venalee
Neues Mitglied
Hallo Zusammen,
ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Forum gelandet bin, wenn nicht, verschiebt mich
Schon immer hatte ich das Gefühl, dass ich nicht eins bin. Es gab so zwei unterschiedliche Seiten an mir und ich selbst fühlte mein "wahres Ich" oft zur Seite gedrängt.
In 2009 begann ich eine Therapie zur Bewusstseinsentwicklung. Das allein war schon eine Erfahrung, die ich niemals in meinem Leben missen möchte...aber vor Allem war es eine Bereicherung für mein etwas verkorkstes Leben.
Obwohl ich eigentlich mein damaliges Problem mit meinem Vater in erster Linie lösen wollte, kamen schnell meine Ängste zum Vorschein. Ängste, von denen ich selbst keine Ahnung hatte, dass sie da waren. Es war komisch, wenn ich in Trance war, kam immer das Gefühl, dass ich selbst gar nicht da war, sonderen meist diese andere Seite von mir, die ich nicht mochte.
An einem Abend musste meine Therapeutin mich aus der Trance holen, da ich eine richtige Panikattacke hatte. Ich bekam keine Luft, mein Herz raste, ... und damit begannen eine Woche lang furchtbare Nächte. Ich wachte jede Nacht schweißgebadet auf und dachte: "Hilfe, wenn ich jetzt nicht aufgewacht wäre, wäre ich gestorben." Und ich war mir jedes Mal sicher, dass im Schalf nicht mehr geatmet habe und irgendwie dadurch aufgewacht bin.
Als ich das meiner Therapeutin sagte, meinte sie gleich, ich würde mich trennen wollen, es aber nicht schaffen. Also hat sie mich wieder an den Punkt gebracht, an dem wir in der Sitzung davor abbrechen musste. Ich habe es irgendwie durchgestanden und fühlte mich danach wie "nicht von dieser Welt." Trotzdem bin ich noch meine Grosseltern auf dem Friedhof besuchen gefahren und fühlte dort eine Sicherheit, die schön, aber auch beängstigend war.
Zu Hause legte ich mich gleich ins Bett und schlief völlig erschöpft ein. Als ich aufwachte, schwebte ich an der Decke und sah mich im Bett liegen...schlafend, ich hatte nicht das Gefühl, mein Körper sei tot. Es war sehr real. Mein Mann schnarchte neben mir, ich hörte die Kinder im Kinderzimmer leise atmen. Ich spürte die Nacht, obwohl mir alles viel heller vorkam...gleichzeitig konnte ich aber "mich" von meinem Bett aus auch an der Decke schweben sehen und nicht nur fühlen. Ich wollte das festhalten, geniessen. Es war nicht das Gefühl, es ist vorbei, ich bin jetzt tot...ich war frei, erleichtert und es war mir egal, ob ich nun wieder aufwachte oder vielleicht doch tot war.
Dann machte ich die Augen auf und sah einen weißen Schatten durchs Fenster verschwinden. Keine Panikattacke, keine Angst, nichts außer der puren Erleichterung war zu spüren.
Ein Teil von mir, den ich nie gewollt habe, war gestorben und mir ist es, als ob dieser Teil gerne gegangen ist. Dieser Teil war ein ein Bestandteil meiner Seele und ich habe sein "Sterben" so bewusst mitbekommen, dass ich mir seither sicher bin, es gibt etwas nach unserem Ableben. Ich habe sicher noch Angst vorm Sterben, bzw. will ich noch ein Weilchen hier leben, dennoch weiß ich, dass der Tod nicht das Ende sein wird.
Meine Therapeutin hat dann in mehreren Sitzungen versucht mich wieder an den Punkt zu bringen, an dem ich die Panik verspürte...nichts...gar nichts...ich selbst spürte mich in der Trance, nicht mehr dieses fremde ich. Ich war einfach nur ... ich
ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Forum gelandet bin, wenn nicht, verschiebt mich
Schon immer hatte ich das Gefühl, dass ich nicht eins bin. Es gab so zwei unterschiedliche Seiten an mir und ich selbst fühlte mein "wahres Ich" oft zur Seite gedrängt.
In 2009 begann ich eine Therapie zur Bewusstseinsentwicklung. Das allein war schon eine Erfahrung, die ich niemals in meinem Leben missen möchte...aber vor Allem war es eine Bereicherung für mein etwas verkorkstes Leben.
Obwohl ich eigentlich mein damaliges Problem mit meinem Vater in erster Linie lösen wollte, kamen schnell meine Ängste zum Vorschein. Ängste, von denen ich selbst keine Ahnung hatte, dass sie da waren. Es war komisch, wenn ich in Trance war, kam immer das Gefühl, dass ich selbst gar nicht da war, sonderen meist diese andere Seite von mir, die ich nicht mochte.
An einem Abend musste meine Therapeutin mich aus der Trance holen, da ich eine richtige Panikattacke hatte. Ich bekam keine Luft, mein Herz raste, ... und damit begannen eine Woche lang furchtbare Nächte. Ich wachte jede Nacht schweißgebadet auf und dachte: "Hilfe, wenn ich jetzt nicht aufgewacht wäre, wäre ich gestorben." Und ich war mir jedes Mal sicher, dass im Schalf nicht mehr geatmet habe und irgendwie dadurch aufgewacht bin.
Als ich das meiner Therapeutin sagte, meinte sie gleich, ich würde mich trennen wollen, es aber nicht schaffen. Also hat sie mich wieder an den Punkt gebracht, an dem wir in der Sitzung davor abbrechen musste. Ich habe es irgendwie durchgestanden und fühlte mich danach wie "nicht von dieser Welt." Trotzdem bin ich noch meine Grosseltern auf dem Friedhof besuchen gefahren und fühlte dort eine Sicherheit, die schön, aber auch beängstigend war.
Zu Hause legte ich mich gleich ins Bett und schlief völlig erschöpft ein. Als ich aufwachte, schwebte ich an der Decke und sah mich im Bett liegen...schlafend, ich hatte nicht das Gefühl, mein Körper sei tot. Es war sehr real. Mein Mann schnarchte neben mir, ich hörte die Kinder im Kinderzimmer leise atmen. Ich spürte die Nacht, obwohl mir alles viel heller vorkam...gleichzeitig konnte ich aber "mich" von meinem Bett aus auch an der Decke schweben sehen und nicht nur fühlen. Ich wollte das festhalten, geniessen. Es war nicht das Gefühl, es ist vorbei, ich bin jetzt tot...ich war frei, erleichtert und es war mir egal, ob ich nun wieder aufwachte oder vielleicht doch tot war.
Dann machte ich die Augen auf und sah einen weißen Schatten durchs Fenster verschwinden. Keine Panikattacke, keine Angst, nichts außer der puren Erleichterung war zu spüren.
Ein Teil von mir, den ich nie gewollt habe, war gestorben und mir ist es, als ob dieser Teil gerne gegangen ist. Dieser Teil war ein ein Bestandteil meiner Seele und ich habe sein "Sterben" so bewusst mitbekommen, dass ich mir seither sicher bin, es gibt etwas nach unserem Ableben. Ich habe sicher noch Angst vorm Sterben, bzw. will ich noch ein Weilchen hier leben, dennoch weiß ich, dass der Tod nicht das Ende sein wird.
Meine Therapeutin hat dann in mehreren Sitzungen versucht mich wieder an den Punkt zu bringen, an dem ich die Panik verspürte...nichts...gar nichts...ich selbst spürte mich in der Trance, nicht mehr dieses fremde ich. Ich war einfach nur ... ich