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Hauptsache, Du hast den vermeintlichen "Durchblick"...


Sage

Ich hab mich korrigiert - das zuvor war nicht ganz stimmig.

Es sollte eher heißen:

"Du hast doch "Klartext" gesprochen, für mich war alles gut erkennbar und offensichtlich."

Schlicht gesagt ist es mir ziemlich egal ob und wenn jemand meint ich müsste erst das und das werden, damit ich überhaupt "solche Fragen" stellen kann.
Das ist zugegeben schon etwas witzig auch, was andere meinen was ich sein/werden müsste, was ich bin usw.
 
Warum? D.h. ein Mensch mit Drogenproblemen ist nicht liebenswert? Ich liebe sehr viele Menschen mit Drogenproblemen. Und ich sehe sie, ihr Wesen... hinter den Drogen. Außerdem bin ich ja dabei es zu regeln. Mit den chemischen Drogen habe ich aufgehört und auch den Alkohol kriege ich gerade in den Griff. Bin ich dadurch liebenswerter?

Aber was bedeutet Liebe dann? ....zu gefallen? Bedeutet Liebe nicht, dass man jemanden nimmt wie er ist?

Oft sind Drogen und Alkohol eine Flucht aus der Realität, die Realität selbst kann man aber nur selber beeinflussen, Wovon wolltest Du fliehen?
Das verbessern was Dir eine potentielle Freundin schrieb hat auch mit Alltag zu tun, man sollte Stabilität reinbringen, bzw. einen Tagesrythmus und somit ist man auch ausgeglichener im Leben. Wie liebenswert Du bist oder nicht, dass regelst Du in Dir selbst, den nur wer sich selbst lieben kann und so akzeptieren kann wie er ist, kann auch von den anderen Menschen so wahrgenommen werden.
 
Aber zu sagen, "ist es wirklich wahre Liebe weil mein Partner mich verlässt weil ich Probleme habe" ist doch auch viel einfacher... So wird wieder Verantwortung auf den anderen geschoben und man ist selbst raus ausm Schneider und muss sich keine Gedanken mehr machen :banane: :banane:

Lieber Boddhi....
Sei nich so fies zu Tarbagan. Eigentlich spiegelt er dir nur dein Verhalten, deine Stimmungsschwankungen.....
Keiner hier wird dir helfen können... Einige werden sagen du Armer, Armer Boddhi und andere werden dir in den Arsch treten und denken "ey komm mal klar Typ"... Aber eine Antwort wirst du hier nicht finden.
Hör mal auf in Selbstmitleid (Mein Leben war ja so hart.... ????) zu versinken und schlüpf aus dieser scheiß Opferrolle mal raus....
Du bist der Schaffer der Situation... Niemand anderes kann was dafür, niemand anderes außer du kann es ändern...
Also, steh auf und beweg dich ohne vor dir zu flüchten.....

Mit wirklich lieben Grüßen
NiNaNu

Ein wahrer Aspekt für mich, nur schlussendlich Opfer zu sein ist immer auch die einfachste Variante und man flieht vor sich selbst, die Lebensprobleme muss man selber in den Griff bekommen, ein Arschtritt hilft nichts und Mitleid auch nicht, denn jeder Mensch sollte sich seines Selbst bewusst sein und das tun was er für richtig hält und aber auch dahinter stehen können, ... .
Opfer ist niemand für ein Leben lang, man kann es sein eine gewisse Zeit, sollte aber daraus was lernen und eben versuchen nicht ein Opfer zu sein, sondern es als Lehre oder Lektion zu sehen und umwandeln in etwas positives. Schlussendlich aber nützt es nichts, wenn man ein Opfer sein möchte, denn man flieht teilweise auch davon vor der eigenen wahren Realität die nur im Herzen kombiniert ,mit Verstand u.a. wahrgenommen werden kann. Selbstreflektion gehört dazu um sein Leben auch mit Inhalten zu fühlen die für einen stimmig sind und es so zu leben wie man es gerne möchte, dh. sich seines Selbstes bewusst werden und sein Leben so lenken oder steuern das es für einen stimmt, sei dies im Job, in der Freizeit oder wo auch immer, man ist zum grössten Teil, seines Glückes selbst Schmied.
 
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Vor wen oder was kann man denn fliehen im Leben? Vor sich selbst vielleicht? :confused:

Vielleicht haben Süchte auch einen ganz anderen Hintergrund und da ist nichts mit "du musst das tun" und "du solltest das tun" zu regeln.
 
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