die beiden von hinten
zum Standesamt gehn
Um ihr Bündnis zu lösen.
Nun war ich des Bösen.
Es war wie ein Fluch
mit Schwefelgeruch.
Ich blickte umher,
doch niemand war da,
die Stimm war in mir,
das war mir klar.
Ich selbst war der Herr,
der mir jetzt befahl,
hinab in den Keller,
von vorn noch einmal.
Es war das Gewissen,
getötet vor Jahren
wars nun erwacht
und zog mich an Haaren
Ich selbst war das Tier
das am Grund mich empfangen
zum wiederholten mal
mit glühenden Zangen
Es war das Gewissen,
der schlafende Hund
Der hat mich getrieben
hinab auf den Grund
Als ich dann hörte
der Kurt wär gestorben
das hat mir auch
die Freud recht verdorben
Ich übte Asanas
und atmete tief
doch trotz all der Technik
Mein Herz das hing schief
Und die Moral von der Geschicht
Ohne Liebe funzt auch die Technik nicht
Drum pfeif ich jetzt auf Asa nas
und eß lieber Eis mit Ana nas
Remember BBIM 1995/ Namen frei erfunden - Let it flow
gegen Mensch und gegen das Recht
suchte seit Jahren Vergebung
im schweren Selbstgefecht
Die Hölle lag hinten
ich blickte nach vorn
dachte streng Gott-isch
erdrückte den Zorn
Kalt war das Wasser
hart war das Bett
kurz war der Lichtblitz
als Lohn für das Gfret
Auf dem Wege der Heilung
verlor ich die Peilung
Sah überall Licht
Doch war es das nicht
Ich übte Asanas
und atmete tief
doch trotz all der Technik
mein Herz das hing schief
Ich suchte Erleuchtung
bei Kerzenbeleuchtung
Was fehlte war Liebe
Im Grund keimten Triebe
Hinter mir lag ein dunkles
ein höllisches Tal
ich summte das OM
vorbei war die Qual
Doch im Grunde der Wurzel
der Stecker mich quälte
wand mich vor Schmerzen
weil ich ihn verschmähte
Mein Weib war recht milde
und gütig im Herz
doch wollt sie nicht poppen
es klingt wie ein Scherz
Sie stand im Geiste
der Lieb über mir
Gegen ihr Menschsein
war mein Wesen ein Tier
So war ich recht einsam
mit der Sexenergie
ich musste es lösen
doch wusst ich nicht wie
Kurt war mein Freund
sein Herz war sehr liebend
seiner Hände Geschick
zauberte jeglichen Trick
Nein, nicht was man denke
war Künstler im Handwerk mochte die Fraun
doch leider vergaß er
nach seiner zu schaun
Ich übte Asanas
und atmete ein
Ich wollte das Chi
doch ich war ein Schwein
Sein Weib war die Hilde
Ihr Körper war prall
Ich konnt mich nicht halten
Die Folgen fatal
Kurt war oft fort,
unterwegs und im Freien
und sein Weib rief mich hin
Energien zu befreien.
Peng! hats gemacht,
nachdem aus dem Rausch
der trügrischen Lieb
ich erwacht.
"Du sollt nicht des Kurtis
Weiblein begehren"
war da die Stimm
im Kopferl zu hören.
"Du sollst auch die Eh
wenn geht nicht zerbrechen,
sonst könnt sich das fürchterlich
in deinem Innersten rächen".
Zu spät kam der Rat,
es war schon geschehn,
sah die beiden von hinten
zum Standesamt gehn
Um ihr Bündnis zu lösen.
Nun war ich des Bösen.
Es war wie ein Fluch
mit Schwefelgeruch.
Ich blickte umher,
doch niemand war da,
die Stimm war in mir,
das war mir klar.
Ich selbst war der Herr,
der mir jetzt befahl,
hinab in den Keller,
von vorn noch einmal.
Es war das Gewissen,
getötet vor Jahren
wars nun erwacht
und zog mich an Haaren
Ich selbst war das Tier
das am Grund mich empfangen
zum wiederholten mal
mit glühenden Zangen
Es war das Gewissen,
der schlafende Hund
Der hat mich getrieben
hinab auf den Grund
Als ich dann hörte
der Kurt wär gestorben
das hat mir auch
die Freud recht verdorben
Ich übte Asanas
und atmete tief
doch trotz all der Technik
Mein Herz das hing schief
Und die Moral von der Geschicht
Ohne Liebe funzt auch die Technik nicht
Drum pfeif ich jetzt auf Asa nas
und eß lieber Eis mit Ana nas
Remember BBIM 1995/ Namen frei erfunden - Let it flow