Religion+Glauben=genau das gegenteil!!!!

Belmond

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16. September 2003
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schon ne komische sache, der glauben an sich ist ja nicht schlimm, im gegenteil, er kann menschen helfen gewisse dinge besser zu verarbeiten oder zu verkraften. aber wozu dient dann die religion? um all diese menschen auszubeuten! ich bin der ansicht das man ein allgemeines religionsverbot erteilen soll, religion hat dem menschen im verlaufe der zeit sowieso nur geschadet und nicht geholfen. das wird zwar vorgegeben aber die vergangenheit und die gegenwart bestätigt dies nicht.
wozu braucht man eine religion um seinen persönlichen glauben ausleben zu können? sicher, für menschen die regelmäßig ihre religionsstätten besuchen ist diese der altar ihres egos, und nicht der anbetung.
 
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genau das meine ich, wie kann die kirche in dritte welte ländern verhütungsmittel verbieten? ist das jedem das seine? oder die damaligen religionskriege? hexenverbrennungen?
 
Lieber Belmond,

auch wenn wir nicht immer alles verstehen: ALLES in der Welt hat seine Berechtigung. Die unschoenen Aspekte sind da, weil wir durch die negativen Seiten des Lebens durch muessen oder durchmussten. Viele Dinge geschahen durch Bewertung. Ich ergreife hier jetzt keine Partei fuer jemanden. Die Bewertung hat viel Blut gekostet, die Verurteilung bestimmter Angelegenheiten mindestens ebensoviel.

Wenn Du beurteilst, oder bewertest, machst Du im Prinzip nichts anderes. Nun, Deine Bewertung mag keine Menschen umbringen, aber sie ist und bleibt eine Bewertung. Das ist nicht boes gemeint, weil wir alle nicht frei von Bewertung sind


lg
Chris
 
es stimmt das bewertung viel blut gekostet hat, doch hierbei geht es darum wie man was bewertet. bewertungen haben nicht nur geschadet, sie haben urteilsvermögen auch richtig angewendet um negative dinge weiter einzuschränken und positive dinge weiter ins licht zu rücken.
der mensch neigt nicht nur zu bewertung, er benötigt sie um für sich das beste heraus ziehen zu können.
 
belmondo, der mensch bewertet, um für sich das beste herausziehen zu können...?

und im gleichen atemzug wirfst du den religionen vor, sie würden nur für sich ihre vorteile lukrieren? wie ist das mit gleichem recht für alle? privat-egoismus ist erlaubt, gruppen-egoismus nicht?

ciao solidarität... alle denken an sich, nur ich denk an mich... :)

und dann die chuzpe, die dritte welt als argument zu missbrauchen...

manchmal tut so viel gedankenlosigkeit einfach weh... mir jedenfalls.

alles liebe, jake
 
>>es stimmt das bewertung viel blut gekostet hat, doch hierbei geht es darum wie man was bewertet.

Berwertung ist, was sie ist: Bewertung.


>>bewertungen haben nicht nur geschadet, sie haben urteilsvermögen auch richtig angewendet um negative dinge weiter einzuschränken und positive dinge weiter ins licht zu rücken.

nun, das ist schon richtig; aber "Bewertung" ist subjektiv und somit manipulierbar. Was in z.b. Sachen "Kirche" geschah, geschah auch in vollstem subjektiven Rechtsbewusstsein; so wie Bewertung nun einmal ist.

>>der mensch neigt nicht nur zu bewertung, er benötigt sie um für sich das beste heraus ziehen zu können.

Fuer sich. So ist das. Wenn ich aber meine subjektive Bewertung ueber meine subjektiven Grenzen hinausbringe, kann es fatal werden.
Ein Freund gab mir mal den guten Tip: nicht bewerten.
Glaub mir, das hilft ;)


Chris
 
mein name schreibt sich belmond.
ich missbrauche das argument der dritten welt nicht, ich werfe der kirche ihre handlungsweise vor!!!
natürlich ist es besser als einzelne person zu bewerten als als organisation. die bewertungen der organisation führen zu geplanten handlungsweisen welche so enden wie man es am beispiel der dritten welt sieht (und es ist selbstverständlich nur ein beispiel von vielen die man aufführen könnte). wenn eine einzelne person bewertet endet es nur in gedanken wie man für sich selbst nie handeln würde.
natürlich sollte man nicht seine subjektiven bewertungen über seine siubjektiven grenzen hinausbringen, dann sind es ja auch keine bewertungen mehr sondern handlungsweisen die von den bewertungen kommen.
ausserdem rede ich von religionen und nicht von zwei bestimmten kirchen, diese zwei kirchen sind nur (wenn auch die größten) zwei religiöse organisationen von sehr vielen. wenn das in meinem beitrag nicht deutlich genug rüberkommt, verzeihung.
noch immer ist meine frage offen: wozu braucht man eine religion um seinen persönlichen glauben ausleben zu können?
 
Hallo Belmond,


<<noch immer ist meine frage offen: wozu braucht man eine religion um seinen persönlichen glauben ausleben zu können?<<

Es gibt Menschen, die dazu den Halt einer Gemeinschaft brauchen. Deshalb gibt es die Religionen....und Gemeinden...und Gruppen....und Grueppchen. Und wie Du siehst, ist es nicht nur auf Glaubensfragen beschraenkt, sondern der Kreis zieht sich viel weiter.

lg
Chris
 
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belmond, schon mal nachgedacht über den unterschied zwischen religionsgemeinschaften und religionen?

alles liebe, jake
 
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